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Für einen Imagefilm mit dem Titel „Pflege so Nah“ hat das Bayerische
Gesundheitsministerium kürzlich ein Kamerateam in die Berufsfachschule für Pflege ins
Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz geschickt. Neben Schulleiter Andreas Schneider
haben auch Auszubildende, Lehrkräfte und Praxisanleiter als Darsteller vor der Kamera
mitgewirkt.
Beim Thema Pflegeausbildung ist das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
mit seiner eigenen Berufsfachschule für Pflege in Forchheim bayernweit ein Vorreiter. Erst
vor wenigen Monaten ist der ehemalige Gesundheitsminister Klaus Holetschek nach
Forchheim gekommen, um die Gründung des neuen Ausbildungsvereins als Musterbeispiel im
Freistaat zu würdigen. Jetzt hat das Gesundheitsministerium in Forchheim angeklopft, um mit
einem Film auf die große Bedeutung von regionalen Ausbildungsverbünden als Antwort auf
den steigenden Fachkräftemangel und die wachsende Pflegebedürftigkeit aufmerksam zu
machen. „Mit dem vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
geförderten Videoclip wird die Bedeutung und Wichtigkeit von Ausbildungsverbünden
innerhalb der generalistischen Pflegeausbildung hervorgehoben und beworben“, teilt das
Gesundheitsministerium mit. „Wir wollen und müssen mit klaren und verbindlichen
Strukturen für eine qualitativ hochwertige Pflegeausbildung in die Zukunft gehen“, betont
Andreas Schneider, Schulleiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-
Fränkische Schweiz und Vorstand des Ausbildungsverbundes Pflege der Region Forchheim
e.V., im Interview vor der Kamera. „Der Vorteil eines regionalen Ausbildungsverbundes ist,
dass die Mitglieder gemeinsam an verbindlichen Qualitätsstandards arbeiten, um den
pflegebedürftigen Menschen zu dienen“, bringt Schneider das wichtigste Ziel des 2019
gegründeten Ausbildungsverbundes mit aktuell rund 80 Mitgliedsorganisationen und fast 200
Auszubildenden auf den Punkt. „Wir schreiben in der Region Forchheim seit vier Jahren eine
Erfolgsgeschichte, die sich nach meiner Überzeugung gut auf andere Regionen übertragen
lässt“, sagt Schneider in dem offiziellen Videoclip des Gesundheitsministeriums, für den die
Filmcrew nicht nur die modernen Klassenräume der klinikeigenen Pflegeschule genutzt hat.
Neben dem theoretischen Unterricht sind auch Aufnahmen im Trainingsraum der
Berufsschule entstanden. Dabei hat Lara Kaiser, Auszubildende zur Pflegefachfrau am
Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz im zweiten Lehrjahr, mit Pflegepädagogin Alina Götz
den richtigen Umgang mit einer Schiene geübt. Um den Klinikalltag mit der Kamera
einzufangen, hat das Filmteam auch das Kinderzimmer im Klinikum Forchheim-Fränkische
Schweiz besucht. Hier hat Melina Hampel, Auszubildende im dritten Lehrjahr, bei
Praxisanleiterin und Kinderkrankenschwester Maike Distler alles über die Versorgung eines
Neugeborenen gelernt. Der fertige Film mit dem Titel „Pflege so Nah: Pflegeverbund
Forchheim“ ist auf der Homepage des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz unter
www.klinikumforchheim.de und auf den Internetseiten des regionalen Ausbildungsvereins
unter www.pflegeausbildung-forchheim.de veröffentlicht worden.

Sandra Roth, die Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, ist kürzlich von Bayerns ehemaligem Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohl der Patienten ausgezeichnet worden. Sandra Roth setzt sich vier Jahren für die Belange der Patienten ein, vermittelt bei Fragen zwischen Klinikpersonal und Patienten und sorgt für praktische Unterstützung und unbürokratische Hilfe rund um den Klinikalltag. „Ich bin auch als aufmerksamer Zuhörer da, wenn ein Patient sich zum Beispiel nach dem Erhalt einer schwerwiegenden Diagnose etwas von der Seele reden möchte“, erklärt Roth. „Meine Tür steht allen Patienten immer offen“, betont Roth, die jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr im Rahmen der Sprechstunde oder nach Vereinbarung sowie auch an Sonn- und Feiertagen per Mail unter Patientenfuersprecher@klinikum-forchheim.de für Patienten und Angehörige zu erreichen ist.

Strahlende Gesichter auf allen Seiten: Nach sechs Monaten haben die neuen Pflegekräfte aus Tunesien den Kenntnislehrgang zur Berufsanerkennung an der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz mit einer mündlichen und praktischen Prüfung bestanden. Mit der offiziellen Urkunde zum Gesundheits- und Krankenpfleger können die Absolventen nun Patienten in Forchheim und Ebermannstadt als examinierte Pflegefachkräfte betreuen. „Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft mit Ihnen und werden Sie weiter begleiten, um Ihnen weiterhin einen guten Verlauf bei uns zu ermöglichen“, gratulierte Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers den stolzen Mitarbeitern. „Ich will wie alle anderen auf jeden Fall am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bleiben“, sagte Maram Said und freute sich, dass es nach dem halbjährigen Vorbereitungskurs jetzt endlich richtig mit dem Arbeitsleben in Franken losgehen kann. „Auf allen Ebenen hat alles super geklappt. Meine Erwartungen sind nicht nur beruflich im Klinikum, sondern auch persönlich in Forchheim total übertroffen worden“, freute sich Maram Said und schwärmte bei der Bekanntgabe der Ergebnisse von der Herzlichkeit der neuen Kollegen und der Schönheit der Fränkischen Schweiz.

