Yearly Archives: 2024

Über die „Zeitschenker“, den ehrenamtlichen Besuchsdienst im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, hat der Bayerischer Rundfunk ein tolles Porträt gedreht. Hier geht es direkt zur ARD-Mediathek:

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC80MTA2MDc0MDc4MTNfRjIwMjNXTzAxMDU5N0EwL3NlY3Rpb24vZDBjZDEwMzktYjFhNS00MGRmLTk2MzMtZDMwMzZkM2UxODk2

Ton ab, Kamera läuft und Action! Georg Schmitt ist ein echtes Naturtalent. Der „Zeitschenker“ im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz läuft wie ein Schauspielprofi über Gänge, klopft an Türen und widmet Patienten ehrenamtlich einen Teil seiner Freizeit. „Ich bin noch nie im Fernsehen gewesen, aber mir macht das wirklich Spaß“, sagt Schmitt, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Brigitte vor fast genau zwei Jahren die Ausbildung zum „Zeitschenker“ bei der Patientenfürsprecherin im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, Sandra Roth, absolviert hat. „Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass mir die gemeinsame Zeit mit den Patienten so viel geben kann“, sagt der pensionierte Industriemeister und klopft schon an der nächsten Krankenhaustür vorsichtig an. „Wie geht es Ihnen heute?“, fragt Schmitt freundlich und kommt mit dem Patienten schnell über Gott und die Welt ins Gespräch. „Manchmal reicht es, einfach nur dazusitzen“, sagt Schmitt während die Kamera läuft.

Weil die Nachfrage nach dem ehrenamtlichen Besuchsdienst stetig steigt, hat Patientenfürsprecherin Roth kürzlich einen neuen Ausbildungskurs gestartet. „Wir können noch mehr ,Zeitschenker` gebrauchen, vor allem Männer“, sagt Roth ins Mikrofon und schwärmt von dem Ehrenamt gegen das Alleinsein im Krankenhaus. „Zeit schenken macht Spaß und ist für alle eine echte Win-Win-Situation.“

Derzeit besuchen zehn Zeitschenkerinnen und ein Zeitschenker einmal pro Woche für einige Stunden alleinstehende Patienten im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, um zu plaudern, spazieren zu gehen oder auch schon mal etwas aus dem Kiosk zu holen. Genau diese Zeit fehle den Pflegekräften im Klinikalltag leider häufig, erklärt Pflegedienstleiterin Sabine Jacob und lobt den Einsatz der ehrenamtlichen Zeitschenker im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz vor laufender Kamera in den höchsten Tönen.

 

Dr. Hannes Seuß, Chefarzt für Radiologie im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, ist kürzlich zum Privatdozenten im altehrwürdigen Anatomie-Hörsaal der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen ernannt worden. Wir haben mit PD Dr. Seuß über den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die diagnostische Radiologie gesprochen.

Herr PD Dr. Seuß, KI ist ein Schlagwort, das in der Radiologie immer häufiger auftaucht. Welche Rolle spielt die Zukunftstechnologie heute schon in Ihrem Fachgebiet?

Chefarzt PD Dr. Seuß: Die KI hat in der Radiologie bereits heute eine unterstützende Funktion. Sie wird vor allem in der Bildanalyse eingesetzt, beispielsweise zur Erkennung von Lungenknoten auf CT-Bildern oder zur Identifikation von Brustkrebs in der Mammographie. Diese Systeme können Radiologen dabei helfen, auffällige Bereiche schneller zu identifizieren und zu priorisieren. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass diese Systeme den Arzt nicht ersetzen, sondern ihn bei Routineaufgaben entlasten und die Effizienz steigern sollen.

Wird die KI langfristig den Radiologen ersetzen?

Nein, eine KI kann Muster erkennen und auf Grundlage von Trainingsdaten beispielsweise Entscheidungen vorschlagen, aber sie hat keine klinische Erfahrung und kein Verständnis für den Patienten als Ganzes. Radiologen verbinden Bildgebung mit der medizinischen Geschichte, den Symptomen und den Laborwerten eines Patienten. Zudem sind ethische Entscheidungen, wie etwa die Kommunikation von Befunden, eine zutiefst menschliche Aufgabe. Auch der Umgang mit Unsicherheiten – etwa wenn Befunde nicht eindeutig sind – erfordert ärztliche Intuition und Erfahrung. KI ist ein wertvolles Werkzeug, aber sie fehlt an Empathie und Kontextverständnis, was im klinischen Alltag unerlässlich ist.

Trotzdem ist offensichtlich die Nähe zur wissenschaftlichen Entwicklung und medizinischen Forschung für einen modernen Radiologen wichtig – wie nicht zuletzt Ihre feierliche Ernennung zur Privatdozenten in Erlangen beweist.

Ja, die Radiologie ist ein Fachgebiet, das stark von technologischen Innovationen geprägt ist. Von der Entwicklung neuer Bildgebungstechnologien bis hin zur Anwendung von KI – wer in der Forschung aktiv bleibt, hat die Chance, diese Entwicklungen mitzugestalten. Zudem ermöglicht es uns Radiologen, kritisch zu hinterfragen, wie neue Technologien eingesetzt werden und welchen Einfluss sie auf die Patientenversorgung haben. Forschung ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass wir nicht nur Anwender, sondern auch Gestalter der medizinischen Zukunft sind.

Wie wird KI die Radiologie verändern?

Die KI wird die Radiologie revolutionieren, aber nicht, indem sie uns ersetzt, sondern indem sie uns ergänzt. Sie wird uns ermöglichen, schneller und präziser zu arbeiten und uns mehr Zeit für die Patienten zu geben. Wichtig ist, dass wir die Entwicklung der KI aktiv mitgestalten und verantwortungsvoll einsetzen. Letztlich bleibt der Mensch der wichtigste Faktor in der Medizin – mit oder ohne KI. 

Mehr Informationen rund um die Fachabteilung für Radiologie im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim finden Sie im Internet bei uns auf der Homepage unter folgendem Link www.klinikumforchheim.de/abteilungen-experten/fachabteilungen/radiologie/.

Die Geschichte der Zuckerkrankheit ist laut Dr. Elisabeth Dewald, Oberärztin und Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologie und Ernährungsmedizin am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, fast so alt wie die Menschheit. Schon in der Antike seien die Symptome wie starker Durst und häufiges Wasserlassen bekannt gewesen. Vom „honigsüßen Urin“ habe der Diabetes mellitus auch seinen Namen erhalten.

„Zucker ist für den Menschen ein wichtiger Energieträger“, betont Dr. Dewald weiter. Das menschliche Gehirn ernähre sich sogar ausschließlich von Zucker. Aus der Nahrung gelangt der Zucker über den Darm ins Blut. Über diesen Kreislauf wird der Zucker im gesunden Körper zu den Zellen transportiert. Dort kommt das bekannte Insulin ins Spiel. Das entscheidende Hormon aus der Bauchspeicheldrüse wirkt wie ein Schlüssel im Schloss, öffnet die Körperzellen und ermöglicht die Zuckeraufnahme. Diabetiker bilden entweder kein Insulin (Typ 1), oder entwickeln eine Resistenz gegen das Insulin (Typ 2). „Dann ist Insulin zwar vorhanden, kann aber nicht mehr als Schlüssel an den Zellen wirken. Dadurch erhöht sich der Zuckergehalt im Blut und wird dann häufig mit dem Urin ausgeschieden“, erklärt Dewald den „Alterszucker“, unter dem mit rund 95 Prozent derzeit mit Abstand die meisten Betroffenen leiden. Heute würden bereits rund acht Millionen Deutsche unter der Alterszuckerkrankheit leiden.

Die wachsende Tendenz bezeichnet Dewald als besorgniserregend. Studien gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen allein in Deutschland bis zum Jahr 2040 auf über zehn Millionen steigt. Gerade die wachsende Zahl der jüngeren Patienten beschreibt die Diabetes-Expertin vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz als alarmierend.

„Wer langfristig Gewicht verlieren und die Gefahr einer Diabetes-Erkrankung reduzieren will, dem empfehle ich, das Problem an der Wurzel zu bekämpfen.“ Neben ausreichender Bewegung sei eine ausgewogene Ernährung und Gewichtsnormalisierung der Schlüssel zum Erfolg.

„Vollkorn ist neben Obst und Gemüse die beste Wahl.“ Auch Hülsenfrüchte und Fisch sollten mindestens einmal pro Woche auf dem Tisch stehen. Joghurt und Nüsse dürften den Speiseplan sogar täglich ergänzen. Bei Fleisch und Wurst sollte man sich dagegen zurückhalten. Fertigprodukte und Softdrinks sollten aufgrund des extrem hohen Zuckergehalts gemieden werden. Gerade Cola, Pizza & Co. würden für extreme Probleme sorgen. „Mittlerweile leiden sogar schon adipöse Kleinkinder unter Diabetes mellitus 2, dem ehemaligen ,Alterszucker`“, weist Dewald auf die besorgniserregende Entwicklung hin. „Adipositas und Diabetes gehen Hand in Hand. Beide Erkrankungen gehören zu den medizinisch größten Herausforderungen im 21. Jahrhundert“, ist sich die Diabetes-Expertin vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz sicher.

Heute würden bereits rund acht Millionen Deutsche unter der Alterszuckerkrankheit (Typ 2) leiden. Gerade die wachsende Zahl der jüngeren Patienten beschreibt die Diabetes-Expertin vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz als alarmierend. Insbesondere die wachsende Beliebtheit von „Kalorienbomben“ wie Softdrinks und Fertiggerichten sei für die erschreckende Entwicklung verantwortlich. Neben mehr Bewegung sei eine gesündere Ernährung der entscheidende Faktor zur erfolgreichen Prophylaxe. „Der zunehmende Bewegungsmangel würden die Folgen einer falschen Ernährung zusätzlich verstärken“, so die erfahrende Diabetes- und Ernährungsmedizinerin des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz. 

Mehr Informationen rund um die Angebote des Adipositaszentrums im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forcheim finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter folgendem Link: https://bit.ly/4dLfn9n. 

Dr. Hubert Gräf setzt als Chefarzt für Innere Medizin und Geriatrie am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt auf ganz viel Fachwissen, Feingefühl und Teamarbeit. Als Ausdruck der hohen Qualität des Angebots wurde die Geriatrische Rehabilitation kürzlich erneut mit dem „Qualitätssiegel Geriatrie“ erfolgreich zertifiziert.

„Unsere Stärke liegt in der medizinischen Zusammenarbeit zum Wohl der Patienten“, freute sich der Chefarzt über die erfolgreiche Zertifizierung. Häufig würden Senioren nach Knochenbrüchen, Herzinfarkten oder Schlaganfällen nach Ebermannstadt zu den Experten kommen. „Das oberste Ziel unserer geriatrischen Rehabilitation sowie der Akutgeriatrie besteht darin, die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patienten und Rehabilitanden zu erhalten und somit auch Pflegebedürftigkeit zu verhindern oder zumindest zu verringern“, betonte Dr. Gräf weiter. „Bei uns in der Geriatrie in Ebermannstadt ist das Team entscheidend“, sagte Dr. Gräf und betonte, dass von der Physio- und Ergotherapie über die Logopädie und Psychologie bis hin zur aktivierenden Pflege und dem Sozialdienst zahlreiche Fachdisziplinen im Rahmen der internistisch-geriatrischen Betreuung von Akut- und Rehabilitationspatienten notwendig seien. „Eine gesamtumfassende Behandlung ist mir in der Altersmedizin besonders wichtig und wir möchten dem Leben ja nicht nur mehr Jahre, sondern den Jahren mehr Leben geben“, betonte Dr. Gräf.

Dabei sei sehr viel Feingefühl im Umgang mit Angehörigen und Betroffenen notwendig. An erster Stelle stehe für Dr. Gräf das Ziel, durch Prävention und Rehabilitation eine Pflegebedürftigkeit der teilweise hochbetagten Patienten zu vermeiden und den Senioren ein möglichst selbstständiges Leben nach der Erkrankung wieder zu ermöglichen. „Wir haben in der Klinik in Ebermannstadt dafür vom Bewegungsbad bis zum Fitnessraum wirklich ein tolles Angebot für unsere Patienten – das ist hier fast schon ein bisschen ein Wellnessbereich.“ Auch die schöne Umgebung im Herzen der Fränkischen Schweiz leiste für die Genesung wertvolle Dienste. „Hier in Ebermannstadt soll wirklich alles zur Gesundheit unserer Patienten beitragen.“

Mit mächtig viel Spannung und Vorfreude kommen Laura Nehr und Florian Gütte am 07. November früh morgens im Kongress-Center HUB 27 in Berlin auf dem Deutschen Pflegetag an. Mit Unterstützung von Katharina Zobel und Andreas Schneider aus der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz hatten sie sich im Sommer für den Posterwettbewerb des Deutschen Pflegerates (DPR) mit einer tollen Idee zur Zukunft der Pflege angemeldet und wurden mit ihrem Konzept prompt aus 148 Einsendungen von der Jury unter die besten 20 nominiert. Ihr Poster „Feedback – feed the future!“ erzählt in einer selbst erstellten Bildergeschichte und einem prägnanten Text von den Vorteilen und messbaren Pflege-Outcomes für Pflegebedürftige und Pflegekräfte – eben durch das Etablieren von positiven Feedback-Ritualen in den Teams. Das überzeugte die Jury, und so bekommt das Poster jetzt einen prominenten Platz im Foyer für die rd. 9000 TeilnehmerInnen des Pflegetages – ein Rekordwert aus der rd. 20jährigen Tradition dieses bedeutendsten Pflegekongresses in Deutschland, wie die Veranstalter begeistert verkünden.

