Erkrankungen des Magens

Bei gutartigen Erkrankungen des Magens muss nur noch selten operiert werden. In den meisten Fällen – wie zum Beispiel beim Magengeschwür – kann mit Medikamenten geholfen werden. Bei bösartigen Erkrankungen des Magens muss immer ein Teil des Magens entfernt werden; manchmal auch der komplette Magen.
Fast alle Eingriffe werden von uns in minimal-invasiver Technik durchgeführt („Schlüssellochchirurgie“). Somit werden große Hautschnitte fast immer überflüssig.

Behandlungsmöglichkeiten
bei krankhaftem Übergewicht

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Behandlung von krankhaftem Übergewicht (Adipositas) und die gewichts(un)-abhängige Chirurgie (metabolische Chirurgie). Dazu zählen u. a. Eingriffe wie Magenband, Magenbypass, Schlauchmagen oder Schluckballon.

Magenband

Ein Magenband ist ein Silikonschlauch,
der um den oberen Teil des Magens gelegt
wird. So entsteht eine kleine Magentasche,
die bei Nahrungsaufnahme sehr schnell
Sättigung signalisiert.

Magenbypass

Bei diesem Eingriff wird der Magen einige
Zentimeter unterhalb des Mageneingangs
abgetrennt, sodass nur ein kleiner Restmagen
bleibt. Dieser wird mit dem mittleren
Dünndarm verbunden.

Schlauchmagen

Der Schlauchmagen entsteht durch
eine operative Verkleinerung des Magens.
Dabei werden etwa 90% des Magens
entfernt, das Magenvolumen reduziert
sich auf 85 bis 100 ml.

Weitere Themen

Weitere Informationen zum Thema Adipositas finden Sie auch unter:

Adipositas-shg-forchheim

Adipositaszentrum-oberfranken

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Tanja Friedel

Sekretariat Allgemeinchirurgie

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