Vor einem halben Jahr waren die tunesischen Pflegekräfte in Forchheim angekommen und hatten sich sofort mit Fleiß und Elan in die neue Aufgabe gestürzt. „Wir haben neben Theorie und Praxis im Pflegealltag auch ganz viel Wert auf die Deutschkenntnisse und die Fachsprache im Krankenhaus gelegt“, erklärte Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Von der Lernbereitschaft und Motivation der neuen Kollegen aus Tunesien ist der Schulleiter nach dem sechsmonatigen Intensivkurs begeistert. Für die Männer und Frauen sei der Schritt nach Forchheim nicht nur ein großer Meilenstein, sondern auch ein großes Wagnis gewesen, zollte Pflegedienstleiterin Sabine Jacob den neuen Kolleginnen und Kollegen aus Tunesien für den mutigen Schritt großen Respekt. „Wir freuen uns auf jeden Einzelnen von Ihnen. Unsere Stationen im Klinikum können sich nicht nur auf tolle Kolleginnen und Kollegen, sondern auch auf Ihre Kompetenz im Pflegealltag freuen“, begrüßte Pflegedienstleiterin Sabine Jacob die neuen Kollegen im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Ohne Vorbereitung sind die neuen Fachkräfte nicht nach Forchheim gekommen. In ihrem Heimatland hatten alle bereits eine Pflegeausbildung, Berufserfahrung und deutsche Sprachkenntnisse erworben. Weil der tunesische Berufsabschluss den bundesgesetzlichen Bestimmungen nicht vollständig entspricht, haben die Pflegekräfte aus Tunesien jetzt noch eine Kenntnisprüfung in Deutschland ablegen müssen. Um den Start in das Berufsleben zu erleichtern, hat das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in der hauseigenen Berufsfachschule für Pflege zum ersten Mal einen sechsmonatigen Vorbereitungskurs für ausländische Fachkräfte aus außereuropäischen Staaten durchgeführt, um die eingestellten Fachkräfte aus Tunesien auf den Start ins Berufsleben in Deutschland bestens vorzubereiten. „Dieses Konzept der engen Betreuung unsere neuen Pflegefachkräfte aus Tunesien hat sich bestens bewährt. Nur mit viel Engagement und Empathie können wir dem Fachkräftemangel in unseren Krankenhäusern begegnen“, ist sich Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers sicher und kündigte an, dass schon im Herbst ein weiterer Kenntnislehrgang für Pflegekräfte aus Tunesien beginnen soll. Selbstverständlich werde laut Oelkers auch die Suche nach heimischen Auszubildenden im Pflegebereich weiter intensiviert, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Interessenten für eine Ausbildung in der renommierten Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz finden im Internet unter www.klinikumforchheim.de/unser-klinikum/berufsfachschule-2/ alle weiteren Infos.

Unter dem Motto „Mach Dich stark! Mehr Sicherheit für und mit Patientinnen und Patienten“ wird der „Welttag der Patientensicherheit“ am Sonntag im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gefeiert. Mit dem bunten Aktionstag will das Klinikum die Stimme der Patienten in der Region stärken. „Die Rolle der Patienten nimmt in der modernen Gesundheitsversorgung immer weiter zu. Wir wollen mit dem Aktionstag in Forchheim am kommenden Sonntagnachmittag von 14 bis 18 Uhr das Wissen der Patienten und damit deren Stimme gezielt stärken“, sagt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Info- und Aktionsständen“, kündigt Roth im Vorfeld des Welttages an. „Ich freue mich besonders auf die spannenden Vorträge über therapeutisches Reiten und wichtige Fragen rund um die Patientenverfügung“, erklärt Roth weiter. Claudia Kißmehl, die bekannte Reittherapeutin vom Reiterhof „Pegasus“ in Pautzfeld, spricht um 14.30 Uhr über den positiven Einfluss des Reitens auf Körper und Geist. Sieglinde Graf, Koordinatorin des Palliativ- und Hospizdienstes der Caritas Forchheim, referiert um 15.30 Uhr über wichtige Vorsorgethemen für den medizinischen Ernstfall rund um Fragen der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Ein Schicksalsschlag kommt immer unerwartet und kann leider wirklich jeden treffen“, sagt Roth und betont, dass die beiden Referentinnen bewusst Zeit für individuelle Fragen mitbringen würden.

Derweil sind im großen Foyer des Klinikums zahlreiche Aktions- und Informationsstände von 14 bis 18 Uhr aufgebaut. „In unserer schönen Eingangshalle des Klinikums Forchheim können sich die Besucher beispielsweise mit Hilfe eines Alterssimulationsanzuges wie Oma und Opa fühlen oder an der Hygiene-Black-Box testen, wie wichtig richtiges Händewaschen ist“, berichtet Roth weiter. Pflegeprofis des Klinikums zeigen den Besuchern, wie Patienten daheim richtig Blutdruck messen können, ohne die Werte zu verfälschen. „Selbstverständlich können die Besucher auch gleich vor Ort den eigenen Blutdruck messen lassen“, sagt Roth. Der neue Besuchsdienst am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz sei ebenfalls beim Welttag der Patientensicherheit vertreten „Unsere ehrenamtlichen Zeitschenker informieren alle Besucher gerne am Sonntag über ihre wertvolle Arbeit“, freut sich Roth und bedankt sich bei den zahlreichen Helfern für die Unterstützung des „Welttages der Patientensicherheit“ am 17. September im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Pünktlich zum Sonnenuntergang erwartet die Besucher noch ein weiteres Highlight. „Am Abend wird unser Klinikum Forchheim in oranges Licht getaucht“, freut sich Roth und erklärt, dass Orange von der Weltgesundheitsorganisation zur Farbe der Patientensicherheit gewählt geworden ist.

Um besonders älteren Patienten mit Schluckbeschwerden gezielt helfen zu können, wird im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt eine neue Untersuchung angeboten. Die neue „FEES“-Untersuchung kann am Standort Ebermannstadt auch ambulant beisielsweise als privatärztliche oder sogenannte IGeL-Leistung für Selbstzahler erfolgen. Voraussetzung dafür ist die Vordiagnostik, Indikationsstellung und Weiterbetreuung durch eine logopädische Praxis.

Kekse, Pudding und Getränke: Die Testmahlzeit für die Schluckuntersuchung steht schon bereit. Jetzt greift Logopädin Kathrin Bauer zum Endoskop und führt das dünne Röhrchen vorsichtig durch die Nase des Patienten in den Rachenraum. „Das Gefühl für den Patienten ist mit einem Corona-PCR-Test vergleichbar“, sagt Oberarzt Dr. Rüdiger Clemenz und zeigt auf den Monitor mit den Livebildern aus der Rachenhöhle. Während die winzig kleine Kamera an der Spitze des Endoskops die gestochen scharfen Monitorbilder liefert, muss der Patient in Kekse beißen oder Wackelpudding löffeln. „Gleichzeitig können wir am Bildschirm die Funktionen der am Schlucken beteiligten Strukturen genau beurteilen“, freut sich Kathrin Bauer und zeigt auf die bewegten Bilder zwischen Kehlkopf und Luftröhre.

Bislang hätte die erfahrene Logopädin die Schluckbeschwerden immer nur über das Testen von Husten- und Würgereizen indirekt feststellen aber nicht ausreichend beurteilen können. „Diese funktionelle endoskopische Evaluation des Schluckens (kurz: FEES) ist aktuell wirklich der Goldstandard“, erklärt Dr. Clemenz und betont, dass das Team des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz in Ebermannstadt im Landkreis der einzige Anbieter dieser genauso gründlichen wie schonenden Methode sei, den unterschiedlichsten Schluckbeschwerden auf den Grund gehen zu können.