Am Posterstand erläutern Laura und Florian stolz ihr Konzept den Organisatoren Annemarie Fajardo (Vizepräsidentin des DPR) und Dr. Markus Mai (Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz). Es folgen unzählige Gespräche mit interessierten Besuchern während der beiden Kongresstage. Es bleibt ihnen auch noch genügend Zeit, um Vorträge und Workshops zu allen Bereichen der Pflegewelt zu besuchen, um wichtige Impulse für ihren Beruf mit nach Forchheim zu nehmen. Es können Kontakte mit vielen namhaften Profis der Branche aus Berufspolitik, Selbstverwaltung, Pflegewissenschaft und -praxis geknüpft werden.

Und was war sonst noch so in Berlin? Naja, Geschäfte und Lokale am „Ku‘damm“, die es eben nicht in Oberfranken gibt; eine Sightseeing-Tour durch Berlin-Mitte und dann geht es leider auch schon wieder nach Hause.

„Die ganze Aktion zeigt mir, wie erfolgreich und wichtig es ist, Auszubildenden auch einen solchen Rahmen zu bieten, damit sie mit ihren durchdachten Ideen gehört werden, über den Tellerrand blicken können und erleben, was in unserem schönen Beruf so passiert. Wir danken allen Unterstützer im Klinikum und im Ausbildungsverbund, denn nur gemeinsam lässt sich etwas so Großartiges erreichen“, so Andreas Schneider, Vorstand des Ausbildungsverbundes Pflege der Region Forchheim e.V. und Schulleiter der BFS.

Text und Bilder: Andreas Schneider

Mit tollen Ausstellern, leckerem Essen und spannenden Vorträgen hat das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Samstag in Forchheim gemeinsam mit zahlreichen Besuchern den „Weltdiabetestag“ gefeiert.

An den Entdecker des überlebenswichtigen Insulins erinnert der „Diabetestag“ weltweit im November. Um die Bevölkerung für die Belange der Volkskrankheit zu sensibilisieren, hat das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Samstag einen großen Diabetes-Informationstag veranstaltet. „Diabetes ist eine Erkrankung, die mittlerweile fast jede Familie betrifft“, hat Landrat Dr. Hermann Ulm als Vorsitzender des Aufsichtsrats zur Eröffnung der Veranstaltung mit zahlreichen Ausstellern und spannenden Vorträgen erklärt. Beim Kochen gesunder Leckereien hat das Diabetes-Team um Oberärztin Dr. Elisabeth Dewald die Besucher für „Hafer“ als natürliches „Wundermittel“ begeistert. „Schmeckt wirklich sehr lecker“, hat Dr. Ulm bei der Verkostung der gebratenen Haferflocken mit Gemüse auf asiatische Art gesagt und angekündigt, das Rezept selbst ausprobieren zu wollen. „Das werde ich auf jeden Fall daheim mal nachkochen“, freute sich Dr. Ulm und schnappte sich das ausliegende Rezept zum Mitnehmen.

Mit leckerem Essen die Gesundheit fördern: Unter diesem Motto hat der große Diabetes-Informationstag im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz die Besucher am Samstag für gesunde Ernährung als eine wichtige Säule zur Bekämpfung der Zuckerkrankheit begeistern wollen. Neben ausreichender Bewegung sei eine ausgewogene Ernährung der Schlüssel zum Erfolg, betonte die erfahrene Oberärztin und Fachärztin für Diabetologie und Ernährungsmedizin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, Dr. Elisabeth Dewald. „Vollkorn ist neben Obst und Gemüse die beste Wahl.“ Auch Hülsenfrüchte und Fisch sollten mindestens einmal pro Woche auf dem Tisch stehen. Joghurt und Nüsse dürften den Speiseplan sogar täglich ergänzen. Bei Fleisch und Wurst sollte man sich dagegen zurückhalten. Fertigprodukte und Softdrinks seien aufgrund des extrem hohen Zuckergehalts nicht empfehlenswert. Gerade Cola, Pizza & Co. könnten für extremes Übergewicht sorgen. „Adipositas und Diabetes gehen Hand in Hand. Beide Erkrankungen gehören zu den medizinisch größten Herausforderungen im 21. Jahrhundert“, erklärte die Diabetes-Expertin vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz. Wer schon mit Übergewicht und Zuckerproblemen zu kämpfen habe, dem empfiehlt Dr. Dewald als „Geheimrezept“ ein spezielles Getreide. „Hafer ist sehr effektiv gegen Zucker.“ Während Ernährungsberaterin Sabine Lamprecht, Auszubildende Leonie Igel und Diabetesberaterin Sonja Rodler vom Diabetes-Team im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz den Kochlöffel geschwungen haben, durften die Besucher die vor Ort gekochten Leckereien nach Herzenslust verkosten. Zusätzlich sind Experten wie Facharzt Dr. Christoph Seitz und Diabetesberaterin Sonja Rodler im Rahmen von Vorträgen der Zuckerkrankheit auf den Grund gegangen. Zahlreiche Medizinfirmen haben im Klinik-Foyer zudem Produktneuheiten für Betroffene präsentiert. Andreas Rudl, Inhaber der Forchheimer Marien-Apotheke, hat im Rahmen von kostenlosen Bestimmungen des auch als „Blutzuckergedächtnisses“ bekannten HbA1c-Wertes alle Hände voll zu tun gehabt. „Das ist wirklich ein super Angebot hier“, haben sich Besucher wie Christine Galster über das abwechslungsreiche Programm beim Diabetes-Informationstag im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz gefreut.

Highlight beim Diabetestag am 16.11 im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim:

Bei unserem großen Diabetestag am 16. November im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz bietet Andreas Rudl, Inhaber der Forchheimer Marien-Apotheke, mit kostenlosen Bestimmungen des auch als „Blutzuckergedächtnisses“ bekannten HbA1c-Wertes für alle Besucher ein besonderes Highlight an.

„Je schlechter ein Diabetes eingestellt ist, desto mehr Glucosemoleküle haften sich an die Oberfläche der roten Blutkörperchen und beladen diese. Diese Beladung kann man anhand einer Messung bestimmen. Der Zahlenwert gibt einen Hinweis, ob ein Diabetes überhaupt vorliegt beziehungsweise gut oder schlecht eingestellt ist. Je höher dieser Zahlenwert, desto mehr Zuckermoleküle haften auf den roten Blutkörperchen und desto schlechter ist die Stoffwechsellage“, erklärt der bekannte Apotheker aus Forchheim und zeigt auf die unterschiedlich stark mit Zucker beladenen Modelle von roten Blutkörperchen.

Mehr als 8,9 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einem Diabetes mellitus, jedes Jahr erkranken etwa 500.000 Menschen neu daran, die Dunkelziffer Erkrankter wird auf
rund zwei  Millionen geschätzt. Folge- und Begleiterkrankungen des Diabetes führen nicht nur zu weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, sondern auch zu reduzierter Lebensqualität und oft auch zu persönlichem Leid (Quelle: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2024).

Die Zahlen zeigen deutlich, dass Diabetes mellitus eben nicht nur bedeutet, „ein bisschen zuckerkrank zu sein“, sondern dass hier eine große Verantwortung aller Beteiligten in Prävention, Diagnostik und Behandlung besteht.

Dieser Verantwortung wird das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort Forchheim bereits seit vielen Jahren gerecht. Seit 2014 ist die Klinik in Forchheim von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert und als Klinik mit Diabetes im Blick anerkannt.

Nicht nur die bestmögliche Versorgung der stationären Patienten mit Diabetes mellitus, sondern auch die Informationsvermittlung liegt dem Diabetes- und Ernährungsteam unter Leitung von OÄ Dr. Elisabeth Dewald am Herzen. 

So veranstaltet das Klinikum Forchheim am Samstag, den 16.11.2024, von 13-17 Uhr wieder einen großen Informationstag rund um das Thema Diabetes mellitus, zu dem nicht nur Betroffene sondern auch alle Interessierten sehr herzlich eingeladen sind. 

Im Klinikfoyer informieren viele Aussteller aus Klinik, Praxis und Industrie über Aktuelles zur Zuckerkrankheit und seiner Folgen. Fachvorträge im Konferenzraum der Klinik beleuchten interessante Aspekte in Diagnostik und Therapie. Ein überdimensionales Modell der Bauchspeicheldrüse veranschaulicht mit Lichteffekten die Bildung und die Wirkung des Insulins im menschlichen Körper. Das Diabetes- und Ernährungsteam lädt die Besucher zur kostenlosen Verkostung ein und zeigt, wie man gesunde Ernährung bei Diabetes mellitus genussvoll gestalten kann. Das Klinikum Forchheim freut sich auf Ihren Besuch!

Die Laufgruppe des Klinikums Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz will nicht nur die Kolleginnen und Kollegen für mehr Bewegung begeistern. Mit der Teilnahme am „Weltkulturerbelauf“ steht bereits der nächste Höhepunkt im sportlichen Kalender.

Laufen ist gesund: Mit der Jogginggruppe des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz wollen sich Ärzte, Pfleger und Therapeuten aber nicht nur sportliche Ziele gemeinsam setzen. „Wir wollen vor allen Dingen mit guten Beispiel vorangehen. Bewegung ist schließlich für die eigene Gesundheitsvorsorge das A und O“, sagt Dr. Barbara Schübel, die als Fachärztin in der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim tätig ist.

Gemeinsam mit dem leitenden Oberarzt, Thomas Stiegler, ist Schübel auf die Idee gekommen, mit einer Laufgruppe mehr Kolleginnen und Kollegen für das Laufen zu begeistern. „Zum Ausgleich neben der anspruchsvollen Arbeit ist das Joggen einfach perfekt“, sagt Dr. Schübel und schwärmt von dem Teamspirit der frisch ins Leben gerufenen Laufgruppe. „Wir haben gemeinsam so viel Spaß beim Laufen“, berichtet Dr. Schübel weiter und erzählt, dass sie schon als Teenager regelmäßig die Turnschuhe für Waldläufe geschnürt hat. „Als Diabetikerin hilft mir das Laufen seit meiner frühen Jugend wirklich enorm“, freut sich die Fachärztin, die mit der neuen Laufgruppe besonders Kollegen für den erholenden Ausdauersport begeistern will.

Bei Ramona Eckert hat das Werben schon gefruchtet. „Alleine hätte ich mich wahrscheinlich nicht aufraffen können“, gibt die Gesundheits- und Krankenpflegerin für Intensiv- und Anästhesiepflege unumwunden zu. Mittlerweile hat Eckert schon den „Krenlauf“ in Baiersdorf gemeistert und bereitet sich für das neue Highlight im Laufkalender vor. „Wir wollen im nächsten Jahr alle gemeinsam am ,Weltkulturerbelauf` in Bamberg teilnehmen“, freut sich Eckert auf die nächste Herausforderung. Tolle Mannschaftstrikots haben die Klinik-Läufer schon. „Jetzt würden wir uns freuen, wenn noch mehr Mitarbeiter mitmachen wollen“, sagt Dr. Schübel und setzt auf die Sportbegeisterung der rund 1.200 Kolleginnen und Kollegen. Wer beim „Weltkulturerbelauf“ die Farben des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz vertreten will, könne sich jederzeit gerne melden. Auch neben dem Streckenrand seien Unterstützer gefragt. „Wir suchen immer Fans, die uns anfeuern wollen“, freut sich Dr. Schübel und die mittlerweile fast 20-köpfige Laufgruppe des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz.

Mit Chefarzt Dr. Bernhard Drummer und Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler haben gleich zwei Mediziner vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz den Sprung in die aktuelle „Stern“-Ärzteliste geschafft. Während Dr. Drummer als Spezialist für Hernienchirurgie gelistet ist, wird Dr. Weingärtler als absoluter Experte zur Behandlung weiblicher Inkontinenz und Senkungen der Gebärmutter weiterempfohlen.

