Monthly Archives: April 2023

Zeit zum Aufmuntern, Zeit zum Zuhören: Für den ehrenamtlichen Besuchsdienst des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz werden Menschen gesucht, die Patienten einfach ein wenig Zeit schenken möchten. „Wenn uns jemand Zeit schenkt, ist das das Wertvollste, das er uns schenken kann“, findet Sandra Roth, die Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Für den Besuchsdienst sucht Sandra Roth nach Ehrenamtlichen, die sich ein wenig Zeit für Patienten in Forchheim und Ebermannstadt nehmen wollen. Im Rahmen einer kurzen Ausbildung erhalten die „Zeitschenker“ genauso wertvolle wie hilfreiche Tipps für diese wichtige Aufgabe.

Alles Einzelheiten über die Ausbildung zum ehrenamtlichen „Zeitschenker“ erfahren Sie bei unserem Informationsabend am 25. April um 19 Uhr im Klinikum Forchheim direkt von Sandra Roth. Zur besseren Planung bittet die Patientenfürsprecherin um vorherige Anmeldung per Email unter sandra.roth@klinikum-forchheim.de oder per Telefon unter 09191 – 610 15 042.

Wir freuen uns auf Sie!

Über 500 Mitglieder hat die Fördergesellschaft Klinik Fränkische Schweiz aktuell. Klinikfreunde dürfen in Ebermannstadt gegen einen kleinen Extra-Obolus die Fitnessgeräte und Wellnessbereiche nach Feierabend und am Wochenende nutzen. „Diese Kombination ist wirklich für alle ideal“, freut sich Robert Glenk und spricht von einer „Win-win-Situation“. Im Gegenzug finanziert die Fördergesellschaft regelmäßig medizinische Geräte für die Klinik. „In diesem Jahr wollen wir dem Klinikum am Standort Ebermannstadt ein mobiles Ultraschallgerät im Wert von rund 40.000 Euro spenden“, sagt der Vorsitzende der Fördergesellschaft. In enger Absprache mit Ärzten und Klinikleitung seien seit der Gründung vor 25 Jahren schon zahlreiche Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenstände finanziert worden, die aus den regulären Haushaltsmitteln des Krankenhauses nicht ohne Weiteres zu bezahlen gewesen wären.Dr. Hubert Gräf, Leitender Oberarzt der Geriatrie in Ebermannstadt, ist voll des Lobes für die sportlichen Förderer. „Unser Vorgängergerät ist kürzlich kaputt gegangen – das neue Ultraschallgerät ist daher eine absolute Unterstützung für unsere medizinische Arbeit“, freut sich Dr. Hubert Gräf, Leitender Oberarzt der Geriatrie in Ebermannstadt.

Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie mussten die sportlichen Aktivitäten allerdings leider von heute auf morgen gestoppt werden. Jetzt soll es am kommenden Samstag (15. April) endlich wieder losgehen mit dem genauso schweißtreibenden wie wohltätigen Trainingsbetrieb. „Wir sind alle voller Vorfreude, dass wir wieder sporteln dürfen“, sagt Robert Glenk und die sportlichen Mitstreiterinnen Dorina, Karin und Susi nicken im Chor und strahlen um die Wette.

Das fränkische Brauchtum der geschmückten Osterbrunnen wird besonders im Pflegezentrum des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz in Ebermannstadt noch richtig gelebt. Die Bewohner in Ebermannstadt erinnern sich noch an die wirkliche Bedeutung und realen Hintergründe des fränkischen Brauchtums. Früher hätten im Frühjahr alle zusammen den Dorfbrunnen gemeinsam geputzt, erzählen die Bewohner  beim gemeinsamen Binden der Kränze und Girlanden.

Auch Marianne König kann man beim filigranen Bemalen der Eier und kunstvollen Gestalten der Krone nichts vormachen. Mit Feuereifer bastelt die Bewohnerin aus Buchsbaum gemeinsam mit Tochter Petra Gröschel und den Mitarbeiterinnen, Lydia Bischof und Elke Neuner, an einer imposanten Brunnenkrone, die im Atrium des Pflegezentrums die Erinnerung an die fränkische Tradition wachhalten soll. „Gemeinsam die fränkischen Traditionen wach zu halten ist ganz wichtig für unsere Bewohner“, sagt Andrea Schlegel, die Leiterin des Pflegezentrums des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz in Ebermannstadt. Die aufwändig gestaltete Brunnenkrone mit den selbst bemalten Ostereiern und in Handarbeit gebundenen Kränzen und Girlanden soll rechtzeitig vor den Festtagen die Besucher und Bewohner des Hauses „Walberla“ in Ebermannstadt erfreuen.