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Forchheim, 21. Juni 2022 – Seit März 2021 ist das Röntgensystem YSIO X.pree von Siemens Healthineers am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in Betrieb. Im Durchschnitt werden täglich rund 200 konventionelle Röntgenaufnahmen im Klinikum in Forchheim angefertigt. Im Frühjahr drehte Siemens Healthineers ein Produktmarketingvideo im Forchheimer Krankenhaus und befragte im Rahmen von Interviews den Medizinisch-technischen Radiologieassistenten Florian Nützel, Dr. Hannes Seuß, Chefarzt der Radiologie und Sven Oelkers, Geschäftsführer des Klinikums, nach ihren Erfahrungen mit dem Röntgensystem hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit, Bildqualität, Funktionalitäten und Finanzierbarkeit.

Zufriedene Anwender

Im Gespräch erläutert Benjamin Paulus-Rohmer, Globaler Produktmarketingmanager YSIO X.pree, die Marketingstrategie: „ YSIO X.pree ist ein intelligentes Röntgensystem. Die Intelligenz unterstützt den Anwender für jede Fragestellung die bestmöglichen Bilder zu erzeugen – Sie können sich das ungefähr so vorstellen, wie die Automatikfunktion einer Kamera: Die Kamera erkennt selbständig das Motiv und passt viele Einstellungen des komplexen Systems automatisch und individuell an den jeweiligen Patienten an. So entstehen immer optimale Bilder und die Radiologen können so eine präzise Diagnose stellen.“ Das Gerät erzeuge einen konsistenten und sehr guten Bildeindruck, um den Radiologinnen und Radiologen die Befundung so einfach wie möglich zu machen, erklärt Benjamin Paulus-Rohmer weiter. Zur globalen Vermarktung werden zufriedene Anwender gesucht, wie das Klinikum Forchheim Fränkische-Schweiz.

Gewinn an Bildqualität

Der Chefarzt der Radiologie, Dr. Hannes Seuß, erklärt die Vorteile: „Wir haben eine sehr starke Unfallchirurgie und Orthopädie vor Ort. Deshalb stellt die Ganzbeinaufnahme eine wichtige Untersuchung für uns dar. Die automatische Aufnahme und Bildfusion des YSIO X.pree stellt neben der Vereinfachung der Aufnahme für die MTRAs einen enormen Gewinn an Bildqualität insbesondere an den Fusionsrändern dar.“ Das Röntgensystem YSIO X.pree hilft mit Künstlicher Intelligenz auch bei der Vorbereitung von Aufnahmen. Basierend auf den Bildern der 3D-Kamera erkennt der KI-basierte Algorithmus zum Beispiel automatisch den Brustkorb und stellt so den optimalen Aufnahmebereich und die Parameter ein.

Konkrete Anwendungsbeispiele

„Wir möchten das Video unserem Vertrieb und vor allem auch unseren Kunden weltweit zur Verfügung stellen, um die Vorzüge von YSIO X.pree durch konkrete Anwendungsbeispiele besser darzustellen“, sagt Benjamin Paulus-Rohmer. Das globale Produktmarketingvideo von Siemens Healthineers in deutscher und synchronisierter englischer Sprache ist sowohl auf der Homepage des Klinikums und in sozialen Medien des Klinikums zu sehen: Deutsche Version; Englische Version 

Referenzort von Siemens Healthineers

Geschäftsführer Sven Oelkers betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Referenzort Kunden von Siemens Healthineers unsere Radiologie zeigen können. Diese ist auf dem neuesten technischen Stand – weltweit!“ Das Röntgengerät YSIO X.pree wurde in Forchheim, im drei Kilometer entfernten Werk von Siemens Healthineers gefertigt.