Probleme beim Essen oder Trinken sind nicht nur unangenehm. „Speisereste können auch über die Luftröhre in die Lunge gelangen und dort schlimme Entzündungen verursachen“, warnt der Oberarzt und betont weiter, dass die Schluckbeschwerden besonders bei älteren Patienten die unterschiedlichsten Ursachen haben können. „Manche Menschen verschlucken sich beim Trinken, anderen beim Essen. Mit dem Endoskop können wir ganz genau sehen, welche Konsistenzen von flüssig über angedickt bis fest die Probleme beim Schlucken tatsächlich auslösen“, erläutert die Logopädin, die gemeinsam mit dem Oberarzt die Weiterbildung und Zertifizierung für die neue Untersuchungsmethode erfolgreich absolviert hat. „Wir haben die Ausbildung gemeinsam gemacht, um Schluckbeschwerden gezielter therapieren zu können und nicht mehr im Trüben fischen zu müssen“, freut sich Dr. Clemenz. „Nach der Untersuchung mit dem Endoskop wissen wir, wo die Ursache des Problems genau liegt und können danach ein ganz individuelles Behandlungskonzept erstellen“, sagt Bauer und berichtet von speziellen Trainingsplänen für Schlucktechniken, damit die Patienten möglichst schnell wieder gefahrlos essen und trinken können.

Ton läuft, Kamera ab! Im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz haben umfangreiche Dreharbeiten im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege stattgefunden. Besonders im Fokus ist die Arbeit des neuen Ausbildungsverbundes „Pflege in der Region Forchheim e.V.“ gestanden, der Vorbildcharakter für den ganzen Freistaat besitzt und anderen Regionen als positives Beispiel dienen könnte. Im Interview vor der Kamera hat Andreas Schneider, Leiter der Pflegefachschule am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz und Vorsitzender des neuen Pflegeverbundes, die Ziele dieses „Leuchtturmprojektes“ erklärt. „Die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen in der Pflege sind so gut wie noch nie“, hat Schneider betont und neben Spitzengehältern schon während der Ausbildung auf exzellente Karrieremöglichkeiten verwiesen. Zusätzlich genieße der Pflegeberuf in der Gesellschaft mittlerweile ein „Top-Ansehen“.

Die vielen Vorzüge der generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann will Schneider noch stärker in den Vordergrund rücken. „Hier wird unser Forchheimer Ausbildungsverbund mit gebündelten Kräften kontinuierlich an den Erfolgen anknüpfen und sich für weitere Verbesserungen stark machen.“ Der Forchheimer Pflegeverbund besteht aus rund 80 Mitgliedseinrichtungen, die gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zur pflegerischen Versorgung der Menschen in der Region leisten. Erst kürzlich ist in Forchheim im Beisein von Gesundheitsminister Klaus Holetschek ein Festakt zur Gründung des ersten Vereins für regionale Pflegeausbildung in Bayern gefeiert worden. Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gehört als Gründungsmitglied selbstverständlich ebenfalls zum neuen Pflegeverbund und hat mit Schulleiter und Vereinsvorstand, Andreas Schneider, eine besonders intensive Verbindung zum Verbund und zur Landespolitik. Wer sich für die Pflege-Ausbildung oder einen Beitritt zum Ausbildungsverbund interessiert erreicht Schneider direkt per Email persönlich unter andreas.schneider@klinikum-forchheim.de. Viele weitere nützliche Infos rund um den Verbund, die Ausbildung und das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gibt es im Internet unter www.pflegeausbildung-forchheim.de.

 

Zeitschenker 2.0: Nach der Corona-Pause hat das Klinikum Forchheim-Fränkische
Schweiz wieder einen ehrenamtlichen Besuchsdienst. Patientenfürsprecherin Sandra
Roth hat den zehn neuen Zeitschenkern die offiziellen Zertifikate im Beisein von
Landrat Dr. Hermann Ulm überreicht und dabei den ehrenamtlichen Einsatz als
besonders wertvoll gewürdigt.
FORCHHEIM. Im Zeichen der Nächstenliebe und der Mitmenschlichkeit wollen die
neuen Zeitschenker am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz den Patienten
zukünftig durch herzliche Besuche und aufmunternde Worte helfen. Landrat Dr.
Hermann Ulm hat das Engagement der Ehrenamtlichen in den höchsten Tönen
gelobt. „Wir leben leider in einer Zeit ohne Zeit. Umso wichtiger ist der Einsatz der
Zeitschenker“, sagte Landrat Ulm bei der feierlichen Übergabe der Zertifikate an die
frisch ausgebildeten Zeitschenker. „Auch wir Ärzte sind wirklich unwahrscheinlich
dankbar für Ihren Einsatz“, sagte Chefarzt Professor Dr. Jürgen Gschossmann,
Ärztlicher Direktor am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Unseren Patienten
wird es unheimlich gut tun, wenn Sie sich einfach mal die Zeit nehmen“, sagte
Pflegedienstleiterin Sabine Jacob und sprach von einem großen Beitrag zur
Verbesserung der Gesellschaft. „Der Einsatz von Ihnen ist mit Geld überhaupt nicht
zu bezahlen“, betonte Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers und bedankte sich
besonders bei der Patientenfürsprecherin im Klinikum Forchheim-Fränkische
Schweiz, Sandra Roth, für den Wiederaufbau des ehrenamtlichen Besuchsdienstes
nach der Corona-Pandemie.
In einem dreimonatigen Kurs hatten die Ehrenamtlichen gelernt, wie herzliche
Begegnungen und sensible Gespräche in schwierigen Situationen helfen können.
Zur Vorbereitung auf diese verantwortungsvolle Aufgabe hatten sich die Zeitschenker
auch mit medizinischen Themen wie Hygienevorschriften oder ethische Fragen rund
um Krankheit, Trauer und Tod intensiv auseinandergesetzt. „Ich wünsche Euch viele
besondere Gespräche, damit sich die Patienten die Probleme von der Seele reden
und wieder optimistisch in die Zukunft blicken können“, sagte Sandra Roth, die den
Neustart des Besuchsdienstes nach der Corona-Pandemie unter der Überschrift
„Zeitschenker 2.0“ als ehrenamtliche Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-
Fränkische Schweiz mit Feuereifer und Herzblut auf die Beine gestellt hat

Charlotte Scherzinger und Pavel Bürin sind zu Oberärzten in der Geburtshilfe ernannt worden. Sven Oelkers, Geschäftsführer des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz, gratulierte den beiden Medizinern mit einem Blumenstrauß zur Beförderung.

Bürin und Scherzinger werden sich zukünftig insbesondere um die medizinische Leitung des Kreißsaals kümmern. Gemeinsam mit Dr. Stefan Weingärtler, Chefarzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, wollen Bürin und Scherzinger das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz noch babyfreundlicher machen und die strengen Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als babyfreundliche Geburtsklinik erfüllen. „Wir sind bereits auf einem sehr guten Weg“, freuen sich die frisch ernannten Oberärzte. Die geforderte Stillquote würde das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bereits erfüllen. Zukünftig soll auch 80 Prozent der neugeborenen Kinder ermöglicht werden, direkt nach der Geburt eine Stunde ungestörten Hautkontakt mit der Mutter genießen zu können.

