Doppelte Freude im Forchheimer Kreißsaal: Zwei Babys haben sich 2025 ein enges Rennen im inoffiziellen Wettbewerb um den traditionellen Titel des Forchheimer Neujahrsbabys geliefert.
Forchheim – „Wir sind einfach nur glücklich – aber jetzt auch einfach nur müde“, sagen mit Tamara und René die Eltern des kleinen Ben, der am 2. Januar mitten in der Nacht um kurz vor drei Uhr das Licht der Welt erblickt hat. „Die Wehen haben schon Silvester begonnen“, erzählen die glücklichen Eltern des 3550 Gramm schweren und 56 Zentimeter langen Wonneproppens. „Wir wollen jetzt gemeinsam die Ruhe genießen“, sagt die junge Familie mit dem Neugeborenen im Arm und zeigt auf die romantische Winterlandschaft vor dem großen Panoramafenster im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim. „Wir haben alles richtig gemacht“, freut sich die Mama von Neujahrsbaby Ben. „Alle haben sich ganz viel Zeit genommen“, erzählt Tamara und schwärmt von dem neuen, bewegten Geburtsbett im Forchheimer Kreißsaal. „Die sanften Bewegungen am Rücken waren während der Wehen sehr, sehr angenehm“, kann Tamara das innovative Geburtsbett nur wärmstens weiterempfehlen.
Gleich nebenan kuschelt das zweite Forchheimer Neujahrsbaby ebenfalls bei der Mama auf dem Arm. „Das bewegte Geburtsbett ist leider schon besetzt gewesen. Aber wir haben es auch so um genau 4.25 Uhr geschafft“, freut sich Leonie Bernhardt und wiegt den kleinen Jakob Ferdinand auf dem Schoß. „Es ist schon einfach schön hier“, sagt die stolze Mutter aus Igensdorf im Landkreis Forchheim und zeigt auf die Aussicht mit dem Walberla am vernebelten Horizont. „Bei der Geburt unserer Emmi musste wir wegen Corona vor vier Jahren noch nach Nürnberg. Hier ist alles so familiär und herzlich. Alle haben sich die ganze Zeit wunderbar um uns gekümmert“, berichtet die überglückliche Mama und schwärmt von der liebevollen Verpflegung. „Vorhin gab es eine leckere Brotzeit – total schön angerichtet“, sagt die Mama und fiebert dem ersten Besuch entgegen. „Gleich kommen meine Tochter Emmi mein Mann Daniel zum Gratulieren vorbei, um den 4055 Gramm schweren und 57 Zentimeter großen Jakob Ferdinand zu bewundern“, freut sich die Mutter und lacht. „Das hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal ein Neujahrsbaby bekomme.“
Gemeinsam mit Hebamme Julia Fritsche hat Dr. Stefan Weingärtler, Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtenhilfe, im Namen des gesamten Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz den beiden Müttern zum Forchheimer Neujahrsbaby herzlich gratuliert. „Wir haben hier in Forchheim schon wirklich eine sehr schöne Entbindungsstation mit einem tollen Kreißsaal und hervorragendem Kinderzimmer, in der Familien wirklich sehr gut aufgehoben sind“, freut sich der Chefarzt über den glücklichen Start ins neue Jahr.