„Natürlich sind wir an unserer Klinik sehr spezialisiert auf Inkontinenz- und Senkungs-Problematik und haben sehr gute Erfolge und auch eine sehr hohe Patientinnen-Zufriedenheit, aber dennoch hat mich das Urteil überrascht und auch stolz gemacht“, freut sich Chefarzt Dr. Weingärtler über die Auszeichnung. Viele Frauen-Kliniken würden sich derzeit verstärkt im Bereich der Onkologie engagieren. „Die Behandlung von Inkontinenz und Senkung kommt dabei oft etwas zu kurz“, ist sich Chefarzt Dr. Weingärtler sicher. Zusätzlich sei für operative Behandlung dieser Erkrankungen sehr viel Expertise gefragt, die mittlerweile nur noch relativ schwer zu erlangen sei.

Dr. Weingärtler habe sich jedoch durch Fortbildungen, Kongresse, Expertentreffen und Hospitationen bei den besten Beckenboden-Operateuren Deutschlands alle nötigen Fähigkeiten und alles nötige Wissen angeeignet, um die Patientinnen im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz auf höchstem Niveau behandeln zu können.

„Wir propagieren vor allem minimalinvasive Methoden mittels herkömmliche Bauchspiegelung und minimal invasive Methoden von der Vagina aus – ein spannungsfreies vaginales Band, genannt TVT, ist momentan der ,Goldstandard`. Zusätzlich bieten wir auch eine ,Bauchspiegelung von unten` an, die sich vNOTES nennt und derzeit nur von wenigen Kliniken im ganzen Land angeboten werden kann. Für vNOTES sind wir hier in Forchheim sogar zum Ausbildungszentrum in ganz Süddeutschland avanciert“, erklärt Chefarzt Dr. Weingärtler.

Zeit zum Aufmuntern, Zeit zum Zuhören: Patientenfürsprecherin Sandra Roth startet einen neuen Ausbildungskurs für den ehrenamtlichen Besuchsdienst am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim. Elisabeth und Monika tun es. Und auch Georg macht mit bei den „Zeitschenkern“ im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Wir nehmen uns jede Woche gerne die Zeit, um Patientinnen und Patienten einfach zuhören zu können“, erzählen die drei ehrenamtlichen „Zeitschenker“.

Mehr als zehn engagierte Menschen wie Elisabeth, Monika und Georg „opfern“ derzeit jede Woche zwei Stunden ihrer wertvollen Zeit, um Mut zu machen, Trost zu spenden oder Glück zu teilen. „Ich empfinde den Einsatz als Zeitschenkerin total bereichernd und auch sehr wertvoll für mein eigenes Leben“, berichtet Heike Illig. „Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr Männer als Zeitschenker engagieren wollen“, sagt Georg Schmitt. „Die Arbeit macht einfach sehr viel Freude. Wir sind auch wirklich eine tolle Truppe“, findet auch Monika Linhardt.  „Wenn uns jemand Zeit schenkt, ist es das Wertvollste, dass er uns schenken kann“, ist sich Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, sicher. „Die Patienten empfinden die Besuche unserer Zeitschenker als sehr wohltuend. Dadurch wächst die Nachfrage einfach immer weiter“, berichtet Roth.

Um die steigende Nachfrage meistern zu können, will Roth die Mannschaft erweitern. Um die neuen Zeitschenker für ihre verantwortungsvolle Aufgabe perfekt vorbereiten zu können, startet im Herbst ein neuer Ausbildungskurs. „Im Rahmen des Seminars werden die Zeitschenker auf die Tätigkeit im Besuchsdienst ausführlich vorbereitet“, sagt Roth und verweist auf Themenschwerpunkte wie Gesprächsführung oder Hygienevorschriften. „Bei unseren wöchentlichen Treffen geht es auch um schwierige Themen wie den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“, berichtet Roth weiter.

Der dreimonatige Ausbildungskurs startet am 30. November 2024. Nach der Auftaktveranstaltung am letzten Samstag vor dem Dezember finden die weiteren Treffen jeweils am Dienstag von 14.30 bis 18 Uhr statt. „Wir wollen uns bewusst die Zeit nehmen, uns gemeinsam in aller Ruhe auf den Einsatz im Besuchsdienst vorzubereiten“, betont Roth. Während des Ausbildungskurses hätten dieTeilnehmer bereits schon Gelegenheit, erste Gesprächserfahrungen auf den Stationen zu sammeln. „Es ist einfach immer wieder herzergreifend zu sehen, wie persönliche Begegnungen und sensible Gespräche in schwierigen Situationen helfen können“, freut sich Roth. Damit sich die Patienten die Probleme von der Seele reden und wieder voller Zuversicht in die Zukunft blicken können, dafür „opfern“ ehrenamtliche Zeitschenker wie Elisabeth, Monika und Georg gerne regelmäßig ein paar Stunden ihrer Zeit.

Für dieses Engagement wird den Zeitschenkern nicht nur von den Patientinnen und Patienten ganz viel Wertschätzung entgegengebracht. „Wir leben leider in einer Zeit ohne Zeit. Umso wichtiger ist der Einsatz der Zeitschenker“, lobt beispielsweise Landrat Dr. Hermann Ulm und aktueller Vorsitzender des Aufsichtsrats den Einsatz der Zeitschenker. Auch der Ärztlicher Direktor im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, Chefarzt Professor Dr. Jürgen Gschossmann, lobt das ehrenamtliche Engagement der Zeitschenker. „Wir Ärzte sind unwahrscheinlich dankbar für den Einsatz der Zeitschenker.“

Für Interessenten findet im Vorfeld des neuen Ausbildungskurses ein Informationsabend am 5. November um 19 Uhr in Forchheim statt. „Hier können Interessenten ganz unverbindlich die Arbeit der Zeitschenker kennenlernen. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Persönlichkeiten unsere Arbeit als Zeitschenker aktiv unterstützen wollen“, hofft unsere Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz, Sandra Roth.

Zum „Tag der Gesundheitsberufe“ hat Landrat Dr. Hermann Ulm die Teilnehmer heute im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim besucht. „Ich würde mich freuen, wenn sich wieder mehr junge Menschen für einen Gesundheitsberuf begeistern können“, hat Ulm erklärt und auf die mittlerweile hervorragenden Rahmenbedingungen wie beispielsweise hohe Gehälter in den in den Pflegeberufen verwiesen. Engagierte Leute würden an beiden Standorten des Klinikums in Forchheim und Ebermannstadt immer benötigt, hat der Landrat betont und sich in der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz bereitwillig den Blutdruck von Adriana, Veronika und Mohamed messen lassen. „Machen Sie zuerst ein Praktikum bei uns und starten danach eine Ausbildung in unserer Pflegeschule. Nach dem Examen übernehmen wir alle erfolgreichen Absolventen“, hat auch Klinikum-Geschäftsführer Sven Oelkers auf die guten Karrierechancen in der Gesundheitsbranche verwiesen. Mehr Informationen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Klinikum Forchheim – Fränkische gibt es beispielsweise im Internet unter www.klinikumforchheim.de.

Glänzende Instrumente, glückliche Senioren: Der Musikverein Forchheim-Buckenhofen hat die Bewohner des Pflegezentrums im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt am Sonntag mit einem Platzkonzert im lichtdurchfluteten Atrium begeistert.

Kathinka Ott klatscht in die Hände. „Ich habe früher selber im Kirchenchor gesungen“, erzählt die 98-jährige Bewohnerin des Pflegezentrums im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt und schmettert das berühmte „Trulla, trulla, trullalla“ aus dem beliebten Volkslied über die schwäbische Eisenbahn aus voller Kehle mit.

Derweil greift Andreas Friesner schon wieder zum Taktstock und rückt schon das nächste Musikblatt auf dem Notenpult zurecht. „Jetzt spielen wir den Ravanello-Marsch. Klatschen Sie gerne mit“, fordert der Dirigent der Blaskapelle des Musikvereins Forchheim-Buckenhofen die zahlreichen Bewohner auf, die sich das Livekonzert im Atrium des Pflegezentrums in Ebermannstadt an diesem Sonntagvormittag nicht entgehen lassen wollen. Kathinka Ott muss nicht lange gebeten werden und begleitet die Kapelle mit den Händen gerne rhythmisch im Takt mit. „Das ist a schöner Musik. Die kann man hören“, freut sich die gebürtige Ebermannstädterin. Auch bei den nächsten Musikstücken dürfen die Bewohner das Blasorchester „Klangfusion“ nach Herzenslust unterstützen. Es wird geschunkelt, geklatscht und lautstark mitgesungen bei Evergreens wie der Vogelhochzeit. „Meine Ohren werden schon leiser“, lacht Kathinka Ott, während Andreas Fleisner im nächsten Volkslied die Freiheit der Gedanken von Trompeten, Posaunen und Klarinetten lobpreisen lässt. „Wunderbar – alles spitze“, kommentiert Ott das Können der Musiker und erzählt, dass sich die Bewohnerin auch durch besondere Veranstaltungen wie dieses sonntägliche Blaskonzert im Pflegezentrum in Ebermannstadt richtig zuhause fühlt. „Ich bin seit zehn Jahren hier und mir gefällt es jeden Tag besser“, freut sich die 98-jährige Frohnatur aus der Fränkische Schweiz.

Derweil spielen die rund 30 Musikanten einen Ohrwurm nach dem anderen. „Das sind lauter Lieder, wo man kann – schön!“, freut sich Kathinka Ott. Als Moderatorin trägt Gitta Lauger am Mikrofon mit Gedichten und Geschichten zum Gelingen des Sonntagsständchens bei. „Wir suchen immer nach Auftrittsmöglichkeiten und spielen gerne für unsere Senioren in der Region“, erklärt der Chef der engagierten Blaskapelle, während Andrea Schlegel beim Mitschunkeln, Mitklatschen und Mitsingen hinter der Bühne alle Hände voll zu tun hat. „Mit Veranstaltungen wie diesem Sonntagskonzert wollen wir den Alltag unserer Senioren im Pflegezentrum so abwechslungs- und erlebnisreich wie möglich gestalten“, erklärt die Leiterin des Pflegezentrums im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Ebermanstadt. „Unseren Bewohnern hat es wirklich super gefallen. Viele haben sogar getanzt“, freut sich Schlegel über die gelungene „Matinee zum Herbstbeginn“ im sonnigen Atrium des Hauses Walberla.

Als großartiges Dankeschön für herausragende Verdienste hat Gesundheitsministerin Judith Gerlach mit Elena Betz eine genauso engagierte wie exzellente Pflegefachfrau vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz gemeinsam mit vielen weiteren Pflegefachkräften aus dem gesamten Freistaat zum Staatsempfang nach Würzburg eingeladen.

„Ich habe es zuerst gar nicht glauben können, dass ich eine persönliche Einladung zum Staatsempfang von unserer Gesundheitsministerin nach Würzburg erhalten habe“, erinnert sich Elena Betz, die alle Freunde und Kollegen nur liebevoll „Elli“ nennen, an den überraschenden Anruf zurück. Mit dem feierlichen Empfang in der ehrwürdigen Residenz hat Gesundheitsministerin Gerlach besonders verdienten Pflegefachkräften im Freistaat für ihren Einsatz unter dem Motto „Gemeinsam stark in der Pflege“ danken wollen.

„Ich habe mich wirklich total über den Empfang und die Wertschätzung gefreut“, sagt Betz und schwärmt von kulinarischen Leckereien zwischen prachtvollem Ambiente. „Für das leckere Essen im Fürstensaal bin ich allerdings zu aufgeregt gewesen. Aber den Frankenwein habe ich mir nicht entgehen lassen“, freut sich Betz über das tolle Erlebnis.

Zum krönenden Höhepunkt hat die Pflegefachfrau vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz sogar noch ein Selfie mit der Ministerin machen dürfen, freut sich Betz, die sich nicht nur im Verein „Hilfe für Kiwoko“ für Afrika engagiert, sondern derzeit auch noch eine akademische Berufsfortbildung zur Palliativ-Pflegekraft in Bamberg und Salzburg absolviert.

Von Pflege bis Fachinformatik: Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz kann die Zahl der Auszubildenden auch im Pflegebereich deutlich auf über 40 Auszubildende steigen.