Forchheim, 23. Februar 2022 – Seit März 2021 ist das Röntgensystem YSIO X.pree von Siemens Healthineers am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in Betrieb. Im Durchschnitt werden täglich rund 200 Röntgenaufnahmen im Klinikum in Forchheim angefertigt. Jetzt drehte Siemens Healthineers ein Produktmarketingvideo im Forchheimer Krankenhaus und befragte im Rahmen von Interviews den Medizinisch-technischen Radiologieassistenten Florian Nützel, Dr. Hannes Seuß, Chefarzt der Radiologie und Sven Oelkers, Geschäftsführer des Klinikums, nach ihren Erfahrungen mit dem Röntgensystem hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit, Bildqualität, Funktionalitäten und Finanzierbarkeit.

Zufriedene Anwender

Im Gespräch erläutert Benjamin Paulus-Rohmer, Globaler Produktmarketingmanager YSIO X.pree, die Marketingstrategie: „YSIO X.pree ist ein intelligentes Röntgensystem. Die Intelligenz unterstützt den Anwender für jede Fragestellung die bestmöglichen Bilder zu erzeugen – Sie können sich das ungefähr so vorstellen, wie die Automatikfunktion einer Kamera: Die Kamera erkennt selbständig das Motiv und passt viele Einstellungen des komplexen Systems automatisch und individuell an den jeweiligen Patienten an. So entstehen immer optimale Bilder und die Radiologen können so eine präzise Diagnose stellen.“ Das Gerät erzeuge einen konsistenten und sehr guten Bildeindruck, um den Radiologen die Befundung so einfach wie möglich zu machen, erklärt Benjamin Paulus-Rohmer weiter. Zur globalen Vermarktung werden zufriedene Anwender gesucht, wie das Klinikum Forchheim Fränkische-Schweiz.

Gewinn an Bildqualität

Der Chefarzt der Radiologie, Dr. Hannes Seuß, erklärt die Vorteile: „Wir haben eine sehr starke Unfallchirurgie und Orthopädie vor Ort. Deshalb stellt die Ganzbeinaufnahme eine wichtige Untersuchung für uns dar. Die automatische Aufnahme und Bildfusion des YSIO X.pree stellt neben der Vereinfachung der Aufnahme für die MTRAs einen enormen Gewinn an Bildqualität insbesondere an den Fusionsrändern dar.“  Das Röntgensystem YSIO X.pree hilft mit Künstlicher Intelligenz auch bei der Vorbereitung von Aufnahmen. Basierend auf den Bildern der 3D-Kamera erkennt der KI-basierte Algorithmus zum Beispiel automatisch den Brustkorb und stellt so den optimalen Aufnahmebereich und die Parameter ein.

Konkrete Anwendungsbeispiele

Das globale Produktmarketingvideo von Siemens Healthineers wird voraussichtlich im Mai 2022 fertig sein zur Veröffentlichung, nachdem die Videoaufnahmen gesichtet und zusammengestellt wurden. „Wir möchten das Video unserem Vertrieb und vor allem auch unseren Kunden weltweit zur Verfügung stellen, um die Vorzüge von YSIO X.pree durch konkrete Anwendungsbeispiele besser darzustellen“, sagt Benjamin Paulus-Rohmer. Die deutschen Originalstimmen werden in der englischen Version synchronisiert.

Referenzort von Siemens Healthineers

Geschäftsführer Sven Oelkers betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Referenzort Kunden von Siemens Healthineers unsere Radiologie zeigen können. An einem Standort von Siemens Healthineers sind die Verbindungen zwischen unserem Klinikum und dem Hersteller eng und die Wege kurz.“ Das Röntgengerät YSIO X.pree wurde in Forchheim, im drei Kilometer entfernten Werk von Siemens Healthineers gefertigt.

Forchheim, 9. Dez. 2020 – Seit hundert Tagen ist Dr. Hannes Seuß als Chefarzt der Radiologie am Klinikum Forchheim–Fränkische Schweiz tätig – Zeit für ein Interview:

Herr Dr. Seuß, wie sind Ihre ersten Eindrücke?