Große Abschlussfeier in unserer Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz: 16 Auszubildende haben am Donnerstag feierlich ihre Zeugnisse in Empfang genommen. Die stellvertretende Landrätin Rosi Kraus, der Ärztliche Direktor Professor Dr. Jürgen Gschossmann, Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers und Schulleiter Andreas Schneider haben den frischgebackenen Pflegefachkräften zur bestandenen Abschlussprüfung gratuliert und viel Erfolg für die Zukunft gewünscht.

Mit einem Staatspreis für besondere Leistungen sind gleich vier angehende Pflegefachfrauen ausgezeichnet worden. Eva Kublick hat sogar das Kunststück fertiggebracht, die absolute Spitzennote 1,0 im Staatsexamen zu erreichen. Ebenfalls mit einem Staatspreis ausgezeichnet worden sind Anna Betz, Julia Edelmann und Lucia Knauer. „Sie können unheimlich stolz sein“, lobte die stellvertretende Landrätin, Rosi Kraus, die Leistungen aller Absolventen und erinnerte an die Schwierigkeiten zum Beginn der Ausbildung mit Corona & Co. Außerdem seien die 16 Pflegeschüler der erste Jahrgang gewesen, der die neue generalistische Pflegeausbildung nach der Zusammenführung von Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege erfolgreich bestanden habe.

Der Ärztliche Direktor, Professor Dr. Jürgen Gschossmann, freute sich, dass über die Hälfte des Kurses 20/23 dem Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auch in Zukunft als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau erhalten bleiben. „Lasst es krachen heute – ihr habt es Euch verdient!“, freute sich Professor Gschossmann und hieß die neuen Kollegen als Teil des medizinischen Teams im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz herzlich willkommen.

Mit coolen Team-Trikots sind 17 Pflege-Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr gemeinsam mit Pflegepädagogin Sandra Kaiser und Pflegeschulleiter Andreas Schneider vom Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auf großer Studienfahrt in Hannover unterwegs gewesen und haben sich mit herausfordernden Themen wie Kinder-Onkologie und Sterbehilfe an der renommierten Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) beschäftigt.

„Wir hatten eine wirklich ereignisreiche, spannende Zeit, in der die medizinischen und pflegerischen Besonderheiten der Fachgebiete Herzchirurgie, Pädiatrische Onkologie und High-Tech-Intensivbetreuung der kleinsten Patienten ausführlich und anschaulich behandelt wurden“, freut sich Andreas Schneider, der Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Neben den intensiven Einblicken in diese medizinischen Fachbereiche hätten gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Kanufahren mit dem Ausbildungskurs 2021/2024 auf dem Programm der Studienfahrt gestanden, die in der Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann jedenfalls im offiziellen Lehrplan leider nicht mehr vorgesehen sei. „Studienfahrten finden in anderen Kliniken und Pflegeschulen daher leider meist nicht mehr statt – umso mehr freut es mich, dass wir im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz jährlich eine solche tolle Aktion für unsere Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr durchführen können“, sagt Schulleiter Schneider und betont, dass diese beliebten Klassenfahrten dank der großartigen finanziellen Unterstützung des Fördervereins am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auch in Zukunft weiterhin stattfinden sollen.

Wir erweitern unser zertifiziertes Kompetenzzentrum für Adipositastherapie am Klinikum Fränkische Schweiz, Standort Forchheim, um ein anerkanntes Abnehmprogramm.

Ein kostenloser Informationsvortrag zum OPTIFAST ® 52 Programm findet am
20. Juli von 16-18 Uhr im Klinikum Forchheim (Raum U1) statt.

Es handelt sich hierbei um ein sorgfältig interdisziplinär abgestimmtes Langzeitprogramm auf Selbstzahlerbasis zur kontrollierten und anhaltenden Gewichtsreduktion und -stabilisierung bei behandlungsbedürftiger Adipositas (eine mögliche Kostenbezuschussung der Krankenkassen zu den Teilnahmegebühren ist individuell vom Teilnehmer bei seiner Krankenkasse zu erfragen).

Zielgruppe sind alle Personen mit einem BMI über 35. Vor Aufnahme in das OPTIFAST ® 52 Programm erhalten die Interessentinnen und Interessenten eine gründliche psychologische und ärztliche Eingangsuntersuchung.

Der 52-wöchige Programmverlauf in unserem OPTIFAST ® -Zentrum beinhaltet eine modifizierte proteinsubstituierte Fastenphase, anschließend folgen eine Phase der Ernährungsumstellung und schließlich eine Phase der Gewichtsstabilisierung mit begleitend intensivem Training des veränderten Ernährungs- und Essverhaltens. Alle Phasen werden von einer individuell angepassten Bewegungstherapie begleitet. Den Kursschwerpunkt bilden die von Anfang an regelmäßig wöchentlich stattfindenden verhaltenstherapeutischen Gruppensitzungen ebenso wie die in bestimmten Abständen von uns durchgeführten ärztlichen Kontrolluntersuchungen.

Der Kursverlauf wird von unserem spezialisierten Team aus Ärzten, Psychologen, Ernährungsberatern und Bewegungstherapeuten geleitet.


Termin:
Ein kostenloser Informationsvortrag zum OPTIFAST ® 52 Programm findet am 20.07.2023 von 16-18 Uhr im Klinikum, Raum U1, statt.

Programmleitung OPTIFAST ® 52
Frau Maria Beck
Tel-Nr.: 09191-61015093
E-Mail: maria.beck@klinikum-forchheim.de

Im Rahmen eines Fachvortrages über Gelenkersatz referiert unser Chefarzt PD Dr. Uwe Lehmann am Mittwochabend in Forchheim ab 19 Uhr über neueste Operationsverfahren mit Roboterarmtechnik, die rund um den Gelenkersatz bei uns im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz unter seiner Regie erfolgreich zum Einsatz kommen.

Ich würde meinen Patienten aufgrund meiner langjährigen Erfahrung immer die Roboter-Operation empfehlen, weil durch die Präzision des Computers die Prothese exakt eingesetzt wird“, sagt Chefarzt Dr. Uwe Lehmann. Der eigentliche Clou des Roboterarm-assistierten Operationsverfahrens sei die Tatsache, dass die Bänderspannung dabei je nach O-Bein- oder X-Bein-Stellung haargenau eingestellt werden könne.

„Gelernt“ hat Dr. Lehmann übrigens bei Harald Tscherne, einem echten Großmeister der Chirurgie. Seinem Lehrmeister ist unser Chefarzt noch heute dankbar. Selbstverständlich hegt und pflegt Dr. Lehmann bis heute ein echten „Tscherne-Klassiker“ über Beckenchirurgie in seinem Bücherschrank.