Ohne Fachkräfte keine Spitzenmedizin: Um das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz fit für die Zukunft zu machen, steigert der zweitgrößte Arbeitgeber im Landkreis Forchheim mit seinen beiden Standorten in Forchheim und Ebermannstadt die Zahl der Auszubildenden. „Ich freue mich wirklich, heute so viele hier zu sehen“, sagte Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, zur Begrüßung der neuen Auszubildenden. „Insgesamt haben wir in diesem Jahr die Zahl der Auszubildenden um mehr als 50 Prozent auf über 40 Auszubildende steigern können“, erklärte Dr. Christian Sperber, Personalchef im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Allein 25 Schüler beginnen in diesem Jahr eine dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau in Forchheim. Besonders glücklich ist Schneider über die internationale Zusammenstellung des neuen Ausbildungslehrganges. „Über 30 Prozent unserer neuen Auszubildenden kommen aus anderen Ländern. Kulturelle Vielfalt wird auch für die zeitgemäße Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer wichtiger“, betonte Schneider und erinnerte daran, dass das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz im letzten Jahr verstärkt für den Pflegeberuf geworben habe. „Wir haben zahlreiche Bildungseinrichtungen in der Region besucht und sind auf vielen Ausbildungsmessen in der Region gewesen, um für unseren tollen Beruf mit den hervorragenden Verdienstmöglichkeiten und Zukunftschancen im direkten Kontakt zu werben“, erinnerte Schneider an den Start der erfolgreichen Ausbildungsoffensive nach der turbulenten Coronapandemie. „Wir sind Cousinen und fangen heute gemeinsam unsere Ausbildung in der Pflegeschule im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz an“, freuten sich beispielsweise Larissa aus Hollfeld und Mia aus Pretzfeld. Im Freundeskreis hätten Pflegeschüler aus Forchheim von der Ausbildung im Klinikum geschwärmt. „Eine Tante hat früher auch im Klinikum gearbeitet“, freuen sich Larissa und Mia über die gemeinsame Entscheidung für eine Pflegeausbildung im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Neben dem Fokus auf die Region hat sich das Klinikum auch um die internationale Nachwuchsgewinnung bemüht. „Über einen persönlichen Kontakt haben wir zum Beispiel drei Auszubildende aus Indien für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft in Forchheim begeistern können“, berichtete Schneider und staunte nicht schlecht über die guten Deutschkenntnisse von Ann-Maria, Mable und Mariya. „Wir sind seit zwei Wochen in Forchheim und freuen uns jetzt auf den Start unserer Ausbildung“, berichteten die neuen Auszubildenden mit den indischen Wurzeln. Neben den 25 Pflegeazubis starten auch acht Auszubildende zum Beruf des Pflegefachhelfers und neun Auszubildende in Berufen wie Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufleute für Büromanagement oder Medizinische Fachangestellte. Allen Auszubildenden konnte Dr. Sperber als Leiter der Personalabteilung bereits zum Start der Berufslaufbahn ein großes Versprechen für die Zukunft machen. „Mit dem Gesundheitswesen haben Sie sich allen Unkenrufen zum Trotz eine wirklich sehr gute und vor allen Dingen zukunftssichere Branche ausgesucht. Jeder Auszubildende hat nach dem Abschluss seiner Ausbildung sehr gute Berufsaussichten bei uns“, beglückwünschte Dr. Sperber die mehr als 40 Auszubildenden im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Allen Grund zum Feiern haben zehn neue Pflegefachkräfte aus Tunesien am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Nach einem sechsmonatigen Anerkennungslehrgang haben alle Pflegefachkräfte aus Tunesien die staatliche Prüfung an der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz erfolgreich bestanden.

Alle Teilnehmer des Anerkennungskurses haben neben dem theoretischen und praktischen Unterricht in der Pflegeschule auch die Stationen im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz an den Standorten in Forchheim und Ebermannstadt von Anfang an tatkräftig unterstützt und laut Schulleiter Andreas Schneider somit „einen echten Mehrwert für die Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region“ geleistet. „Das gegenseitige Lernen findet permanent statt – auf den Stationen in der Klinik, während der Seminartage in der Berufsfachschule und im Kreis der Kollegen in der Freizeit“, ist sich Schneider sicher. Der Kenntnislehrgang sei nach der deutschen Gesetzgebung vorgeschrieben, weil der tunesische Bachelor-Abschluss in Pflegewissenschaft und Pflegepraxis in Deutschland nicht vollständig anerkannt werde. Schneider hat bei einer kleinen Feierstunde im Rahmen der Zeugnisvergabe daran erinnert, dass das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz die Kandidaten nach dem überstandenen Auswahlverfahren nicht nur beim Meistern der bürokratischen Hürden in der neuen Heimat geholfen habe. Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz habe allen Kursteilnehmern auch passenden Wohnraum zur Verfügung gestellt. Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers freut sich, dass alle Absolventen nach dem erfolgreichen Examen dem Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz erhalten bleiben und die Pflegestationen in Forchheim und Ebermannstadt ab sofort mit ihrem Können sehr gerne weiter unterstützen werden.

„Ich suche gerade eine größere Wohnung, damit mein Mann und die beiden Kinder nachkommen können“, erzählt Chedia Gatfi von ihren aktuellen Zukunftsplänen. Einfach sei der Start in ein neues Leben nicht gewesen. „Aber wir fühlen uns bei so vielen Alltagsdingen von den Mitarbeitern des Klinikums hier in Forchheim und Ebermannstadt wirklich sehr gut unterstützt“, freut sich die frischgebackene Absolventin des Anerkennungslehrgangs.

Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, hat auf der Feierstunde seinen großen Dank und Respekt für die großartigen Leistungen der neuen Kolleginnen und Kollegen aus Tunesien, aber auch gegenüber dem Stammpersonal in Forchheim und Ebermannstadt ausgedrückt. „Nachhaltige Integration ist niemals wie eine Einbahnstraße – da müssen sich alle Beteiligten mit viel Geduld, Klarheit und Einfühlungsvermögen begegnen, also neugierig sein auf den Menschen, der mir gegenüber steht und voneinander lernen wollen“, freut sich Schneider über den erfolgreichen Abschluss des Anerkennungslehrgangs.

 

Hohe Auszeichnung: Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz zählt mit seinem Standort in Forchheim zu den besten Krankenhäusern in ganz Deutschland .

Im Rahmen einer Studie hat das bekannte Institut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) neben Angaben von Patienten zur Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung und pflegerischen Betreuung auch die Qualitätsberichte von fast 2.500 Krankenhaus-Standorten miteinander verglichen. Dabei ist das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz reihenweise auf Spitzenplätzen gelandet.

Mit einem Goldmedaille ist beispielsweise die Fachabteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie ausgezeichnet worden. Auf dem ersten Platz ist auch die Station für Innere Medizin gelandet. Die Leistungen der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim sind genauso wie die Allgemeinchirurgie ebenfalls mit dem sprichwörtlichen Platz an der Sonne belohnt worden.

Das ist eine tolle Auszeichnung für unser Klinikum und eine wunderbare Belohnung für den Einsatz unser mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich für eine bestmögliche Versorgung der Bevölkerung in unseren hochspezialisierten zertifizierten Zentren von der Schlaganfalleinheit bis zum Schilddrüsenzentrum, vom Adipositaszentrum bis zum Endoprothesenzentrum für unsere Patienten einsetzen“, freut sich Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers über die hohe Auszeichnung, die seit 2018 vom FAZ-Institut vergeben wird. Bereits bei der Premiere des bundesweiten Prädikats ist das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz als eines von „Deutschlands besten Krankenhäusern“ ausgezeichnet worden.

Stolz auf die eigene Leistung: Die Pflegeschüler des Jahrgangs 2021/2024 haben nach der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz feierlich ihre Abschlusszeugnisse erhalten.

Glück und Erleichterung stehen den Absolventen bei der Examensfeier der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ins Gesicht geschrieben. „Die dreijährige Ausbildung ist schon wirklich eine Herausforderung gewesen. Neben dem theoretischen Fachwissen ist auch das praktische Handwerkszeug schon ziemlich enorm“, sagte beispielsweise Michelle und strahlte mit dem Examen in der Hand um die Wette. „Das ist der Grundstein für meine Laufbahn“, freute sich auch Lea.

Die beiden jungen Absolventinnen haben schon ganz konkrete Pläne für den perfekten Einstieg ins Berufsleben. „Wir fangen im September beide hier in Forchheim im OP an“, freuen sich die Kolleginnen nach dem erfolgreichen Abschluss auf den Start ins Arbeitsleben. „Der OP ist einfach mein Traumfachbereich. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten und anderen Kollegen ist einzigartig“, freut sich auch Michelle. „Die medizinischen Anforderungen im OP sind sehr intensiv“, findet auch Lea. Die beiden Pflegefachkräfte haben überhaupt keinen Bammel davor, nach dem Examen weiter die Schulbank zu drücken. „In zwei Jahren wollen wir die Weiterbildung zur OP-Fachpflege bestehen“, haben Lea und Michelle schon den nächsten Schritt auf der Karriereleiter fest im Blick.

Dabei sei der Start in die Ausbildung alles andere als glatt verlaufen, sagte Schulleiter Andreas Schneider bei der feierlichen Vergabe der Examenszeugnisse. „Sie haben es durch die Coronapandemie und den Distanzunterricht am Anfang besonders schwer gehabt“, erinnerte Schneider bei der Abschlussfeier an den zunächst etwas holprigen Beginn. Nach dem Ende der Pandemie hätten die Pflegeschüler im Klassenraum die unentbehrlichen Diskussionen und direkten Gespräche mit umso größerer Begeisterung nachgeholt. Ungewöhnlich sei auch die Wahl des Studienfahrtziels ausgefallen. „Sie sind die erste Klasse gewesen, die unbedingt nach Hannover fahren wollte“, freute sich Schneider bei der Abschlussfeier und berichtete von spannenden Exkursionen durch die Spitzenmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Beim Kanufahren auf der Leine wäre der Pflegenachwuchs in der niedersächsischen Landeshauptstadt beinahe baden gegangen. Beim abendlichen Karaoke singen konnte Schulleiter Schneider durch einen Trick den Griff zum Mikrofon in letzter Sekunde verhindern.

Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers gratulierte den Absolventen ebenfalls zum erfolgreichen Examen. Mit dem Abschlusszeugnis als Pflegefachkraft in der Tasche seien die Absolventen auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. „Viele bleiben hier, einige schauen sich die weite Welt an. Wer mal weg war, darf gerne wieder kommen“, beglückwünschte Oelkers die Pflegeschüler zur bestandenen Examensprüfung. „Wir sind Gott sei Dank ein kommunales Krankenhaus. In unseren heutigen Zeiten ist das viel wert“, warb auch Landrat Dr. Hermann Ulm (CSU) als Vorsitzender des Aufsichtsrates für das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz als verlässlicher Arbeitgeber. „Sie können mit großer Zuversicht in die Zukunft schauen und stolz darauf sein, wie viel Sie in den vergangenen drei Jahren geschafft, geleistet und gelernt haben“, gratulierte Landrat Dr. Ulm den examinierten Pflegefachkräften am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Als neue Praxismanagerin des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim will Sabrina Zimmerer den Patienten nach Arbeitsunfällen, Sportverletzungen & Co. schnell einen Termin zur ambulanten Behandlung bei den spezialisierten Fachärzten um Dr. Ekkehard Templer als Ärztlichem Direktor verschaffen.

Sabrina Zimmerer managt ab sofort das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim. „Ich will die vielen Leistungen unserer zahlreichen Fachärzte im MVZ von hochspezialisierten Operationen der Kreuzbänder bis hin zu minimalinvasiven Behandlungen von Kniescheiben, Schultern oder Sprunggelenken zum Wohl der Patienten koordinieren“, sagte die neue Praxismanagerin des ambulanten Versorgungszentrums für Chirurgie und Unfallchirurgie im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim.

Besonders die Vielfalt der Aufgaben macht die Aufgabe für Zimmerer als Praxismanagerin so reizvoll. „Wir versorgen nicht nur viele Sportler nach Verletzungen. Wir kümmern ums auch um die ambulante Nachbehandlung nach Operationen.“ Zu den Spezialisten im MVZ hätten auch alle Patienten direkten Zugang, die ohne stationären Krankenhausaufenthalt einen ambulante Behandlung vom Facharzt beispielsweise nach Arbeits- oder Schulunfällen benötigen, erklärte die neue Managerin des ambulanten Versorgungszentrums im Klinikum Forchheim weiter. „Bei uns kann man direkt einen Termin im Internet buchen“, freute sich Zimmerer nach der offiziellen Ernennung zur Praxismanagerin durch Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers und Dr. Ekkehardt Templer als Ärztlicher Leiter des MVZ im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz stellt die personellen Weichen für den Ausbau der Notfallversorgung am Standort in Forchheim. Mit Teamleiter Sven Spick und dem neuen Stellvertreter Franz Liegel stehen zukünftig zwei Eigengewächse an der Spitze der Notaufnahme.

