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Forchheim, 26. Sept. 2022 – Die generalistische Pflegeausbildung an der Berufsfachschule für Pflege ist attraktiv. 19 Auszubildende möchten im Pflegeberuf arbeiten und haben am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz Anfang September mit dem Blockunterricht begonnen.

Andreas Schneider MBA, RbP, Schulleiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz und Vorstand des Ausbildungsverbundes Pflege des Landkreises Forchheim und Umgebung, hebt die Vorteile der generalistischen Ausbildung hervor: „Dieser Berufsabschluss ist europaweit anerkannt. Im Arbeitsalltag merken wir die Pluspunkte z.B. in der Art und Weise, wie die AZUBI pflegewissenschaftliches Wissen und Kompetenzen gerade in der umfassenden Begegnung mit Seniorinnen und Senioren schärfen und umsetzen. Unsere jetzigen neuen AZUBIS kommen mit ganz unterschiedlichen Vorkenntnissen und kulturellen Hintergründen zu uns. Dieses breite Spektrum an unterschiedlichen Erfahrungen bereichert und befruchtet den gesamten Ausbildungsweg.“

In der Verwaltung am Standort Forchheim haben zwei Auszubildende zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement begonnen. Zur/zum Med. Fachangestellten haben ebenfalls zwei Auszubildende die Ausbildung in der Ambulanz und Endoskopie angetreten sowie zwei Auszubildende für die Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistenten/-in und eine Auszubildende für die Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin.

Am Standort Ebermannstadt hat ein Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement und eine Auszubildende zur Med. Fachangestellte begonnen.

Bildunterschrift: Die neuen Auszubildenden am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz mit Schulleiter Andreas Schneider (links) und Pädagoginnen Sandra Prell, Sandra Kaiser und Katharina Zobel sowie Klassenleiterin Alina Ruhloff (Einige Auszubildende sind nicht abgebildet.)

Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Forchheim, Juni 2020 – Monika Sebald, die seit September 2019 den kath. Kindergarten St. Anna leitet, hat viel vor: Sie hat das offene pädagogische Konzept eingeführt,  bei dem die Kinder im Alter von zweieinhalb Jahren bis zum Grundschulalter je nach Neigung einen Funktionsraum aufsuchen können, wie die Puppenecke oder den Bastelraum. Für das Lichtzimmer im St. Anna Kindergarten kommen zwei Tageslichtprojektoren des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz gerade recht.   

Die Vorsitzende des Fördervereins des kath. Kindergarten St. Anna, Katharina Zobel, die an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum unterrichtet, verband das Praktische mit dem Nützlichen: Die Berufsfachschule verwendet seit Neuestem Dokumentenkameras, um die Präsentationen und Erläuterungen an die Leinwand zu beamen. Die zwei Tageslichtprojektoren werden nicht mehr gebraucht. Kurzerhand fragte sie beim Schulleiter, Andreas Schneider, und der Geschäftsführung des Klinikums an, ob diese als Spende an den Kindergarten übergeben werden können.

Im Kindergarten sind die Overhead-Projektoren heiß begehrt: Monika Sebald erläutert: „In unserem Lichtzimmer haben wir bereits zwei kleine Leuchtkugeln installiert. Mit Materialien, wie Glitzersteinen, können die Kinder Muster bilden. Mit den Licht-Projektoren können wir Schattenspiele an die Wand werfen und durch zusätzliches Material, wie bunte Legeplättchen, regen wir die Phantasie der Kinder an.“

Sie dankt für den „großen Gewinn“, der viele Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Schulleiter Andreas Schneider freut sich, dass die Geräte weiter verwendet werden können und mit Begeisterung von den Kindern angenommen werden.

Bei dem offenen Konzept sind die 13 Erzieher des kath. Kindergartens St. Anna für die verschiedenen Räume zuständig, geben dort den Kindern verschiedene Impulse, damit sich jedes Kind nach seinem eigenen Entwicklungsrhythmus entfalten kann. Die rund 100 Kindergartenkinder entscheiden, was sie in der Spielzeit machen möchten. Geregelt sind Essenszeiten und die Zeit im Freien. Dieser Ansatz ermöglicht den Kindern ihre eigene Neigungen und Wünsche zu leben.