Die Geburtsstation im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz ist vom Kinderhilfswerk
UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Freude der gesamten Abteilung
unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler als „Babyfreundliches Krankenhaus“
ausgezeichnet worden.
Die Neugeborenen sind schon immer das schönste Aushängeschild des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz gewesen. Jetzt darf sich die Geburtsstation unter Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler auch ganz offiziell als „babyfreundliches“ Klinikum bezeichnen. „Weil Mütter und Babys bei uns schon immer an erster Stelle stehen, haben wir uns beim Kinderhilfswerk UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation WHO für den Titel ,Babyfreundliches Krankenhaus` beworben und die Auszeichnung nach einem umfangreichen Verfahren jetzt auch erhalten“, freut sich Weingärtler über den Erfolg und würdigt den Einsatz des gesamten Bewerbungsteams.
„Das Wohl des Kindes und die individuellen Wünsche der Eltern stehen bei uns im Forchheim schon immer im Vordergrund“, betont auch Oberärztin Dr. Charlotte Scherzinger. „Egal ob sich Mütter für einen Kaiserschnitt oder eine natürliche Geburt, für die Brust oder die Flasche entscheiden, wir stärken den Eltern in jeder Situation den Rücken und sind ganz persönlich in den wohl wichtigsten, schönsten und schwersten Stunden des Lebens an ihrer Seite. Genau diese vorbehaltlose Unterstützung und die bedingungslose Fokussierung auf das Baby haben wir mit der erfolgreichen Teilnahme an dem aufwändigen Zertifizierungsprozess jetzt eindrucksvoll belegen können“, freut sich Scherzinger und
erklärt, dass sich alle werdenden Eltern im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim jederzeit vollkommen sicher und bestens geborgen fühlen können.
„Bei uns in Forchheim folgen wir den vielen Vorgaben nicht nur auf dem Papier, sondern
leben die Anforderungen auch wirklich ganz aktiv in unserer täglichen Arbeit“, sagt Martina
Steck als leitende Hebamme und nennt als praktisches Beispiel die schrittweise Begleitungzum erfolgreichen Stillen. „Vom ungestörten Hautkontakt zwischen Mama und Baby direkt nach der Geburt bis zur nachhaltigen Begleitung durch Stillgruppen nach der Entlassung
fördern wir das Stillen der Kinder an den richtigen Stellen in den entscheidenden
Momenten“, erklärt Steck und betont, dass selbstverständlich auch nicht-stillende Mütter
genauso umfassend und feinfühlig zu Bindungsaufbau und Flaschefüttern beraten werden.
„Wir haben hier in Forchheim eine familiäre Umgebung geschaffen, in der sich Mamas,
Papas und Neugeborene von Anfang an wohlfühlen und eine enge Bindung aufbauen
können“, bringt Steck die babyfreundliche Philosophie auf den Punkt.
„Die durchaus anspruchsvolle Zertifizierung bestätigt die hohe Qualität unserer
geburtshilflichen Betreuung und unterstreicht unser Engagement für die bestmögliche
Begleitung von Familien in dieser besonderen Lebensphase“, hat sich Chefarzt Dr.
Weingärtler für den Einsatz von Ärzten, Hebammen und Pflegern kürzlich im Rahmen der
feierlichen Verleihung der offiziellen Auszeichnung zum „Babyfreundlichen Krankenhaus“ im
Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz bedankt.
Bildtext:
Feiern die Auszeichnung als „Babyfreundliches Krankenhaus“ im Forchheimer Kreißsaal:
Oberärztin Dr. Charlotte Scherzinger, Stationsleiterin Irmi Bayer und leitende Hebamme
Martina Steck. Alle Fotos: NP / Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz.