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Forchheim – Erneut bewerteten die Mehrheit der Patienten die Leistungen des Klinikums am Standort Forchheim mit „Gut“ bis „Sehr gut“. Am Jahresende 2019 wurden Fragebögen an diejenigen der 180 stationären Patienten ausgeteilt, welche die 15 Fragen beantworten wollten und dazu auch in der Lage waren. 79 ausgefüllte Fragebögen wurden ausgewertet.

Die Fragen befassen sich mit der Zufriedenheit des Patienten mit den ärztlichen Leistungen, mit den Leistungen des Pflegepersonals und nicht direkt dem Heilungsprozess zuzuordnenden Leistungen, wie Küche und Hygiene. Abschließend kann der Patient angeben, ob er das Klinikum weiterempfehlen würde. Auf der Zufriedenheitsskala bedeutet eine eins „sehr zufrieden“, eine fünf „unzufrieden“.

Besonders freut sich der Leiter des Klinikums, Sven Oelkers, über die durchschnittliche Note zur Weiterempfehlung, eine 1,55! Mehr als die Hälfte der Befragten vergaben eine glatte Eins. Den Behandlungserfolg konnten viele der Patienten, die im Krankenhaus lagen, nicht abschließend einschätzen und gaben keine Antwort (29 der Befragten). Der Durchschnitt der Antworten liegt hier bei 1,66.

Bei Ärzten und Pflegepersonal sehr gut aufgehoben gefühlt

Bei den Ärzten und dem Pflegepersonal fühlte sich ein Großteil der Patienten sehr gut aufgehoben. Auf die jeweils erste Frage „Wie beurteilen Sie die medizinische/fachliche Betreuung durch die Ärzte/das Pflegepersonal?“ gaben sie im Durchschnitt eine glatte Eins. Die Bestnote von 1,37 erhielt das Pflegepersonal auf die Frage nach dem persönlichen Umgang. Dies spiegeln auch die Kommentare wieder, für die Platz am Ende des Fragebogens ist: „Das Pflegepersonal und Ärzte waren sofort da, wenn ich Hilfe brauchte. Sie hüpfen wie die Hasen!“ und „Lob: Pflegepersonal sehr freundlich und hilfsbereit, Ärzte nehmen sich Zeit für Gespräch.“

Nach den Wartezeiten befragt, vergaben die Patienten hier nur eine Zwei, der schlechteste Wert des 15 Punkte-Fragenkatalogs. Geschäftsführer Sven Oelkers räumt der Verbesserung der Wartezeiten – besonders in der Notaufnahme – Priorität ein.

 

Lob für Küche, Physiotherapie und Sozialdienst

Komplimente gab es für das Küche: 38 der Befragten bewerteten das Essen mit „Sehr gut“. Einige wünschen sich mehr Obst und Gemüse, Rohkost oder generell mehr Abwechslung.

Ein explizites Lob in den Kommentaren gab es für die Physiotherapeuten und den Sozialdienst am Klinikum. Diese zwei Leistungsbereiche wurden mit dem Fragebogen nicht erfasst.

Sven Oelkers dankt allen, die mitgemacht haben, für die Zeit und Mühe: „Sie haben uns mit Ihren Antworten sehr geholfen, auf Schwachstellen aufmerksam gemacht und uns mit Ihrem Lob in unserer Arbeit bestätigt.“

Forchheim/Ebermannstadt – Was Arbeitgeber in ihrer Region wertvoll macht, wissen die dort lebenden Menschen am besten. Das Marktforschungsinstitut ServiceValue hat im Auftrag der Zeitschrift WirtschaftsWoche die Bewohner von 106 Landkreisen und 34 kreisfreien Städten in der Region Süd befragt, wie sie den Wert von insgesamt 3804 regionalen Arbeitgebern für das Gemeinwohl beurteilen. Für den Landkreis Forchheim gaben die 100 Befragten dem Klinikum Forchheim und der Klinik Fränkische Schweiz die besten Noten auf die Frage „Was sind die wertvollen Arbeitgeber Ihrer Region?“, so dass beide Krankenhäuser die ersten beiden Plätze belegen.

Der Geschäftsführer der beiden Kliniken, Sven Oelkers, freut sich über das Ergebnis welches den Mitarbeitern in beiden Häusern gilt: „Wir sind sehr stolz, dass das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz im Landkreis als Arbeitgeber für das Gemeinwohl so geschätzt wird und danken für die Anerkennung. Es zeigt, was die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tagtäglich für einen tollen Einsatz für unsere Patienten bringen und dass den Menschen eine erstklassige medizinische Versorgung in Wohnortnähe sehr wichtig ist.“

Die Berichterstattung mit der Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgte am 07.01.2019 online unter dem Titel „Der Süden hat die größte Weltkonzerndichte“. https://www.wiwo.de/erfolg/trends/wiwo-ranking-wertvolle-arbeitgeber-der-sueden-hat-die-groesste-weltkonzerndichte/23834418.html

Pro Landkreis wurden 100 Einwohner gebeten, die aus ihrer Sicht „wertvollsten Arbeitgeber für das Gemeinwohl der Region“ anzugeben und auf einer Skala von 0 bis 5 zu bewerten.
Bei der Befragung war es nicht relevant, ob die Befragten zufällig selbst Mitarbeiter der Unternehmen waren oder ob sie überhaupt Einblick in die Unternehmensstrukturen hatten. Die Außenwirkung beziehungsweise das Image des Arbeitgebers standen im Mittelpunkt. Manchmal spielten auch die Bekanntheit und der Ruf als großer Arbeitgeber eine Rolle.