Die zentrale Notaufnahme ist eines der medizinischen Herzkammern im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. In der Abteilung von Teamleiter Sven Spick schlägt der Puls der klinischen Notfallversorgung. Kürzlich ist Franz Liegel von Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers zum stellvertretenden Teamleiter dieser zentralen Station ernannt worden. „Die Notaufnahme ist genau meine Welt. Ich kann mir nichts anderes vorstellen und will auch nicht mehr weg von dort“, sagt Liegel, der schon während der Schulzeit als Sanitäter ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig gewesen ist. „In der Notaufnahme ist vom Beinbruch bis zum Herzinfarkt alles dabei. Diese Vielfalt macht die Notaufnahme für mich so herausfordernd und so spannend“, berichtet Liegel und lobt den Teamgeist in der Notaufnahme. „Ich habe mit Sven Spick schon gemeinsam die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gemacht. Wir kennen und wir schätzen uns alle in Forchheim sehr“, freut sich der stellvertretende Leiter über den Zusammenhalt in der Notaufnahme. Dieses Mannschaftsgefühl sei auch notwendig, um für die Menschen in der Region im Notfall rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr da zu sein, findet Liegel. „Rettungsdienste fahre ich mittlerweile nur noch ein paar Mal im Jahr, häufiger schaffe ich es zeitlich leider nicht mehr“, sagt der 36-jährige Familienvater und freut sich auf die kommenden Aufgaben in der Notaufnahme. „Ich freue mich schon auf die bevorstehende Erweiterung unserer Notaufnahme im Rahmen des Neubaus in Forchheim“, betont Liegel. Mit dem aktuell laufenden Ausbau der Notaufnahme bündelt das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz seine Kompetenzen in der Notfall- und Intensivmedizin gemeinsam mit der Kardiologie zukünftig am Standort in Forchheim. „Das wird für unser ganzes Team eine wirklich spannende Zeit“, freut sich Liegel auf die wachsenden Aufgaben im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

 

Mit einem neuartigen Geburtsbett will die Geburtshilfe im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz den natürlichen Geburtsvorgang noch besser unterstützen – und wird mit dem von Hebammen entwickeltem Geburtsbett zum Vorreiter in ganz Bayern.

Innovative Technologie zur Unterstützung der natürlichen Geburt: Mit dem bewegten Geburtsbett will das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim den natürlichen Geburtsvorgang fördern. „Wir bieten als erste Klinik in ganz Bayern die neueste Generation des bewegten Geburtsbetts Ave2 mit der Vibwife-Technologie an“, erklärt Dr. Stefan Weingärtler, Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim, über diese wegweisende Neuanschaffung. „Unser Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz setzt damit neue Maßstäbe in der Geburtshilfe“, betont Chefarzt Dr. Weingärtler und erklärt den wohl wichtigsten Vorteil im Vergleich zu herkömmlichen Betten. „Mit Hilfe des bewegten Geburtsbettes können Gebärende leichter verschiedenen Positionen einnehmen.“ Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass mehr Bewegung bei der Geburt zu kürzeren Geburtsdauern, weniger ungeplanten Kaiserschnitten und geringerem Schmerzmittelbedarf führt.

„Jede Frau und jede Geburt ist einzigartig. Mit dem neuen Geburtsbett, das von Schweizer Hebammen entwickelt worden ist, können wir aktive Bewegungen in allen Phasen kontinuierlich unterstützen“, sagt Chefarzt Dr. Weingärtler und verweist darauf, dass klinische Studien bewiesen hätten, dass 90 Prozent der Frauen mit dem bewegten Geburtsbett eine deutlich entspanntere Geburt erleben. „Neben der persönlichen und individuellen Begleitung durch die Hebamme unterstützt die ,bewegte Matratze` den natürlichen Geburtsvorgang“, freut sich auch Martina Steck als leitende Hebamme. „Wir haben das neue Geburtsbett jetzt seit zwei Wochen und machen damit sehr viel positive Erfahrungen. Die Schwangeren freuen sich zum Beispiel über das sanfte Beckenwiegen während der regelmäßigen Kontrolle der kindlichen Herztöne. Viel Lob bekommt das Bett auch, weil es besonders bequem ist und so auch ein kleines Schläfchen zwischendurch ermöglicht“, berichtet Martina Steck weiter. Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz setze mit der Investition in das neue Vibwife-Geburtsbett nicht nur auf medizinische Innovationen, sondern auch auf die enge Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Berufsgruppen, um den werdenden Eltern und ihren Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.

An jedem letzten Dienstag im Monat können Schwangere und werdende Eltern beim regelmäßig stattfindenden Elterninformationsabend um 18.30 Uhr im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim im Rahmen einer Kreißsaalführung das bewegte Bett persönlich besichtigen und gerne auch ausprobieren. Interessierte können das bewegte Geburtsbett sogar im Internet unter der Adresse www.vibwife.com/forchheim virtuell ausprobieren.

Für unser erweitertes Abnehmprogramm, in unserem zertifizierten Kompetenzzentrum für Adipositastherapie, am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim, findet heute Abend (16. Juli 2024) von 16 bis 18 Uhr ein kostenloser Informationsvortrag zum OPTIFAST ® 52 Programm im Raum U1 statt.

Es handelt sich bei dem Abnehmprogramm um ein sorgfältig interdisziplinär abgestimmtes Langzeitprogramm auf Selbstzahlerbasis zur kontrollierten und anhaltenden Gewichtsreduktion und Gewichtsstabilisierung bei behandlungsbedürftiger Adipositas. Eine mögliche Kostenbezuschussung der Krankenkassen zu den Teilnahmegebühren sei laut Maria Beck individuell von den Teilnehmern bei der Krankenkasse zu erfragen. 

Zielgruppe seien laut Beck alle Personen mit einem BMI über 35. „Vor Aufnahme in das OPTIFAST ® 52 Programm erhalten die Interessentinnen und Interessenten eine gründliche psychologische und ärztliche Eingangsuntersuchung“, erklärt die Programmleiterin weiter.

Der 52-wöchige Programmverlauf in unserem OPTIFAST ® -Zentrum beinhaltet eine
modifizierte proteinsubstituierte Fastenphase, anschließend folgen eine Phase der
Ernährungsumstellung und schließlich eine Phase der Gewichtsstabilisierung mit begleitend intensivem Training des veränderten Ernährungs- und Essverhaltens. Alle Phasen werden von einer individuell angepassten Bewegungstherapie begleitet. Den Kursschwerpunkt bilden die von Anfang an regelmäßig wöchentlich stattfindenden verhaltenstherapeutischen Gruppensitzungen ebenso wie die in bestimmten Abständen von uns durchgeführten ärztlichen Kontrolluntersuchungen.

Der Kursverlauf wird von unserem spezialisierten Team aus Ärzten, Psychologen,
Ernährungsberatern und Bewegungstherapeuten geleitet.

Mehr als 80 Kilogramm hat Paula Kastl aus dem Landkreis Forchheim mit Hilfe einer Magenbypass-Operation im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz abgenommen. Zwei Jahre nach dem Eingriff will Paula das Forchheimer Adipositasteam beim großen Adipositas-Informationstag im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim am 13. Juli von 13 bis 17 Uhr wieder treffen.

Paula Kastl hat vor fast genau zwei Jahren einen Magenbypass im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bekommen. „Ich habe seitdem mehr als 80 Kilogramm abgenommen und fühle mich einfach wie ein neuer Mensch“, freut sich die junge Frau aus dem Landkreis Forchheim über die erfolgreiche Behandlung im Adipositaszentrum im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Mit normalen Diäten wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen, ist sich Kastl heute sicher.

Zum Start des gemeinsamen Prozesses mit dem Adipositaszentrum im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz hat Paula ein Foto mit dem allerersten Eiweißshake zur Vorbereitung auf die Magenbypass-Operation in den sozialen Medien gepostet. Mittlerweile folgen Paula allein auf Tiktok über 10.000 begeisterte Follower. Im Internet präsentiert Paula die eigene Erfolgsgeschichte, um anderen Betroffene die Ängste und Sorgen vor dieser gewaltigen Veränderung zu nehmen. „Vor genau zwei Jahren durfte ich mein Leben 2.0 beginnen und ich staune noch immer, was ich geschafft habe“, berichtet Paula und erzählt, dass sie unter dem Übergewicht so stark gelitten habe, dass neben der Gesundheit auch die Arbeitsstelle und der Freundeskreis massiv darunter gelitten hätten. „Heute gehe ich wieder gerne zum Shopping und Treffe mich wie selbstverständlich mit meinen Freunden“, sagt Paula und erzählt, dass auch in dem Alltag mit der kleinen Tochter durch die starke Gewichtsabnahme ganz viel Schwung und Bewegung gekommen sei. „Wir fahren heute ganz viel Fahrrad und ich komme auf dem Spielplatz nicht mehr so schnell aus der Puste“, freut sich die junge Mutter. Auch in der Küche habe sich in den letzten zwei Jahren fast alles geändert. „Ich koche heute am liebsten frisch und gesund für mich und meine Familie“, freut sich Paula und erzählt, dass sie nach der Operation beim Kochen ganz viel Rücksicht auf den kleineren Magen und beim Essen viel mehr Zeit selbst für kleine Portionen einplanen müsse.

„In diesen zwei Jahren ist so unglaublich viel passiert. Mehr als 80 Kilogramm habe ich abgenommen und natürlich habe ich auch meine wunderbare Tochter zur Welt gebracht. Diese Zeit hätte ich ohne meine Familie und meine Freunde nie geschafft, es war ein harter Weg, aber es hat sich allemal gelohnt“, freut sich Paula, die heute wieder als selbstbewusste Frau mitten im Leben stehen kann. Einfach sei die Zeit vor und nach der Operation nicht gewesen. „Die Operation ist kein einfacher Weg, sondern ein Notausstieg, um Betroffenen zu helfen, bei denen alle anderen Versuche gescheitert sind“, ist sich Paula sicher. „Ich bin verdammt stolz auf mich!“, sagt Paula heute aus voller Überzeugung. Besonders der Kopf müsse bereit sein für den Neuanfang.

Auf diesem schwierigen Weg sei Paula vom Adipositaszentrum im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz hervorragend unterstützt worden. Beim großen Adipositas-Informationstag am 13. Juli im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz will Paula Kastl die Chance nutzten, dem Behandlungsteam auch nochmal persönlich zu danken. „Besonders die Gespräche mit Sabine Lamprecht als Ernährungsberaterin im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz haben mir wirklich sehr gut geholfen“, berichtet die ehemalige Patientin des oberfränkischen Adipositaszentrums weiter.

Mit der eigenen Erfolgsgeschichte will Paula anderen Betroffenen, die unter starkem Übergewicht leiden, ohne erhobenen Zeigefinger zum Nachdenken bringen und vielleicht sogar zum Handeln inspirieren. In den sozialen Medien ist Paula auf zahlreichen Kanälen wie www.tiktok.com/@paulakastl oder www.instagram.com/paulakastl vertreten.

Abnehmen mit dem neuen Schluckballon: Auf unserem großen Adipositas-Informationstag am 13. Juli im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz wird auch das neuartige „Allurion“-System zur relativ einfachen Gewichtsreduktion präsentiert. „Die ambulante Behandlung dauert nur eine Viertelstunde. Man schluckt einfach diese Kapsel wie eine ganz normale Tablette. Die Patienten können mit einer durchschnittlichen Gewichtsreduktion in Höhe von 10 bis 15 Prozent des eigenen Körpergewichts rechnen“, erklären Chefarzt Dr. Bernhard Drummer und Oberarzt Dr. Michael Sturm vom Adipositaszentrum im Klinikum  Forchheim-Fränkische Schweiz den Vorteil des neuen Verfahrens. Mehr Informationen gibt es auch auf unserer Internetseite https://bit.ly/3y2HRLW.

Bei unserem Adipositas-Informationstag heute von 13 bis 17 Uhr im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim präsentiert auch unsere „Optifast“-Programmleiterin Maria Beck aus erster Hand über die Abnehmprogramm-Alternative für Personen mit einem BMI über 35. „Der 52-wöchige Programmverlauf in unserem Optifast-Zentrum im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz beinhaltet eine modifizierte proteinsubstituierte Fastenphase, anschließend folgen eine Phase der Ernährungsumstellung und schließlich Gewichtsstabilisierung mit intensivem Training des veränderten Ernährungs- und Essverhaltens“, erklärt Maria Beck.

In Fachvorträgen können sich die Besucher des heutigen Adipositas-Informationstages direkt bei unseren Experten vom Adipositaszentrum im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz über konservative und operative Behandlungsmethoden bei starkem Übergewicht informieren.

