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Forchheim –  Für 25-jährige, 40-jährige Betriebszugehörigkeit sowie zur Pensionierung wurden zum ersten Mal Mitarbeiter beider Häuser des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz bei einer Feier am 9. Dez. 2019 gemeinsam geehrt. Ein Novum ist auch der Ort der Ehrung: Die Geschäftsleitung des Krankenhauses lud alle Geehrten zu einem feierlichen Abendessen in ein Forchheimer Restaurant ein. 

Geschäftsführer Sven Oelkers unterstreicht: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass so viele Mitarbeiter so lange ihrem Betrieb treu bleiben. Ich denke, dass Sie sich in Ihrem Hause – sei es am Standort Forchheim oder Ebermannstadt – wohl fühlen und gerne dort arbeiten. Denjenigen, die den Schritt in den „Unruhestand“ gegangen sind, wünsche ich alles Gute.“

Die insgesamt 20 Geehrten erhielten eine Ehrenurkunde ausgestellt von Kerstin Schreyer, der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. Außerdem überreichten Sven Oelkers, Ulla König, Prokuristin am Standort Ebermannstadt, und Margit Hallmann, Prokuristin am Standort Forchheim, eine kleine Anerkennung für die langjährige Tätigkeit sowie weiße Orchideen.

25 Jahre: Gerd Dippacher, Marion Chavez, Carmen Behm, Heinrich Wölfel, Tanja Müller Lidia Halimowa, Helene Senger, Nicole Zeitler, Petra Puchinger, Dr. Elisabeth Kühn, Stilla Körberlein

40 Jahre: Anna Hack, Julie Schmidt, Ilse Wolf, Irina Langguth

Pensioniert: Maria Schütz, Anita Saffer, Anna Hack, Maria Skorupa, Ute Reiss und Reinhilde Kreller

Großes Gruppenfoto (Foto: Franka Struve/Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz) stehend v.l. Ulla König, Sven Oelkers, Ilse Wolf, Gerd Dippacher, Julie Schmidt, Ute Reiss, dahinter Marion Chavez, Carmen Behm, Anita Saffer, Tanja Müller, Heinrich Wölfel, Marion Schütz, Helene Senger, Lidia Halimowa, Petra Puchinger, Irina Langguth, Elisabeth Battran, Reinhilde Keller, Waltraud Bürkner, Margit Hallmann, Nicole Zeitler, Dr. Elisabeth Kühn

sitzend v.l.: Maria Skorupa, Anna Hack, Stilla Körberlein

Das Klinikum Forchheim ehrte in einer Feierstunde langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verabschiedete einige in den Ruhestand. Krankenhausdirektor Sven Oelkers unterstrich in seiner Ansprache den Wandel in den Pflegeberufen.
Anschließend dankte die stellvertretende Krankenhausdirektorin Margit Hallmann mit sehr persönlichen Worten für die langjährige Unterstützung. Sie händigte Urkunden des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen aus, sowie einen zusätzlichen Scheck des Klinikums, Blumen und süße Kleinigkeiten.

Zum 40-jährigen Dienst-Jubiläum
Die Jubilarinnen – Christina Hippmann, Barbara Meiler und Helene Zimmermann – absolvierten die Ausbildung im alten Forchheimer Krankenhaus. Alle drei wurden im unmittelbaren Anschluss an die Ausbildung übernommen und haben daher ihre 40-jährige Dienstzeit ausschließlich am Klinikum Forchheim erbracht. Christina Hippmann übernahm nach dem Umzug in das neue Krankenhausgebäude die pflegerische Leitung der Inneren Station. Barbara Meiler hat sich als Allrounderin in der Radiologie einen Namen gemacht; sie ist in allen Bereichen versiert, angefangen vom konventionellen Röntgen über CT, MRT und Angiographie. Helene Zimmermann unterstützt das Team der Gynäkologischen Abteilung.

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Miriam Pircher, die eine Ausbildung zur medizinisch-technischen Laboratoriums-Assistentin absolvierte, zeichnet sich durch umfangreiches und breit gefächertes technisches Verständnis aus, welches bei der Umstellung auf immer neuere und moderne Geräte im hauseigenen Labor erforderlich ist.
Krankenpflegerin Simone Pister wechselte mit dem Umzug des Krankenhauses auf die Wahlleistungsstation. Sie betreut seitdem nicht nur internistische Patienten sondern auch Patienten der chirurgischen Fachrichtungen.
Angelika Schrüfer wählte als zweite Berufsausbildung den Beruf der Krankenschwester. Sie ist heute auf der Station Allgemeinchirurgie tätig. Die gelernte Arzthelferin Ingrid Stirnweiß unterstützt als Chefarztsekretärin Chefarzt Dr. Klaus Swoboda in der Radiologie.

Zur Verabschiedung in den Ruhestand
Die vier „Ruheständler“ haben zusammengerechnet 140 Jahre Dienst im Krankenhaus erbracht. Theresia Herbst und Marie-Luise Beck waren beim Abschluss der Schullaufbahn zu jung, um eine Krankenpflegeausbildung beginnen zu können. So fing Luise Beck im Alter von 15 Jahren als Stationsgehilfin am Krankenhaus an, während Theresia Herbst eine hauswirtschaftliche Berufsfachschule besuchte. In den Jahren 1972 bis 1975 besuchten beide die Krankenpflegeschule, die damals noch unter der Leitung der Mallersdorfer Schwestern stand – eine Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen. Theresia Herbst war bis zum Ruhestand auf der Station Allgemeinchirurgie aktiv, Marie-Luise Beck auf der Inneren Station.

Johanna Drummer begann 1991 als teilzeitbeschäftigte Krankenschwester auf der Internen Männerstation ihre Tätigkeit für das Forchheimer Krankenhaus und wurde im Jahr 2000 zur Stationsleitung der chirurgischen Privatstation ernannt. Später übernahm sie die Leitung der Wahlleistungsstation

Stephan Dorn geht nach 31 Jahren Dienst im Krankenhaus Forchheim in den Ruhestand. Die Frage, ob er wieder einen Pflegeberuf ergreifen würde, wenn er noch einmal von vorne anfangen könne, bejaht der Leiter der Station Orthopädie und Unfallchirurgie: „Der Dank der Patienten und das Lächeln sind mir wertvoll. Es gab nur wenige Momente in meinem Berufsleben, in denen ich mich überfordert gefühlt habe. Dramatische Augenblicke werde ich nicht vergessen: Eine schwer verletzte junge Frau wurde eingeliefert. Sie ist mir auch deshalb in Erinnerung geblieben, weil es für sie gut ausgegangen ist.“

Auf dem Foto (@Klinikum Forchheim) v.l.n.r.: Margit Hallmann, Christina Hippmann, Barbara Meiler, Helene Zimmermann, Ingrid Stirnweiß, Luise Beck, Angelika Schrüfer, Simone Pister, Theresia Herbst, Miriam Pircher, Johanna Drummer, Stephan Dorn, Sven Oelkers.