Monthly Archives: März 2023

Jana, Friederike, Annika und Julia verstärken ab sofort unsere erfahrenen Hebammen am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Ich habe mich im Team von Anfang an richtig wohl gefühlt“, freut sich die 28-jährige Annika aus Eggolsheim. Friederike aus Streitberg lobt besonders die familiäre Atmosphäre im Kreißsaal. „Wir können uns in Forchheim wirklich intensiv um die Frauen während ihrer Geburt kümmern“, sagt die junge Hebamme aus dem Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz. Jana aus Poxdorf findet das Hebammen-Team „unglaublich nett“. Außerdem gefällt der jungen Hebamme die individuelle Betreuung der jungen Paare im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Nächster Infoabend für werdende Eltern am 28. März um 18.30 Uhr

Werdenden Eltern können sich schon am 28. März beim nächsten Informationsabend selbst ein Bild über die besonderen Rahmenbedingungen in der fränkischen Geburtsklinik machen. Treffpunkt ist am Dienstagabend um 18.30 Uhr im Konferenzraum U102 (einfach im Foyer bei der Anmeldung nachfragen oder den Schildern folgen). Für die Teilnahme ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Für das Klinikum besteht aktuell noch eine Maskenpflicht (FFP2). Das gesamte Entbindungsteam freut sich mit den neuen Hebammen auf Ihren Besuch!

Unser Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Stefan Weingärtler, berichtet über ein neues Operationsverfahren zur schonenden Entfernung der Gebärmutter im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Sonntagvormittag ab 11 Uhr im Interview auf Radio Bamberg. Bei dem neuen Operationsverfahren wird die Gebärmutter nicht mehr über den Bauch entfernt. „Wir nutzen die natürliche Körperöffnung der weiblichen Vagina, um endoskopisch den Eingriff durchführen zu können“, erklärt der Chefarzt der Frauenklinik im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz und verweist auf die vielen Vorteile der neuen Operationsmethode.

„Die Operation dauert nur noch eine Stunde. Das ist deutlich schneller als die Entfernung über den Bauchraum. Die Patientinnen erholen sich auch deutlich schneller und benötigen deutlich weniger Schmerzmittel.“ Außerdem sei die Belastung für den Beckenboden wesentlich geringer. Weil die bekannten Einstiche im Bauchraum wegfallen, bleiben auch keine lästigen Narben nach dem Eingriff mehr zurück. Mit der neuen Methode können auch Eierstöcke entfernt werden. „Im Moment sind wir in Bayern die erste und einzige Klinik, die diesen schonenden Eingriff zur Entfernung der Gebärmutter durchführt“, freut sich Stefan Weingärtler, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Demnächst will Weingärtler sein Wissen an Kollegen im Freistaat weitergeben, um das schonende Verfahren allen betroffenen Frauen in Bayern möglichst zu ermöglichen.


Neue Wege im Kampf gegen den Fachkräftemangel: Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz setzt neben der Ausbildung auch auf die Anwerbung internationaler Fachkräfte aus Tunesien. Zwölf Krankenpfleger aus Tunesien sollen die Pflegeabteilungen ab sofort langfristig verstärken.

Derzeit werden die neun Männer und drei Frauen in der Pflegefachschule im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz im Rahmen eines sechsmonatigen Intensivkurses in Theorie und Praxis auf die vorgeschriebene Kenntnisprüfung vorbereitet. Schon ab Herbst sollen die Kandidaten, die alle bereits über einschlägige Vorbildungen und deutsche Sprachkenntnisse verfügen, als Vollzeitkräfte den Pflegedienst am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz unterstützen.

Zum Start des Intensivkurses hat Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, die Bedeutung der internationalen Fachkräfte für das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz erklärt. „Unsere zwölf neuen Pflegekräfte aus Tunesien können allein rund 1800 Stunden pro Monat in der direkten Patientenversorgung leisten“, freut sich Schneider. 

„Pflegefachkräfte sind das Rückgrat in jedem Krankenhaus. Ohne Pflegefachkraft kann keine Operation und keine Nachsorge stattfinden“, sagte Sabine Jacob, die Leiterin des Pflegedienstes, zur Begrüßung der neuen Mitarbeiter aus Tunesien. Fast 250 Pflegekräfte seien derzeit im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz tätig. Zusätzlich bildet das Klinikum aktuell rund 50 Pflegekräfte aus.

In das deutsche Nationalteam der Pflegefachkräfte hat es Melina Hampel aus Forchheim schon geschafft. Jetzt will die 20-jährige Auszubildende vom Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz unbedingt auch an der Europameisterschaft im September in Polen teilnehmen.

Den Vorentscheid hat Melina Hampel schon bestanden. Als Teil der Nationalmannschaft der Krankenpfleger bereitet sich die 20-jährige Forchheimerin jetzt auf die Europameisterschaften im Herbst in Danzig vor. „Wir müssen sehr viel medizinisches-pflegerisches Fachwissen können – und das alles auf Englisch“, erzählt Melina Hampel, die seit zwei Jahren eine Ausbildung zur Pflegefachfrau am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz absolviert. „Melina ist in Theorie und Praxis eine ganz herausragende Auszubildende“, freut sich Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Derweil bereitet sich Melina weiter akribisch auf den kommenden Vorentscheid im Frühjahr vor. „Patienten pflegen, Therapien planen – von uns wird bei der ,EuroSkills` sehr viel verlangt werden“, sagt Melina und zeigt auf einen großen Bücherstapel für die nächsten Trainingswochen.Ich will unbedingt dabei sein. Im Mai entscheidet sich, ob ich im September nach Danzig fahren darf“, sagt Melina und schnappt sich das nächste Medizinbuch. „Wir drücken hier alle die Daumen, damit es klappt“, sagt der Leiter der Pflegeschule am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Die Testpflicht für Besucher und Mitarbeiter des Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz entfällt ab dem 1. März.
Stationäre Patienten müssen einen negativen Corona-Test bis auf weiteres allerdings weiterhin vorlegen. Hierfür kann unsere Teststelle weiterhin genutzt werden – die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und freitags von 8 bis 10.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 9 bis 10.30 Uhr.
Die Maskenpflicht für Besucher bleibt noch bis zum 7. April bestehen!