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Forchheim – Geschäftsführer Sven Oelkers ernannte Karina Bergmann und Nadine Abert (beide 27) zur Stationsleiterin bzw. zur stellvertretenden Stationsleiterin.

Karina Bergmann leitet ab sofort die Station mit den Schlaganfallpatienten. Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin hat die Prüfung zur Stroke Nurse erfolgreich bestanden, ist also spezialisiert auf die Überwachung und Pflege von Schlaganfallpatienten. Während der halbjährigen Spezialweiterbildung an der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in Erlangen erweiterte sie ihr Wissen über die Anatomie des Gehirns und Risikofaktoren, die einen Schlaganfall begünstigen. Seit Anfang 2018 arbeitete sie bereits als stellvertretende Stationsleiterin. Sie liebt ihr Team. Dass man sich im Team wohlfühle, sei das A und O, findet sie. Karina Bergmann hat noch viel vor: Im Moment absolviert sie die Weiterbildung zur Stationsleitung.

Von den Weiterbildungsmöglichkeiten, die das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ermöglicht, ist auch Nadine Abert begeistert. Sie übernimmt die stellvertretende Leitung der Station Allgemeinchirurgie. 2009 lernte die Heroldsbacherin das Klinikum in Forchheim im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres kennen. Dem schloss sich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Berufsfachschule im Klinikum an. 2017 schloss sie die Weiterbildung „Palliative care“ ab, ein Konzept zur Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen jeden Alters mit einer nicht mehr zu heilenden Grunderkrankung.

Die Chirurgie, ihr jetziges Arbeitsfeld, fand Nadine Abert anfangs abschreckend, wegen der offenen Wunden. Ihre Meinung änderte sie als sie die verschiedenen Verbandstechniken anwendete. Außerdem sei der Erfolg sichtbar, weil Wunden einfach schnell verheilen. Sie lobt die familiäre Stimmung im Haus. Es bestehe ein kollegiales Verhältnis zwischen Ärzten und Pflegern, niemand müsse Spalier stehen.