Die schleichende Zunahme übergewichtiger / adipöser Menschen und die damit verbundenen Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall spielen eine immer größer werdende Rolle in unserer Gesellschaft.Verschiedene Krebsformen werden bereits in Zusammenhang mit Adipositas gebracht. Auch die physischen und psychischen Auswirkungen sind für die Betroffenen sehr belastend.  Dabei wird Adipositas zunehmend als chronische Erkrankung gesehen. Multifaktorielle Ursachen sind für die Ausprägung von starkem Übergewicht und Fettleibigkeit verantwortlich.

Am Klinikstandort in Forchheim hat sich seit vielen Jahren ein festes Team aus Ärzten und Ernährungsberatern etabliert, um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.

Die Spezialisten um Chefarzt Dr. B. Drummer bieten das komplette Spektrum der Adipositastherapie von konservativen bis operativen Behandlungsmöglichkeiten.

Die Qualität der Behandlung spiegelt sich auch in der Zertifizierung zum Kompetenzzentrum Adipositaschirurgie der DGAV (Deutsche Gesellschaft für Adipositas- und Viszeralchirurgie) wider, einer Auszeichnung, die die Klinik seit 2022 führen darf.

Am Samstag, den 13.07.2024, lädt das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz zu einem großen Adipositas-Informationstag am Standort Forchheim (Krankenhausstr. 10, 91301 Forchheim) ein, um allen Interessierten und Betroffenen ein breites Spektrum an Informationen rund um das Thema zu vermitteln.

Eröffnet wird die Veranstaltung um 13 Uhr durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Dr. Hermann Ulm und dem Geschäftsführer der Klinik, Dipl. Kfm. Sven Oelkers.

Von 13 bis 17 Uhr findet eine große Industrieausstellung im Foyer der Klinik statt. Hier erwartet die Besucher ein vielfältiges Aktionsprogramm wie z.B. ein begehbares, überdimensionales Magenmodel (siehe Foto / Bildnachweis www.organmodelle.de) oder ein sog. „Fatsuit“ (Anzug, der einem das Gefühl der Schwere und Leibesfülle adipöser Menschen vermittelt).

Ärzte, Ernährungsberater, Therapeuten und viele Aussteller freuen sich auf ihren Besuch und stehen ihnen für alle Fragen rund um das Thema Adipositas zur Verfügung.

Drei ärztliche Fachvorträge mit einer Übersicht über das gesamte, am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz angebotene Spektrum sowohl der konservativen wie auch der operativen Adipositastherapie einschließlich Erfahrungsbericht runden das breite Informationsangebot an diesem Tag ab.

Genau 20 Jahre haben sich Chefarzt PD Dr. Uwe Lehmann und Betriebsarzt Dr. Konrad Oberfeld als herausragende Mediziner für das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz verdient gemacht. In einer bewegenden Abschiedsfeier sind die beiden Ärzte jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers dankte Dr. Lehmann als Chefarzt und Leiter des renommierten Endoprothesenzentrums. „Knapp zweitausend Patienten in und um Forchheim haben vom Chefarzt Dr. Lehmann persönlich ein Lehmann-Knie oder eine Lehmann-Hüfte erhalten“.

Insgesamt habe der Chefarzt mit seiner Abteilung in der Zeit mehr als 33.800 stationäre Fälle versorgt, hat Oelkers an die beeindruckende Leistungsbilanz des erfolgreichen Unfallchirurgen erinnert.  Für die Belange der Mitarbeiter am Standort Forchheim habe sich Dr. Oberfeld als Betriebsarzt im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz eingesetzt. Über 175.000 Stunden oder mehr als  7000 Tage sei Dr. Oberfeld auch als Facharzt im Einsatz gewesen, sagte Klinikum-Geschäftsführer Sven Oelkers. „Genießen Sie den neuen Lebensabschnitt und bleiben Sie gesund!“, bedankte sich Oelkers für das herausragende Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den beiden Medizinern in den letzten 20 Jahren. Zahlreiche Weggefährten aus dem Kollegenkreis haben sich im Rahmen der Verabschiedungsfeier mit Gedichten, Präsenten und bewegenden Erinnerungen für die gute Zusammenarbeit mit den beiden Medizinern in den letzten 20 Jahren bedankt.

 

Mit einem funkelnagelneuen Kleintransporter und zahlreichen Musikinstrumenten unterstützt die Fördergesellschaft das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt aktuell in rekordverdächtigen Dimensionen.

Kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft. Umso größer ist die Freude über größere Geschenke. Die Fördergesellschaft der Klinik Ebermannstadt hat sich mit einem nagelneuen Auto, einem Klavier, einer Gitarre und einer exotischen Handtrommel aus Brasilien gleich für vier ziemlich große Geschenke entschieden. „Wir haben gehört, dass das Klinikum in Ebermannstadt ein neues Auto und neue Instrumente gebrauchen könnte“, hat der Vorsitzende der Fördergesellschaft, Robert Glenk, bei der feierlichen Übergabe der reichlichen Präsente im Beisein des Forchheimer Landrats Dr. Hermann Ulm ganz bescheiden erklärt. „Wir sind wirklich sprachlos. Die Geschenke der Fördergesellschaft aus Ebermannstadt brechen regelmäßig alle Rekorde“, hat sich Sven Oelkers, Geschäftsführer des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz, für die großzügige Unterstützung der rund 400 Mitglieder der Fördergesellschaft bedankt.

„Mit dem neuen Fahrzeug können wir zahlreiche Aufgaben in Zukunft noch besser erledigen“, hat sich Ulla König als Leiterin des Standortes in Ebermannstadt für das Engagement der Fördergesellschaft herzlich bedankt. Beispielsweise könne mit dem neuen Kleintransporter der tägliche Lieferservice „Essen auf Rädern“ der Klinikküche noch besser bewerkstelligt werden. Auch Landrat Dr. Ulm hat den herausragenden Einsatz der Fördergesellschaft gelobt. „Wirklich einen Riesendank an die ganze Fördergesellschaft mit Robert Glenk an der Spitze für diese großartige Leistung“, hat auch der Forchheimer Landrat das Engagement der rund 400 Mitglieder des sportlichen Unterstützerkreises gewürdigt. Die Freunde der Ebermannstadter Klinik dürfen die Fitnessgeräte und Wellnessbereiche benutzen. Im Gegenzug finanziert die Fördergesellschaft regelmäßig medizinische Geräte oder fahrbare Untersätze und Musikinstrumente wie in diesem Jahr. Gewichte heben, Fitness machen, Wellness genießen und die medizinische Versorgung in der Region stärken: „Als Mitglieder können wir die vielen Fitnessgeräte des Klinikums nach Feierabend und am Wochenende nutzen. Diese Kombination ist wirklich für alle ideal“, freut sich Robert Glenk und spricht von einer echten „Win-win-Situation“ für alle Beteiligten. Die neuen Instrumente soll übrigens den rund 20 Patientinnen und Patienten der renommierten Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bei der behutsamen Genesung helfen. „Beim gemeinsamen Musikmachen können sich unsere Patienten kreativ entspannen“, freut sich Cordula Marchel von der Fachstation am Klinikum in Ebermannstadt über das neue Musikequipment. Menschen mit psychischen Problemen seien häufig besonders angespannt und müssten langsam wieder lernen abzuschalten, ist sich die musikalische Gesundheits- und Krankenpflegerin sicher. „Musik entspannt und macht einfach glücklich“, freut sich Marchel bei einer gemeinsamen Jam-Session mit Katharina Schneider, Peter Neumeier und Robert Glenk und Chefarzt Dr. Hubert Gräf von der Fördergesellschaft der Klinik in Ebermannstadt. Mehr Informationen über die Arbeit und das Angebot der Fördergesellschaft gibt es im Internet unter www.klinik-fraenkischeschweiz. de/herz/foerdergesellschaft.

Mit einer tollen Ausstellung mit herausragenden Gemälden des bekannten fränkischen Malers Gerhard Schneider erweckt das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt eine schöne Tradition zu neuem Leben.

Malerische Landschaften in leuchtenden Farben: Der bekannte Maler Gerhard Schneider aus Erlangen hat am liebsten die lieblichen Täler und schroffen Felsen der Fränkischen Schweiz mit dem Pinsel auf der Leinwand festgehalten. „Der sichtbaren Natur konnte ich mich nicht entziehen. Sonst wäre ich blind gewesen“, hat Schneider einmal über seinen künstlerischen Schaffensdrang gesagt.

Besonders häufig und gerne ist der 1929 in Nürnberg geborene und 2013 in Möhrendorf gestorbene Maler zwischen Wiesent und Regnitz unterwegs gewesen. Inspiration hat Schneider zum Beispiel rund um das Walberla gefunden. „Unser Vater ist ein leidenschaftlicher Künstler gewesen und hat daheim im Atelier eigentlich immer gemalt“, erinnern sich Susanne, Martin und Wolfgang Schneider zur Eröffnung der Ausstellung mit den schönsten Gemälden aus Schneiders umfangreichem Nachlass in der Klinik in Ebermannstadt an die Kindheit zurück. „Gleichzeitig hat unser Vater als Kunstlehrer am Gymnasium Fridericianum in Erlangen sein Hobby zum Beruf gemacht“, freuen sich die direkten Nachfahren des fränkischen Malers, dessen Arbeiten in Kunstkreisen bis heute hoch geschätzt werden. Beispielsweise hat das Erlanger Kunstmuseum unter dem Titel „Mit Zeichenstift und Pinsel – Fränkische Künstlerreisen im 20. und 21. Jahrhundert“ unter anderem die Werke von Schneider präsentiert. Auch die bunten Bilder in Ebermannstadt können ein spannendes Lied von der vielfältigen Reisetätigkeit des kunstbegeisterten Franken erzählen.

„Wir wollen unserem Vater mit dieser Ausstellung in Ebermannstadt die Ehre erweisen und seine Bilder hier zur Freude der Patienten, Bewohner, Mitarbeiter und Besucher präsentieren“, freuen sich die Kinder zur Eröffnung der sehenswerten Ausstellung und der Enkelsohn nickt ebenfalls. „Er ist wirklich ein toller Opa gewesen“, sagt Maximilian Schneider voller Bewunderung und Zuneigung über den leider bereits verstorbenen Großvater. „Wir finden es einfach zu schade, dass diese schönen Bilder nicht mehr gezeigt werden“, ist sich die Familie einig, die durch einen schönen Zufall auf die Idee zu der Ausstellung im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt gekommen ist. „Der Ulrich von Hintzenstern ist ein alter Klassenkamerad und guter Jugendfreund von mir“, erzählt Martin Schneider. Über den bekannten Chefarzt der Intensivstation in Forchheim sei der Kontakt zum Klinikum zustande gekommen. Der Rest ist Geschichte. „Wir freuen uns, dass wir mit diesen tollen Bildern die schöne Tradition der Kunstausstellung in der Klinik in Ebermannstadt wiederbeleben können“, haben Klinikum-Geschäftsführer Sven Oelkers und Standortleitung Ulla König zur Eröffnung gesagt. Während der Corona-Pandemie hätten die Kunstausstellungen in der Fachklinik leider ausgesetzt werden müssen. „Die Bilder und die Motive gefallen mir wirklich sehr gut. Gerade unsere Patienten werden sich über die tolle Ausstellung freuen“, ist sich auch Schwester Lisa aus dem Haus Feuerstein sicher.

Um die Arbeit des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt zu unterstützen, würde sich die Familie des bekannten Malers auch von den ausgestellten Werken zu einem angemessenen Preis trennen. „60 Prozent des Verkaufserlöses wollen wir an das Klinikum spenden“, kündigen Susanne, Martin und Wolfgang Schneider zur Eröffnung der Ausstellung an. Die restlichen 40 Prozent sollen den zahlreichen Enkelkindern des fränkischen Künstlers zugutekommen. „Gerade erst ist die Urenkelin Johanna auf die Welt gekommen“, freut sich die Familie Schneider in Ebermannstadt.

Die Ausbildung an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bietet erstklassige Karrieremöglichkeiten in der zukunftsträchtigen Welt der Medizinberufe. Auf der Forchheimer Ausbildungsmesse am 8. Juni können sich alle Interessierten von 11 bis 17 Uhr an unserem Stand des Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz über die tollen Zukunftsperspektiven informieren. 