Die Ergebnisse zeigen, dass Einrichtungen wie die Lebenshilfe, Feuerwehr, Kliniken, Behindertenwerkstätten und Pflegeheime einen hohen Stellenwert in den Augen der Menschen vor Ort haben.

Das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz ist mit rund 980 Mitarbeitern der zweitgrößte Arbeitgeber im Landkreis Forchheim.

Forchheim – „Gut“ bis „Sehr gut“ bewerteten die meisten der Patienten die Leistungen des Klinikums Forchheim bei einer Patientenumfrage Mitte Dezember 2018. „Eine erfreulich hohe Rücklaufquote von fast 75 Prozent zeigt das Interesse der Patienten an der Befragung“, unterstreicht Geschäftsführer Sven Oelkers. Die Fragen befassen sich mit der Zufriedenheit des Patienten mit den ärztlichen Leistungen, mit den Leistungen des Pflegepersonals und nicht direkt dem Heilungsprozess zuzuordnenden Leistungen, wie Küche und Hygiene. Abschließend kann der Patient angeben, ob er das Klinikum weiterempfehlen würde und es gibt Platz für Kommentare. Auf der Zufriedenheitsskala bedeutet eine eins „sehr zufrieden“, eine fünf „unzufrieden“.

Bei den Ärzten und dem Pflegepersonal fühlte sich ein Großteil der Patienten sehr gut aufgehoben. Auf die jeweils erste Frage „Wie beurteilen Sie die medizinische/fachliche Betreuung durch die Ärzte/das Pflegepersonal?“ gaben sie im Durchschnitt eine glatte eins, eine Verbesserung zum Vorjahr um 0,22 Punkte beziehungsweise 0,07 Punkte bei der Pflege.

Nur eine zwei gab es auf die Frage nach den Wartezeiten für Patienten. Eine konsequente Berücksichtigung dieser wichtigen Facette der Behandlung wird in Zukunft zu einem besseren Ergebnis führen, sagt Geschäftsführer Sven Oelkers.

Sternchen für die Küche
Daheim schmeckt’s am besten! – Naturgemäß reagieren die Patienten auf die Frage „Waren Sie mit dem Essen zufrieden?“ etwas zurückhaltender. Diese Thematik erhielt aber die meisten persönlichen Kommentare, wie „Essen sehr gut“. Hier vergaben die Patienten die Note 1,7, fast 9 Prozent besser als im vergangenen Jahr (1,86).

Die stellvertretende Küchenleitung Andrea Rittmayer freut sich über die gute Bewertung: „Alle Gerichte werden hier im Haus täglich frisch zubereitet. Es werden bevorzugt regionale Lieferanten ausgesucht, um dem Patienten eine ausgewogene Ernährung anbieten zu können. Denn Frische und Qualität stehen im Krankenhaus Forchheim an erster Stelle.“
Diese Tatsache sei in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich. Immer öfter würden Krankenhäuser von Zentralküchen beliefert, erläutert die gelernte Köchin.

Insgesamt bietet das Küchenteam drei Hauptkostformen an: Vollkost, leichte Kost und fleischfreie Kost. Zudem werden Patienten mit speziellen Ernährungsproblemen – insbesondere aufgrund von onkologischen, geriatischen, gastroenterologischen oder stoffwechselbedingten Erkrankungen – von einem geschulten Ernährungsteam betreut und auf die für sie bestimmte Kostform eingestellt.

Menüassistenten helfen bei der Auswahl
Im Rahmen der festgelegten Kostform bestimmt der Patient am Tag vorher, was er am nächsten Tag zu Essen wünscht. Eine Menüassistentin hilft bei der Auswahl – Kaiserbrötchen oder Mehrkornbrötchen? Eines oder zwei? – und tippt die gewünschten Speisen und Beilagen auf dem Tablet ein. Auch Sonderwünsche sind im Rahmen der täglichen Speiseplanung für das Küchenteam kein Problem.

Ausbaufähiger Internetempfang
Neben sehr vielen freundlichen und lobenden Worten ist ein weiterer Punkt, der von den Patienten im Kommentarfeld angesprochen wurden, der ausbaufähige Internetempfang im Krankenhaus. „Die Rückmeldungen werden ernst genommen und verfolgt“, sagt Sven Oelkers. „Aufgrund der letztjährigen Umfragen haben wir einen Warmgetränkeautomaten im Eingangsbereich aufgestellt und die Patienten-TV-Geräte am Bett durch neue ersetzt. Die Beispiele zeigen, dass die Hauptthemen erfolgreich im Sinne der Patienten umgesetzt werden. Auch zum Ergebnis der aktuellen Umfrage und dem Thema Internetgeschwindigkeit kann man so viel verraten, dass an dem Thema intensiv gearbeitet wird, um die Geschwindigkeit zu verbessern“, teilt Sven Oelkers mit.