Ich wurde gleich freundlich empfangen mit Bier, wie es sich für Forchheim gehört, und einem Gastronomiegutschein, den ich aus gegebenem Anlass zu einem späteren Zeitpunkt einlösen werde. Ich habe auch schon eine Wohnung für meine Familie am Kellerwald gefunden.

Vorher waren Sie am Radiologischen Institut am Universitätsklinikum Erlangen tätig. Was fällt Ihnen im Vergleich zum Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auf?

Das Klinikum ist kleiner. Man ist schnell per ‚Du“ und man redet viel, viel mehr miteinander. Auf dem kurzen Weg – beim Mittagessen – kann ich Vieles klären. Es läuft hier alles ein bisschen gemächlicher ab und so habe ich genügend Zeit, um mich ausführlich um jeden einzelnen Patienten zu kümmern.

Was wird an der technischen Ausstattung erneuert?

Wir bekommen einen neuen Magnetresonanztomographen mit 3 Tesla. Seine stärkeren Gradienten liefern bessere und schnellere Bilder, die neue Software ist anwenderfreundlicher und mit den neuen Programmen kann man noch vielfältigere neue Untersuchungen durchführen. Ich bin der Meinung, dass dieses Gerät momentan das mutmaßlich beste MR-Gerät ist, das es auf der Welt gibt.

Außerdem wird ein deckenmontiertes Röntgensystem das jetzige ersetzen. Das Klinikum in Forchheim wird eines der ersten Orte weltweit sein, in dem dieses System eingesetzt wird.

Sie haben sich vorgenommen die Abläufe zu optimieren.  Was sind die ersten Schritte?

Gerade versuche ich bei der Kassenärztlichen Vereinigung eine Ermächtigung für die Mammographie zu erhalten, um auch wieder ambulante Patienten im Klinikum untersuchen zu können.

Außerdem habe ich unter den eigenen Mitarbeitern eine Stärken-Schwächen-Analyse der Abteilung durchgeführt – ich erhielt 131 Anmerkungen. Dabei wurden der gute Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft gelobt, die konstruktive Personalführung, auch unsere modernen Geräte und die Kompetenz der Fachkräfte. Als eine Schwäche bzw. als mögliches Risiko für die Zukunft wurde die steigende Komplexität der Untersuchungen genannt, die nur von speziell geschulten Mitarbeitern durchgeführt werden können. Als Gegenmaßnahme werden ab dem kommenden Jahr regelmäßige interne Schulungen in einem Fortbildungskalender geplant. Wir sind außerdem dabei, einheitliche, standardisierte Vorgehensweisen, sog. SOPs bei Untersuchungen, zu etablieren. Zum Beispiel wurden bei einer Drainagen-Einlage die Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation strukturiert. Die Kontrolle erfolgt über Checklisten. Wie? Wer? Was? Wann?

Meine eigene Ermächtigung zur Ausbildung von Assistenzärzten ist eine Frage der Zeit: Ich bin noch zu jung – mir fehlt noch ein Jahr. (Anmerkung d. Klinikums: Dr. Seuß ist 35 Jahre alt) Außerdem halte ich die Einführung von Patientenarmbändern für sehr wichtig, mit denen relevante Behandlungsdaten ‚am Patienten‘ gespeichert werden.

Mittlerweile führe ich auch rund einmal pro Woche computertomographiegesteuerte Probeentnahmen bzw. Biopsien durch, sogenannte Interventionen. Mit einer Hohlnadel entnehme ich Gewebe zur anschließenden feingeweblichen Untersuchung. Die CT‑Steuerung eignet sich auch zur minimalinvasiven Ableitung von Flüssigkeiten oder Abszessen. Die Vorteile für den Patienten liegen auf der Hand: Eine lokale Betäubung, ein kleiner Stich mit niedrigem Infektionsrisiko und geringem Schaden.

Vielen Dank für das Gespräch!

Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Bildunterschrift: Dr. Hannes Seuß erläutert die CT-gesteuerte Interventions-Technik mittels einem Einmal-Biopsiesystem