 

„In der Pflege gibt es so viele Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten – das sucht wirklich in der Berufswelt seinesgleichen“, sagt Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, und betont, dass eine mittlerweile sehr gute Bezahlung dies noch unterstreicht. „Viele wissen einfach nicht, dass Auszubildende in der Pflege mittlerweile zu den absoluten Topverdienern gehören.“ Die Vergütung von Pflegeschülern belegt laut dem Statistischen Bundesamt mit Abstand den ersten Platz. So verdienen Auszubildende Im ersten Lehrjahr rund 1.350, im zweiten Lehrjahr bereits 1.400 und im dritten Lehrjahr sogar schon 1.500 brutto Euro pro Monat. „Unmittelbar nach der Ausbildung können junge Pflegefachkräfte mit Monatsverdiensten von knapp 4.500 Euro rechnen“, sagt Dr. Christian Sperber, Leiter der Personalabteilung im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, und erklärt, dass die zahlreichen Zusatzverdienstmöglichkeiten in dieser Rechnung überhaupt noch nicht enthalten seien. „Der Verdienst ist wirklich gut. Aber der Patient steht bei uns trotzdem immer noch im Mittelpunkt“, sagt Sabine Jacob, Pflegedienstleiterin im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Wir stehen für eine Pflege mit Herz und würden uns lieber noch mehr Zeit wünschen für unsere Patienten“, sagt Jacob und will auch die schwierigen Aspekte des Berufes bewusst nicht unter den Teppich kehren. „Manchmal ist Pflege auch richtig anstrengend. Diese Belastung gibt es in etlichen Berufen, die viel mit Menschen zu tun haben“, sagt Schneider und denkt zum Beispiel an Polizisten, die nach einem langen Tag im Streifenwagen nach Hause kommen. In der Pflege müssen Auszubildende daher schon frühzeitig lernen, das richtige Maß zwischen Nähe und Distanz zu finden. „Wir legen in der Ausbildung viel Wert darauf, unseren Pflegeschülern die psychologischen Kompetenzen beizubringen, um einen persönlichen Schutzraum aufbauen zu können“, betont Schneider. „Grenzerfahrungen gehören in der Pflege dazu. Das macht den Beruf so interessant und so herausfordernd“, sagt Schneider und verweist auf die Vorzüge der kleinen aber feinen Pflegeschule im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Das Schöne sind bei uns in Forchheim die kurzen Wege und die familiäre Atmosphäre, weil wir mit der Klinik unter einem Dach sind“, sagt Schneider. Viele weitere Informationen gibt es im Internet unter wwww.klinikum-forchheim.de.

Herrliche Berge, erstklassige Pflege: In Innsbruck haben 16 Auszubildende zur Pflegefachkraft am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz nicht nur verschneite Alpengipfel erklommen. Im Rahmen der Studienfahrt hat die Klasse auch das bekannte Uniklinikum hospitiert. „Wir hatten unvergesslich schöne und fachlich sehr intensive Tage erlebt. Deshalb ganz herzlichen Dank an die innsbrucker Kollegen“, berichtet Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Seegrube statt Walberla: Die Reisegruppe aus Forchheim hat sich nicht nur beim Anblick des berauschenden Bergpanoramas in den Patientenzimmern fast wie Zuhause gefühlt. Gemeinsam mit Klassenleiterin Katharina Zobel haben die angehenden Pfleger zum Beispiel alles über die medizinisch-pflegerische Versorgung von Frühchen sowie Kindern nach Knochenmarktransplantationen erfahren. Auf der Station für Neurochirurgie haben die Azubis auch die hoch anspruchsvolle, interdisziplinäre Behandlung von Menschen mit aggressiven Hirntumoren, sog. Gangliomen, erlebt und der Herzchirurgie des Tiroler Landeskrankenhauses einen ausführlichen Besuch abgestattet. Für die pflegerische Arbeit hier in Forchheim konnten die Azubis einmal mehr mitnehmen, wie wichtig die Beziehungsgestaltung zu Menschen in Krisensituationen und ein 100%ig exaktes Arbeiten z.B. im Bereich Pharmakologie und Medizintechnik ist.

Neben der Medizin ist bei der Fahrt auch der Spaß nicht zu kurz gekommen. „Die Zugfahrt nach Innsbruck war schon toll“, erzählt Florian Gütte, Auszubildender im zweiten Lehrjahr, nach der Rückkehr ins Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Nach den spannenden Fachexkursionen durch die Innsbrucker Uniklinik – Florian hat besonders die Therapie für Patienten mit Gangliom beeindruckt – sei die Gruppe mit der Seilbahn zum rund 2000 Meter hohen Gipfel der Seegrube aufgebrochen. „Dort haben wir dann natürlich eine Schneeballschlacht veranstaltet“, erinnert sich Florian gerne an die intensive Klassenfahrt in den neuen Klassen-Mannschaftstrikots zurück. Zum Abschlussabend hätte sich die ganze Klasse gemeinsam mit den Lehrern in einem tollen Restaurant verabredet. „Danach sind wir alle gemeinsam zum Tanzen auf eine Uni-Party gegangen“, schwärmt Florian von den zahlreichen Eindrücken und Erlebnissen. „Unsere Studienfahrten für die Auszubildenden sind wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Vielen Dank an unseren Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers, dass er diese tolle Tradition bei uns ermöglicht“, freut sich Schulleiter Andreas Schneider und bedankt sich auch beim Förderverein des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz für die großzügige finanzielle Unterstützung der beliebten Klassenfahrt des fränkischen Pflegenachwuchses.

Wie die Herzklappen das Wohlbefinden beeinflussen, hat der Forchheimer Kardiologe Dr. Wolfgang Dratz bei einem Vortrag des Fördervereins im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim erklärt.

Mit einem zarten Blumenkelch vergleicht Dr. Wolfgang Dratz, bekannter Kardiologe aus Forchheim, die Herzklappen. Wer über Kurzatmigkeit und Schwindelgefühle klagt, sollte die Funktionsfähigkeit der menschlichen Schleusenkammern überprüfen lassen. Häufig würden Probleme rund um die Herzklappen durch Kalkablagerungen verursacht. „Wie bei einem verrosteten Ventil können verkalkte Herzklappen häufig nicht mehr korrekt öffnen oder schließen“, erklärt der Kardiologe und bedauert, dass es kein Medikament dagegen gibt.

Stattdessen hätten Patienten mit Beschwerden die Möglichkeit, die defekten Klappen zunächst „nur“ unter dem strengen Blick des Mediziners regelmäßig im Auge zu behalten. „Mit verkalkter Herzklappe kann man uralt werden“, betont Dr. Dratz. Bei zunehmender Verkalkung und wachsender Fehlfunktion sei eine gründlichere Reparatur allerdings dringend angeraten. Hier gibt es zwei Behandlungsmethoden. Bei älteren Patienten könnten Engstellen in den Herzklappen über einen Katheder relativ gut entfernt werden. Noch gründlicher könne der Arzt die Herzklappen im Rahmen einer Operation behandeln. Hierbei können kaputte Klappen auch durch mechanische oder organische Ersatzpräparate wieder ertüchtigt werden. „Gerade jüngeren Patienten zwischen 65 und 75 Jahren empfehle ich eine Operation“, hat Dr. Dratz im Rahmen seines Vortrages über Herzklappen-Erkrankungen erklärt. Nach etwa einem Vierteljahr mit Klinikaufenthalt, Rehamaßnahme und Sporttherapie könnten die ehemaligen Patienten nach erfolgreicher Herzoperation wieder mit voller Leistungskraft auf Berge wandern oder im Chor singen.

Klinikgeschäftsführer Sven Oelkers hat sich für den interessanten Fachvortrag im Namen des Fördervereins im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bedankt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung ist der Vorstand um Gregor Scheller entlastet worden. Margit Hallmann und Dr. Hans-Jürgen Dittrich sind für 25-jährige Mitgliedschaft in dem 1995 gegründeten Förderverein geehrt worden, der die Position des Klinikums und damit die wohnortnahe medizinische Grundversorgung beispielsweise durch die Unterstützung von Mitarbeitern mit Geräten, Material und Wissen stärken will. Im letzten Jahr hat der Förderverein beispielsweise die beliebte Abschlussfahrt der Auszubildenden zur Pflegefachkraft im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz großzügig unterstützt.

Mit nur 34 Jahren übernimmt Ina Winkler die verantwortungsvolle Aufgabe einer Stationsleiterin. Die steile Karriere in der Pflege hat die Ebermannstadterin im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz begonnen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Nach diesem Motto kann die steile Karriere von Ina Winkler im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz beschrieben werden. „Mit einem Praktikum kurz vor meinem Abschluss in der Hauptschule in Ebermannstadt hat alles angefangen. Zuerst war ich nicht so begeistert, aber dann habe ich total Feuer gefangen“, erinnert sich Winkler an den Start ihrer Laufbahn zurück. „Ich habe alles richtig gemacht“, freut sich die 34-Jährige bei der feierlichen Ernennung zur neuen Leiterin der Station für Allgemeine Chirurgie in Forchheim heute.

Von der Auszubildenden zur Stationsleiterin in wenigen Jahren: Mit diesem Tempo hat selbst Winkler nicht gerechnet. „Ich habe es einfach probiert und jetzt wirklich geschafft“, freut sich die beliebte Führungskraft, die erst vor rund einem Jahr zur stellvertretenden Stationsleiterin gekürt worden war. Ohne den Zusammenhalt im Kollegenkreis hätte Winkler den rasanten Aufstieg wohl nicht hinlegen können. „Die Kollegen auf der Station sind wie meine Familie. Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten und sind auch in Stresssituationen immer füreinander da“, lobt Winkler die Arbeitsatmosphäre auf der Station für Allgemeine Chirurgie im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Wir sind seit Jahren ein festes Team und verstehen uns auch privat sehr gut.“ Dieser besondere Zusammenhalt habe Winkler dazu ermutigt, jetzt den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu gehen. „Die beruflichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind im Krankenhaus wirklich enorm – das ist das schöne an unserem Pflegeberuf“, freut sich die frischgebackene Leiterin der Station 11 im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Professionelle Pflegekräfte erzielen mit hoher Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und ethischer Verantwortung täglich beeindruckende Erfolge bei der Förderung und pflegerisch-medizinischen Betreuung hilfsbedürftiger Menschen – darauf sind sie zu Recht stolz, und das ist gut so. Das dabei ständig auch Entscheidungen zu moralisch-ethischen Aspekten zu treffen sind liegt auf der Hand. Der Ausbildungsverbund Pflege der Region Forchheim e.V. betont die Notwendigkeit zur ständigen Entwicklung ethischer Kompetenz während der Ausbildung in den Pflegeberufen und unterstützte dazu jetzt am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ein ganz besonderes Seminar.

Es geht gleich zum Auftakt des Ethik-Seminares am 22.02.2024 auf den Punkt: Die 30 Azubis zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann sehen auf dem Monitor Fotos von verstörenden Situationen: Ein Gelände in Asien, auf dem Seltene Erden abgebaut werden; eine riesige Fläche Müll, soweit das Auge reicht; die Überreste eines Waldes nach einem Brand und ein Kind, welches sich auf dem Boden vor der Gewaltandrohung eines Erwachsenen zu schützen versucht. Die Teilnehmer sind nun aufgerufen, zu den Bildern drei leitenden Fragen nachzugehen, wie sie sich auch für die Diskussion moralisch-ethischer Aspekte im Pflegealltag anbieten: „Was sehe ich? Was fühle ich? Wie urteile ich?“

Durch das Seminar führt an diesem Tag der renommierte Anthropologe und Ethiker Professor Dr. theol. habil. Arne Manzeschke. Er leitet u.a. das Institut für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Er kennt das Spannungsfeld, in dem sich Ärzte und Pflegekräfte in der Praxis oft befinden, aus seiner Erfahrung bestens. Mit seiner Unterstützung bekommen die jungen Menschen heute eine konkrete Idee davon, dass jeder Mensch über Moralvorstellungen verfügt, die er nicht erst mühsam lernen muss, und dass die der Ausgangspunkt für ein moralisches Urteil („Das ist schlecht“ „Da hat jemand Schuld auf sich geladen“) sein können. Mit diesem „Affekt“ kann dann ein guter, strukturierter Dialog über die ethischen Aspekte einer Pflegesituation mit allen Beteiligten erfolgen und eine konkrete Entscheidung herbeigeführt werden.Manzeschke: „Dialog im Team hilft zur Klärung – und Dialog braucht Zeit.“

Und es wird reichlich diskutiert an diesem Tag – an Praxisbeispielen herrscht kein Mangel: Ein Auszubildender schildert die Situation eines Menschen mit Demenz, den er im Seniorenzentrum betreute. Er fragt sich heute, ob die Art der Kommunikation mit diesem Bewohner ethisch verantwortbar war. Es zeigt sich schnell, dass erst eine saubere, wertfreie Analyse der Situation nötig ist und dass es leider oft zu rasch auf die Frage „Was ist in diesem Fall gut und richtig?“ verschiedene Antworten gibt.

Auch die technischen Themen zur Zukunft der pflegerischen Versorgung wurden aus ethischer Perspektive beleuchtet. Robotische Assistenzsysteme und künstliche Intelligenz werden aktuell im Rahmen von Projekten in der Pflegepraxis eingesetzt und fortlaufend evaluiert. Welche „ethischen Leitplanken“ erfordert das, auch im Rahmen des Fachkräftemangels? Dahinter steckt eine genuin ethische Frage: Wie soll ich leben?