Der medizinische Fachvortragvon Dr. Lehmann zum Thema moderner Gelenkersatz findet findet am 5. Juli um 19 Uhr im Konferenzraum U102 im Klinikum Forchheim statt. Wir freuen uns auf Sie!

In Grenzsituationen wie bei einer Geburt zählt nicht nur jede Sekunde. Rund um die Entbindung sind auch die richtigen Wörter wichtig, damit Babys schön auf die Welt kommen können. Im Rahmen eines Hebammenkongresses im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz haben kürzlich rund 80 Hebammen alles über die magische Kraft der wohltuenden Wörter im Kreißsaal erfahren. Mechthild Roswitha Scheurl von Defersdorf, die bekannte Fachbuchautorin und Sprachexpertin aus Erlangen, hat mit den Hebammen trainiert, wie beispielsweise „Nicht-Kaskaden“ in der Praxis vermieden werden können. „Die bejahende Sprache hat eine magische Wirkung“, betonte Scheurl von Defersdorf und erklärte, dass in Grenzsituationen wie bei einer Geburt die Struktur der Sätze eine entscheidende Bedeutung bekommt.

Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler haben sich nicht nur die Hebammen vom Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz vorgenommen, in der Zukunft noch mehr auf die nachhaltige Wirkung der wohltuende Wörter zu setzen. „Sie werden in Zukunft noch mehr Spaß haben im Kreißsaal“, versprach Scheurl von Defersdorf den gut gelaunten Teilnehmern des Hebammenkongresses.

Ein neues Operationsverfahren zur schonenden Entfernung der Gebärmutter hat Dr. Stefan Weingärtler, Chefarzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, erfolgreich etabliert. „Im Moment sind wir in Forchheim in Bayern die erste und einzige Klinik, die diesen schonenden Eingriff zur Entfernung der Gebärmutter durchführt“, freut sich Dr. Weingärtler.

Das medizinische Wissen ist hoch gefragt. Aktuell gibt Dr. Weingärtler seine Erfahrungen mit der neuen Technik an zahlreiche Kollegen im ganzen Freistaat weiter, um das behutsame Verfahren allen betroffenen Frauen in Bayern möglichst zu ermöglichen. „Wir haben in Forchheim schon bereits zwei Hospitationen erfolgreich durchgeführt, damit interessierte Medizinerkollegen die neue Operationsmethode besser kennenlernen und später einmal eigenständig anbieten können“, betont Dr. Weingärtler weiter.

Bei dem neuen Operationsverfahren wird die Gebärmutter nicht mehr über den Bauch endoskopisch operiert. „Wir nutzen die natürliche Körperöffnung der weiblichen Vagina, um endoskopisch den Eingriff durchführen zu können“, erklärt der Chefarzt der Frauenklinik und verweist auf die vielen Vorteile der neuen Operationsmethode im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Blutdruck messen, Verband anlegen: Über 20 Achtklässler der Realschule Hirschaid haben kürzlich einen ganzen Tag in der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim- Fränkische Schweiz verbracht. In kleinen Gruppen haben Andreas Schneider (Schulleiter) und Alina Ruhloff (Pflegepädagogin) den interessierten Realschülern das Einmaleins des Pflegeberufs an zahlreichen praktischen Beispielen nähergebracht. „Es hat mich sehr überrascht, dass man auch in einem Krankenhaus viel Spaß haben kann – alle Pflegekräfte waren super lieb und sympathisch. Ich bin mir sicher, dass ich in Richtung Pflegeberuf gehe“, sagte eine Realschülerin aus Hirschaid. „Der Tag ist wirklich ein voller Erfolg gewesen und wir werden das hoffentlich künftig in jedem Jahr miteinander machen“, freute sich Herr Tsoupis, Realschullehrer aus Hirschaid, über das gelungene „Speed-Praktikum“ in der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Du hast ebenfalls Interesse an einer Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ab September 2023? Dann mach doch einfach mit bei unserem „Pflege- Camp“ vom 1. bis 2. Juni jeweils von 9 bis 13 Uhr im Klinikum
Forchheim. Deine Anmeldung zum „Pflege-Camp“ schickst Du bitte bis zum 15. Mai
per Email an andreas.schneider@klinikum-forchheim.de

Festakt für den Pflegenachwuchs: Die Gründung des Ausbildungsverbundes als
gemeinnütziger Verein ist am Donnerstag im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz mit einem
offiziellen Festakt gefeiert worden. „Die Region Forchheim ist bayernweiter Vorreiter bei der Förderung des Pflegenachwuchses. Mit dem neuen Verein wollen wir die Ausbildungszahlen im Pflegebereich steigern“, sagte der Vorsitzende des neuen Ausbildungsvereins und Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, Andreas Schneider.

Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, würdigte den innovativen Schritt. „Die Gründung eines Ausbildungsverbundes als gemeinnütziger Verein ist in Bayern bisher einmalig und eine großartige Leistung. Sie leisten damit ohne jeden Zweifel einen wichtigen Beitrag in der Pflege und bündeln sowohl personelle als auch fachliche Ressourcen. Es ist klar: Die Pflege ist eine der größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Mit dem demografischen Wandel und der alternden Bevölkerung gibt es immer mehr Pflegebedürftige. Pflege muss für alle Menschen zugänglich und qualitativ hochwertig bleiben. Dafür haben wir in Bayern bereits viel getan und auch viel erreicht. Aber: Wir müssen Pflegekräften attraktive Arbeitsbedingungen bieten und junge Menschen ermutigen, eine Ausbildung in der Pflege zu beginnen. Dafür braucht es so mutige und innovative Wege wie den Ausbildungsverbund in Forchheim.“
Forchheims Landrat Dr. Hermann Ulm hat den Ausbildungsverbund Pflege als Mitinitiator von Anfang an unterstützt. „Ich bin dankbar, dass wir nach Jahren der Vorbereitung und der erfolgreichen Arbeit unseres bisherigen Verbunds nun eine noch breiter angelegte Struktur begründen können, die die Pflegeausbildung in unserer Region langfristig auf eine solide und zukunftsweisende Basis stellt“, freute sich Forchheims Landrat Dr. Hermann Ulm.

Mit Kerstin Leuker übernimmt ab sofort eine erfahrene Stationsleiterin die wichtige Aufgabe der stellvertretenden Pflegedienstleitung im Klinikum Forchheim Fränkische Schweiz. „Ich freue mich wirklich, das Klinikum jetzt nach 19 Jahren von einer neuen Seite kennenlernen zu dürfen“, sagte Kerstin Leuker. Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers hat von einer „glücklichen Fügung“ gesprochen, dass für die wichtige Position eine erfahrene Mitarbeiterin aus den eigenen Reihen gefunden werden konnte. „Ich werde mein Bestes geben zum Wohl aller Kollegen und unser Patienten“, kündigte Kerstin Leuker an und freute sich über den großen Blumenstrauß zum ersten Arbeitstag in dem neuen Aufgabenbereich.

