Polytrauma

Das Polytrauma ist definiert als mehrere, gleichzeitig entstandene Verletzungen verschiedener Körperregionen, von denen eine oder mehrere lebensbedrohlich sind (Definition nach Prof. H. Tscherne). Die häufigsten Ursachen sind Verkehrs-, Freizeit- und Arbeitsunfälle, die typischen Verletzungen betreffen Kopf, Brust, Bauch, Becken und den Bewegungsapparat.

Das Polytrauma stellt die häufigste Todesursache unter 45 Jahren dar. Durch den hohen Verlust an Lebensjahren hat es auch eine große sozioökonomische Bedeutung.

Behandlung

Die Behandlung dieser schwerstverletzten Patienten ist eine besondere Herausforderung für das behandelnde Team. Unter der Leitung eines Unfallchirurgen kooperieren Anästhesisten, Chirurgen, Radiologen und bei Bedarf weitere Fachdisziplinen.

Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, erfolgen permanent Fort- und Weiterbildungen gemäß den Leitlinien des Weißbuches der Schwerverletztenversorgung.

Das Klinikum Forchheim ist bereits mehrmals als regionales Traumazentrum rezertifiziert worden. Damit werden auch schwerverletzte Patienten im Klinikum Forchheim bestmöglich versorgt.

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Brigitte König

Sekretariat Chefarzt PD Dr. Uwe Lehmann
Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie

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