Zeit zum Aufmuntern, Zeit zum Zuhören: Für den ehrenamtlichen Besuchsdienst des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz werden Menschen gesucht, die Patienten einfach ein wenig Zeit schenken möchten. „Wenn uns jemand Zeit schenkt, ist das das Wertvollste, das er uns schenken kann“, findet Sandra Roth, die Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Für den Besuchsdienst sucht Sandra Roth nach Ehrenamtlichen, die sich ein wenig Zeit für Patienten in Forchheim und Ebermannstadt nehmen wollen. Im Rahmen einer kurzen Ausbildung erhalten die „Zeitschenker“ genauso wertvolle wie hilfreiche Tipps für diese wichtige Aufgabe.

Alles Einzelheiten über die Ausbildung zum ehrenamtlichen „Zeitschenker“ erfahren Sie bei unserem Informationsabend am 25. April um 19 Uhr im Klinikum Forchheim direkt von Sandra Roth. Zur besseren Planung bittet die Patientenfürsprecherin um vorherige Anmeldung per Email unter sandra.roth@klinikum-forchheim.de oder per Telefon unter 09191 – 610 15 042.

Wir freuen uns auf Sie!

Über 500 Mitglieder hat die Fördergesellschaft Klinik Fränkische Schweiz aktuell. Klinikfreunde dürfen in Ebermannstadt gegen einen kleinen Extra-Obolus die Fitnessgeräte und Wellnessbereiche nach Feierabend und am Wochenende nutzen. „Diese Kombination ist wirklich für alle ideal“, freut sich Robert Glenk und spricht von einer „Win-win-Situation“. Im Gegenzug finanziert die Fördergesellschaft regelmäßig medizinische Geräte für die Klinik. „In diesem Jahr wollen wir dem Klinikum am Standort Ebermannstadt ein mobiles Ultraschallgerät im Wert von rund 40.000 Euro spenden“, sagt der Vorsitzende der Fördergesellschaft. In enger Absprache mit Ärzten und Klinikleitung seien seit der Gründung vor 25 Jahren schon zahlreiche Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenstände finanziert worden, die aus den regulären Haushaltsmitteln des Krankenhauses nicht ohne Weiteres zu bezahlen gewesen wären.Dr. Hubert Gräf, Leitender Oberarzt der Geriatrie in Ebermannstadt, ist voll des Lobes für die sportlichen Förderer. „Unser Vorgängergerät ist kürzlich kaputt gegangen – das neue Ultraschallgerät ist daher eine absolute Unterstützung für unsere medizinische Arbeit“, freut sich Dr. Hubert Gräf, Leitender Oberarzt der Geriatrie in Ebermannstadt.

Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie mussten die sportlichen Aktivitäten allerdings leider von heute auf morgen gestoppt werden. Jetzt soll es am kommenden Samstag (15. April) endlich wieder losgehen mit dem genauso schweißtreibenden wie wohltätigen Trainingsbetrieb. „Wir sind alle voller Vorfreude, dass wir wieder sporteln dürfen“, sagt Robert Glenk und die sportlichen Mitstreiterinnen Dorina, Karin und Susi nicken im Chor und strahlen um die Wette.

Das fränkische Brauchtum der geschmückten Osterbrunnen wird besonders im Pflegezentrum des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz in Ebermannstadt noch richtig gelebt. Die Bewohner in Ebermannstadt erinnern sich noch an die wirkliche Bedeutung und realen Hintergründe des fränkischen Brauchtums. Früher hätten im Frühjahr alle zusammen den Dorfbrunnen gemeinsam geputzt, erzählen die Bewohner  beim gemeinsamen Binden der Kränze und Girlanden.

Auch Marianne König kann man beim filigranen Bemalen der Eier und kunstvollen Gestalten der Krone nichts vormachen. Mit Feuereifer bastelt die Bewohnerin aus Buchsbaum gemeinsam mit Tochter Petra Gröschel und den Mitarbeiterinnen, Lydia Bischof und Elke Neuner, an einer imposanten Brunnenkrone, die im Atrium des Pflegezentrums die Erinnerung an die fränkische Tradition wachhalten soll. „Gemeinsam die fränkischen Traditionen wach zu halten ist ganz wichtig für unsere Bewohner“, sagt Andrea Schlegel, die Leiterin des Pflegezentrums des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz in Ebermannstadt. Die aufwändig gestaltete Brunnenkrone mit den selbst bemalten Ostereiern und in Handarbeit gebundenen Kränzen und Girlanden soll rechtzeitig vor den Festtagen die Besucher und Bewohner des Hauses „Walberla“ in Ebermannstadt erfreuen.

Jana, Friederike, Annika und Julia verstärken ab sofort unsere erfahrenen Hebammen am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Ich habe mich im Team von Anfang an richtig wohl gefühlt“, freut sich die 28-jährige Annika aus Eggolsheim. Friederike aus Streitberg lobt besonders die familiäre Atmosphäre im Kreißsaal. „Wir können uns in Forchheim wirklich intensiv um die Frauen während ihrer Geburt kümmern“, sagt die junge Hebamme aus dem Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz. Jana aus Poxdorf findet das Hebammen-Team „unglaublich nett“. Außerdem gefällt der jungen Hebamme die individuelle Betreuung der jungen Paare im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Nächster Infoabend für werdende Eltern am 28. März um 18.30 Uhr

Werdenden Eltern können sich schon am 28. März beim nächsten Informationsabend selbst ein Bild über die besonderen Rahmenbedingungen in der fränkischen Geburtsklinik machen. Treffpunkt ist am Dienstagabend um 18.30 Uhr im Konferenzraum U102 (einfach im Foyer bei der Anmeldung nachfragen oder den Schildern folgen). Für die Teilnahme ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Für das Klinikum besteht aktuell noch eine Maskenpflicht (FFP2). Das gesamte Entbindungsteam freut sich mit den neuen Hebammen auf Ihren Besuch!

Neue Wege im Kampf gegen den Fachkräftemangel: Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz setzt neben der Ausbildung auch auf die Anwerbung internationaler Fachkräfte aus Tunesien. Zwölf Krankenpfleger aus Tunesien sollen die Pflegeabteilungen ab sofort langfristig verstärken.

Derzeit werden die neun Männer und drei Frauen in der Pflegefachschule im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz im Rahmen eines sechsmonatigen Intensivkurses in Theorie und Praxis auf die vorgeschriebene Kenntnisprüfung vorbereitet. Schon ab Herbst sollen die Kandidaten, die alle bereits über einschlägige Vorbildungen und deutsche Sprachkenntnisse verfügen, als Vollzeitkräfte den Pflegedienst am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz unterstützen.

Zum Start des Intensivkurses hat Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, die Bedeutung der internationalen Fachkräfte für das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz erklärt. „Unsere zwölf neuen Pflegekräfte aus Tunesien können allein rund 1800 Stunden pro Monat in der direkten Patientenversorgung leisten“, freut sich Schneider. 

„Pflegefachkräfte sind das Rückgrat in jedem Krankenhaus. Ohne Pflegefachkraft kann keine Operation und keine Nachsorge stattfinden“, sagte Sabine Jacob, die Leiterin des Pflegedienstes, zur Begrüßung der neuen Mitarbeiter aus Tunesien. Fast 250 Pflegekräfte seien derzeit im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz tätig. Zusätzlich bildet das Klinikum aktuell rund 50 Pflegekräfte aus.

In das deutsche Nationalteam der Pflegefachkräfte hat es Melina Hampel aus Forchheim schon geschafft. Jetzt will die 20-jährige Auszubildende vom Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz unbedingt auch an der Europameisterschaft im September in Polen teilnehmen.

Den Vorentscheid hat Melina Hampel schon bestanden. Als Teil der Nationalmannschaft der Krankenpfleger bereitet sich die 20-jährige Forchheimerin jetzt auf die Europameisterschaften im Herbst in Danzig vor. „Wir müssen sehr viel medizinisches-pflegerisches Fachwissen können – und das alles auf Englisch“, erzählt Melina Hampel, die seit zwei Jahren eine Ausbildung zur Pflegefachfrau am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz absolviert. „Melina ist in Theorie und Praxis eine ganz herausragende Auszubildende“, freut sich Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Derweil bereitet sich Melina weiter akribisch auf den kommenden Vorentscheid im Frühjahr vor. „Patienten pflegen, Therapien planen – von uns wird bei der ,EuroSkills` sehr viel verlangt werden“, sagt Melina und zeigt auf einen großen Bücherstapel für die nächsten Trainingswochen.Ich will unbedingt dabei sein. Im Mai entscheidet sich, ob ich im September nach Danzig fahren darf“, sagt Melina und schnappt sich das nächste Medizinbuch. „Wir drücken hier alle die Daumen, damit es klappt“, sagt der Leiter der Pflegeschule am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Die Szenen sind im Kasten, der Schnitt ist in trockenen Tüchern. „Der einzig wahre Pflegefilm“ feiert Premiere. „Zur Filmpremiere haben wir alle Darsteller mit Familien und Freunden eingeladen“, freut sich Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, der das innovative Filmprojekt in seiner Funktion als Vorstand des Ausbildungsverbundes „Pflege der Region Forchheim“ e.V. auf den Weg gebracht hat.

Gemeinsam mit Hartmut Altenpohl und Andres Müller, den beiden bekannten Filmemachern aus der Fränkischen Schweiz, haben neun Auszubildende nicht nur das Drehbuch entwickelt und das Storyboard erarbeitet. Die angehenden Pflegefachkräfte standen auch selbst vor der Kamera. Die Idee: Der Streifen soll den Pflegeberuf total ungeschminkt und absolut authentisch präsentieren. Der Titel ist dabei Programm. In dem „einzig wahren Pflegefilm“ wird gerannt, geweint, geschwitzt, gefeiert und gelacht. Als Hauptdarstellerin steht mit Tabea Böhme sogar eine angehende Pflegefachfrau vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz vor der Kamera. Kinotipp: Absolut empfehlenswert!

 

Der einzig wahre Pflegefilm!

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Für 29,90 Euro pro Monat nach Herzenslust zum Klettern, Fitness, Schwimmen und Yoga? Das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz bietet seinen Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit dem Firmenfitness-Netzwerk „Hansefit“ neuerdings eine moderne Sport-Flatrate an. „Wir freuen uns, dass wir unseren Mitarbeitern dieses neue Angebot für mehr Sport in der Freizeit jetzt gemeinsam mit Hansefit anbieten können“, sagt Klinikum-Geschäftsführer Sven Oelkers. Zum Auftakt der Zusammenarbeit hat Michael Zeltner im Foyer des Klinikums Forchheim einen bunten Informationsstand aufgebaut, um die Mitarbeiter auf das neue Angebot unter dem Motto „Du trainierst, Dein Chef unterstützt Dich finanziell dabei“ hinzuweisen. Heute Gewichte stemmen, morgen klettern und am Wochenende beim Wellness entspannen: Hansefit stehe für Abwechslung und Vielfalt, für Innovation und Flexibilität – und das alles zum unvergleichlichen „Power-Preis“, wirbt Zeltner für die exklusive Sport-Flatrate für Klinikum-Mitarbeiter. Sogar Familienmitglieder und Trainingspartner könnten durch Rabatte profitieren. „Tageskarten für die Schwimmbäder in Ebermannstadt und Forchheim sind auch dabei. Nur der Saunabereich kostet extra“, versichert Michael Zeltner von Hansefit und erklärt, dass Mitglieder des Firmenfitness-Netzwerks das reichhaltige Sport- und Wellnessangebot nach Herzenslust ohne Obergrenzen nutzen könnten. Alle weiteren Informationen rund um die vielfältigen Sportmöglichkeiten und die exklusive Mitgliedschaft in dem Firmenfitness-Netzwerk für Mitarbeiter des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz gibt es im Internet unter www.hansefit.de/firmenfitness-forchheim.

Die Testpflicht für Besucher und Mitarbeiter des Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz entfällt ab dem 1. März.
Stationäre Patienten müssen einen negativen Corona-Test bis auf weiteres allerdings weiterhin vorlegen. Hierfür kann unsere Teststelle weiterhin genutzt werden – die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und freitags von 8 bis 10.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 9 bis 10.30 Uhr.
Die Maskenpflicht für Besucher bleibt noch bis zum 7. April bestehen!

Wenn kleine Wunder auf die Welt kommen, brennen den werdenden Eltern viele Fragen unter der Haut. Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bietet daher allen zukünftigen Mamas und Papas einen genauso einfühlsamen wie kurzweiligen Informationsabend am 28. Februar 2023 ab 18.30 Uhr an.

Dabei will sich das Geburtsteam nicht nur persönlich bei den angehenden Eltern vorstellen. Beim Informationsabend werden auch alle Fragen rund um die Entbindung im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz beantwortet. Neben medizinischen Aspekten steht der komfortable Aufenthalt mit Familienzimmer & Co. im Fokus. Im Rahmen des Informationsabend ist nach Möglichkeit auch eine kurze Führung durch die modernen Kreißsäle vorgesehen. Besonderheiten der Forchheimer Entbindungsstation sind neben Familienzimmern für Vater, Mutter und Neugeborenes beispielsweise auch ganztägige Besuchszeiten für Väter und Geschwisterkinder. Weitere Annehmlichkeiten wie Wickel- und Badeanleitungen für die ganze Familie und Kinderwägen für erste Spazierfahrten auf dem Klinikgelände zur Unterstützung der natürlichen Vitamin D-Bildung runden den familiären Start in das Leben ab. Zum Höhepunkt des Informationsabends können die werdenden Mamas ein professionelles Babybauch-Foto von den ausgebildeten „Baby Smile“-Fotografen in einem mobilen Fotostudio direkt vor Ort kostenlos anfertigen lassen.

Der nächste Informationsabend für werdende Eltern findet am 28. Februar statt und startet um 18.30 Uhr im Konferenzraum U102 (einfach im Foyer bei der Anmeldung nachfragen oder den Schildern folgen). Für die Teilnahme ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Lediglich für die Kreißsaalführung wird ein negativer Corona-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden, neuerdings auch als Selbsttest möglich) benötigt. Außerdem besteht im Klinikum aktuell noch Maskenpflicht (FFP2). Das gesamte Entbindungsteam freut sich auf Ihren Besuch!

Sabine Jacob tritt die Nachfolge von Elisabeth Battran als Pflegedienstleiterin an. Das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz freut sich, dass Kontinuität und Qualität in der Patientenbetreuung durch die hausinterne Nachfolgeregelung gesichert werden können.

Freude über gelungene Nachfolgeregelung im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz: Mit Sabine Jacob übernimmt die langjährige Stellvertreterin von Elisabeth Battran, die kürzlich nach über 40 Jahren in den Ruhestand verabschiedet worden ist, die wichtige Position der Pflegedienstleitung. „Wir freuen uns, dass wir eine Nachfolgerin aus den eigenen Reihen für dieses wichtige Amt gewinnen konnten“, sagte Jürgen Gschoßmann, Ärztlicher Direktor des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz, im Namen aller Mediziner. Durch diese kluge Personalentscheidung sei ein „nahtloser Übergang“ im Management der Patientenbetreuung garantiert, betonte Gschoßmann bei der Amtseinführung weiter. „Dass die Kontinuität in der Pflege auf höchstem Niveau durch diese interne Nachfolgelösung gewährleistet werden kann, ist wirklich sehr wichtig“, sagte Gschoßmann und dankte Sabine Jacob für die Bereitschaft, das genauso herausfordernde wie verantwortungsvolle Amt zu übernehmen.

Ich freue mich auf die neue Aufgabe und will mich mit ganzer Kraft für unsere Patienten einsetzen“, sagte Sabine Jacob, die auch aus „Liebe zum Klinikum“ die zeitraubende Position gerne übernommen habe. „Für andere Menschen in schwierigen Lebenssituationen da zu sein, das ist mir persönlich ganz wichtig.“

Ein Corona-Selbsttest ohne Aufsicht reicht ab Freitag , den 10. Februar 2023, auch für den Besuch im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz aus. Diese Neuregelung hat der Freistaat Bayern beschlossen. Zum Nachweis des negativen Testergebnisses genügt eine schriftliche Eigenerklärung gegenüber dem Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz. Der Selbsttest darf nicht älter als 24 Stunden sein und muss offiziell als Laienselbsttest vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen sein.

Es ist weiterhin möglich, einen Testnachweis einer Teststation vorzulegen. Die Teststation vor dem Haupteingang zum Klinikum Forchheim bleibt nach Angaben des Betreibers erst einmal bestehen. Hier können sich auch Besucher des Klinikums vorerst weiterhin bequem und kostenlos testen lassen. Das Klinikum empfiehlt daher, von dem Angebot der Teststation weiterhin Gebrauch zu machen.

Die Maskenpflicht (FFP2) bleibt für Beschäftigte, Besucher und Patienten nach einer bundeseinheitlichen Regelung nach aktuellem Stand voraussichtlich noch bis zum 7. April weiterhin bestehen.

Eigenerklärung

Nach 42 Dienstjahren ist Elisabeth Battran, die Pflegedienstdirektorin des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz, mit vielen Geschenken und noch mehr Emotionen feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden.

Manche Rekorde sind wohl für die Ewigkeit bestimmt. Über vier Jahrzehnte habe sich Elisabeth Battran für das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz mit Herz, Kopf und Verstand engagiert, sagte Sven Oelkers, Geschäftsführer des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz, bei der feierlichen Verabschiedung. „42 Jahre in einem Klinikum sind wirklich eine lange Zeit. Das werde wohl selbst ich nicht mehr schaffen“, gestand der Ärztliche Direktor, Jürgen Gschoßmann, der „lieben Elisabeth“ zum Abschied.

Zum allerletzten Arbeitstag hatten Ärzte und Schwestern der längst ans Herz gewachsenen Kollegin einen unvergesslichen Abschied voller Emotionen bereitet. „Wir haben zusammen gelacht, gefeiert und geschimpft. Mit den vielen Jahren sind wir alle richtig zusammengewachsen. Ohne euch wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin“, sagte Elisabeth Battran und bezeichnete das Klinikum sichtlich gerührt als ihr zweites Zuhause.

Wettrennen um das Forchheimer Neujahrsbaby: Um 18.08 Uhr ist Ferdinand am 1. Januar 2023 im Klinikum Forchheim geboren worden. Genau eine Minute später hat der kleine Paul das Licht der Welt erblickt.

Ein Kopf-an-Kopf haben sich die Neugeborenen am Neujahrstag in den Kreißsälen des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz geliefert. „Unser Ferdinand Elias ist genau um 18 Uhr und acht Minuten auf die Welt gekommen“, erzählen Carmen und Christoph Wieland-Reß, die überglücklichen Eltern des Forchheimer Neujahrsbabys, stolz. Im Nachhinein sei das Kopf-an-Kopf-Rennen im Kreißsaal „total witzig“ gewesen, erzählen die „Sieger-Eltern“ weiter. Ärzte, Hebammen und Schwestern hätten während des Wettrennens ganz genau auf die Uhr schauen müssen. „Dass wir das VIP-Baby bekommen – damit haben wir wirklich nicht gerechnet“, sagt die Mama. Auch die überglückliche Mutter des Fast-Neujahrsbabys kann das spannende Finale im Kreißsaal einen Tag nach der Entbindung schon wieder mit einem Augenzwinkern betrachten. „Paul und ich haben um eine Minute verloren. Die Hauptsache ist doch aber, dass alle Babys gesund sind“, freut sich Stefanie Hoffmann.

Über den glücklichen Ausgang des Wettrennens zum Jahreswechsel haben sich besonders die Ärzte, Hebammen und Schwestern gefreut. Mit einem großen Blumenstrauß und einem Scheck in Höhe von 100 Euro hat die Leitung des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz den glücklichen Eltern zur Geburt des Neujahrsbabys am Montag gratuliert.