Andreas Schneider, Vorstand des Ausbildungsverbund Pflege der Region Forchheim e.V. und Schulleiter der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, resümiert den Tag: „Wir haben heute ein richtig kompliziertes und so wichtiges, emotionsgeladenes Thema behandelt. Es ist zu spüren, dass es die Auszubildenden in der Pflege mit Stolz erfüllt, im Prozess der ethischen Entscheidungsfindung mitzusprechen und ein gefragter Experte zu sein. Pflege ist eben so viel mehr als eine bloße Dienstleistung und deshalb so bereichernd.“

Text und Bilder: Andreas Schneider

Am 10.4.24 trafen sich rund 70 Hebammen zum Hebammenkongress 2024 im Kongressraum des Klinikums. Die Gesundheitsregion plus und das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz fördern die Veranstaltung und freuen sich über so viel Zulauf von den regional ansässigen Hebammen.

Dr. Stefan Weingärtler, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, begann mit einem Vortrag über den Beckenboden aus schulmedizinischer Sicht. „Ein Beckenboden Check nach dem Wochenbett ist in unserer spezialisierten Beckenbodenklinik ein beliebtes Angebot“ erklärt Dr. Stefan Weingärtler „unser Spektrum beinhaltet konservative und operative Therapien. Der Beckenboden ist ein komplexes Thema. Umso wichtiger ist es, dass hier verschiedene Berufsgruppen interdisziplinär zusammenarbeiten, um den betroffenen Frauen gut helfen zu können“, so Weingärtler. Im nachfolgenden Vortrag greift Hebamme und Physiotherapeutin Annika Roppelt das Thema Beckenboden aus physiotherapeutischer- und Hebammensicht an. „Der Beckenboden muss ‘schwingen` und braucht abwechslungsreiche Bewegung, genauso wie An- und bewusste Entspannung“, erläutert die Beckenbodenspezialistin den Kolleginnen.

Sowohl für die in der Geburtshilfe tätigen, als auch die freiberuflichen Hebammen war es ein höchst interessanter Vortrag. „Ich hätte nie vermutet, welche verschiedenen Beschwerden tatsächlich auf eine Beckenbodenproblematik zurückzuführen sind.“ äußert Jana Reichel, freiberuflich tätige und angestellte Hebamme des Klinikums.
„Nach einer Geburt darf die Frau immer ganzheitlich betrachtet werden – der Beckenboden ist nicht selektiv trainierbar“ erklärt Annika Roppelt.

In der Pause diskutierten die TeilnehmerInnen bei leckeren Häppchen angeregt über Erfahrungen und neue Erkenntnisse zum Beckenboden weiter. Eine anschließende Führung durch die Räumlichkeiten des Kreißsaals weckte bei so mancher freiberuflichen Kollegin die Sehnsucht nach Geburtshilfe. „Momentan sind wir super besetzt“ erklärt Martina Steck. Sonja Gößwein, zertifizierte Coachin aus Heroldsbach, referierte nach der Pause zum Thema Resilienz und Burn-Out Prävention. Die TeilnehmerInnen bekamen viele wertvolle Tools für den Alltag. „Es ist so wichtig, achtsam mit sich umzugehen, denn der Körper ist wie ein Mobile, zieht man an einem Teil kann alles schief hängen“, weiß Martina Steck, die gerne bei Geburts-Nachgesprächen den Frauen Methoden zur Bewältigung von Gefühlschaos an die Hand gibt.

Eine sichere Geburtshilfe ist in erster Linie eine Geburtsbegleitung, bei der die Gebärende in ihrer Kraft gestärkt wird und nach ihren Vorstellungen und in ihrem Tempo ihr Kind gebären kann. Im Idealfall mit einer Hebamme an der Seite, die sie dabei behutsam und interventionsarm begleitet. 2023 konnten 80% aller Gebärenden von der Hebamme im Kreißsaal Forchheim 1:1 betreut werden. D.h. die Hebamme konnte sich komplett der Gebärenden zuwenden und sie durch die Geburt führen. Das große Ziel des gesamten geburtshilflichen Personals des Forchheimer Kreißsaals ist immer, dass die Mutter ihr Kind direkt nach der Geburt auf die nackte Haut nimmt und es herzlich willkommen heißt und kuschelt und bondet. 

Trotzdem wollen die Ärztinnen und Ärzte der beiden Fachrichtungen Gynäkologie und Anästhesie, die Hebammen, die Schwestern und Pfleger aus dem Anästhesieteam und aus dem Team der Station 13 und des Kinderzimmers jederzeit für Notfälle vorbereitet sein. Somit fand heute -wie jedes Jahr- wieder eine umfassende Neugeborenen Reanimationsfortbildung im Klinikum Forchheim Fränkische-Schweiz statt. Dr. Steven Hébert von der Neonatologie und pädiatrischen Intensivmedizin der Kinder– und Jugendklinik Erlangen referierte in einem ausführlichen Theorieteil über die wichtigsten Fakten und Ursachen für eine Reanimationssituation bei der Neugeborenenversorgung. Kernaussagen für schnelles Handeln und der Neugeborenenalogrithmus wurden vertieft. Nach dem Theorieteil erfolgten praktische Übungen in Kleingruppen an der Puppe. Für die meisten MitarbeiterInnen des Klinikums Forchheim- Fränkische Schweiz war die Fortbildung eine Auffrischung und Wiederholung dieses wichtigen Themas, das bei uns zum Glück nur sehr selten umgesetzt werden muss. 2023 wurden nur 2,82 % der Kinder nach der Geburt in die Kinderklinik verlegt.

Professor Dr. Jürgen Gschossmann, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Innere Medizin im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, bezeichnet Darmkrebs als vermeidbare Volkskrankheit und rät dringend zur regelmäßigen Durchführung von Früherkennungsuntersuchungen.

Die schlechte Nachricht zuerst: Darmkrebs kommt leider ziemlich häufig vor. Bei Frauen und Männern steht die Erkrankung ganz oben auf der Liste der besonders schlimmen Diagnosen. Jetzt die gute Nachricht: Die Krankheit ist vermeidbar. „Die Früherkennung ist der Schlüssel zum Erfolg gegen Dickdarmkrebs“, hat Professor Dr. Jürgen Gschossmann, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Innere Medizin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, zum Auftakt des Darmkrebsvorsorgemonats im Rahmen eines Vortrages im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auf Einladung des Freundeskreises gesagt. Fatalerweise nimmt die Zahl der Vorsorgeendoskopien in letzter Zeit eher wieder ab, während die Zahl der Erkrankungen gleichzeitig zunimmt. Rund 60.000 Menschen in Deutschland erkranken pro Jahr an Darmkrebs. Knapp 25.000 Menschen sterben immer noch an der Krankheit. Dabei sei Darmkrebs durch regelmäßige Vorsorge relativ einfach zu vermeiden. „Aber wir können den Feind nur gemeinsam angehen – Arzt und Patient müssen im Kampf gegen Darmkrebs zusammenarbeiten“, hat Professor Gschossmann betont und erklärt, dass schließlich nur ein erkannter Krebs erfolgreich behandelt werden könne. Je früher, desto besser lautet das Motto bei der Frühuntersuchung. „Sicherlich gibt es schönere Sachen, aber der Nutzen der Vorsorgeuntersuchung ist unbestritten“, hat Professor Gschossmann ohne Umschweife zugegeben. „Ansetzen und runterkippen – auch wenn es nicht gut schmeckt“, lautet der Tipp von Professor Gschossmann zum Thema Abführmaßnahmen. In weniger als einem Prozent der Fälle könnten bei Darmspiegelungen leider Komplikationen auftreten. „Es besteht tatsächlich ein klitzekleines Risiko, aber das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen“, hat Professor Gschossmann im Rahmen seines Vortrages auf Einladung des Fördervereins des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz betont und zum Vergleich auf den Zebrastreifen verwiesen, der auch keine hundertprozentige Sicherheit zum gefahrlosen Überqueren der Straße garantieren könne. Als Patient selbst kann man durch Bewegung und gute Ernährung seinen Teil zur Verhinderung der Entstehung von Krebsvorstufen beitragen. Ein Warnsignal für eine Erkrankung könnte Blut beim Toilettengang sein. Nach einem Befund bei der labortechnischen Analyse des Stuhlgangs dürften Patienten eine vollständige Darmspiegelung nicht auf die lange Bank schieben. „Nur wenn man den Krebs entdeckt, kann man handeln“, hat Professor Gschossmann erklärt und betont, dass das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim die Endoskopie auf für gesetzlich Versicherte durchführen könne.

Dr. Samir Murad, Chefarzt für Kardiologie am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am
Standort in Ebermannstadt, fordert eine bessere Aufklärung über Herz-Kreislauf-
Erkrankungen als Antwort auf eine aktuelle Studie über das Stadt-Land-Gefälle bei
Herzinfarkten und lädt am 11. März zu einem Vortrag über Herzerkrankungen in den Festsaal des Klinikums Fränkische Schweiz in Ebermannstadt ein.

In Deutschland sollen laut einer aktuellen Studie in ländlichen Regionen mehr Menschen an einem Herzinfarkt sterben als in Städten. Dr. Samir Murad, Chefarzt für Kardiologie am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz am Standort in Ebermannstadt, ist dazu vom Bayerischen Rundfunk (BR) vor Fernsehkamera und Radiomikrofon als Experte befragt worden. „Die Ergebnisse haben uns selbst auch überrascht, weil wir nicht gedacht hätten, dass es so große Unterschiede gibt“, hat Chefarzt Dr. Murad dem BR gesagt. „Wir hatten eher das Gefühl, dass die Patienten, die auf dem Land leben, sich mehr bewegen, mehr für ihren Herzkreislauf tun, auch präventive Maßnahmen wie Sport oder ähnliches“, wird der Chefarzt für Kardiologie am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
am Standort in Ebermannstadt vom BR weiter zitiert.

 

Chefarzt Dr. Murad, der seit über zehn Jahren als Chefarzt für Innere Medizin und Kardiologie
mit dem Schwerpunkt Elektrophysiologie und weiteren Spezialgebieten wie Interventionelle
Kardiologie und Spezielle Rhythmologie am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz tätig ist,
hat gegenüber dem BR grundsätzlich mehr Aufklärung als Antwort auf die Studie gefordert.
„Meiner Meinung nach müssen die Patienten sowohl auf dem Land als auch in der Stadt
besser über Herzerkrankungen aufgeklärt werden. Am 11. März lade ich recht herzlich alle
Interessierten um 17 Uhr in den Festsaal nach Ebermannstadt ins Klinikum Forchheim-
Fränkische Schweiz zu einem Vortrag über Herzerkrankungen ein.“ Mit mehr
Präventionsarbeit könnte laut Dr. Murad dafür gesorgt werden, dass Menschen, die unter
typischen Symptomen wie starken Schmerzen im linken Arm leiden, deutlich schneller einen
Arzt aufsuchen. Damit könnte die Zahl der akuten Herzinfarkte langfristig gesenkt werden.
Insgesamt werden im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz derzeit rund 150 Notfälle nach
Verschlüssen von Herzkranzgefäßen pro Jahr behandelt.

Das Max-Planck-Institut hat in seiner Studie herausgefunden, dass das Stadt-Land-Gefälle bei
Herzinfarkten nicht daran liegt, dass der Notarzt auf dem Land vermeintlich länger unterwegs
ist. Stattdessen sind sich die renommierten Forscher sicher, dass die erhöhte Häufigkeit von
Herzinfarkten auf dem Land wohl auf geringere Präventivmaßnahmen zurückzuführen ist. Die
Wissenschaftler gehen demnach davon aus, dass in ländlichen Regionen die Risikofaktoren für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Bluthochdruck über Diabetes bis Rauchen oder Sportmangel
und Stress nicht adäquat behandelt werden. „Das würde bedeuten, dass es letztendlich schon
eine Unterversorgung ist, aber diese Unterversorgung quasi auf dem Hausarzt-Level
stattfindet“, hat mit Alexander Goedel, Direktor für Kardiologie am Klinikum rechts der Isar
der TU München, ein prominenter Mitverfasser der Studie dem BR gesagt.

Eine besondere Geburt an einem ganz besonderen 29. Februar: Unser süßes Schaltjahr-Baby heißt Jozefina, wiegt stolze 3130 Gramm und ist laut den überglücklichen Eltern Zaklina und Daniel quitschfidel. „Ich war die ganze Zeit an der Seite meiner Frau und wir haben diesen besonderen Moment zusammen sehr genossen“, erzählt der frisch gebackene Papa. Einen Tag nach der Geburt fühlen sich Mama, Papa und Baby im Familienzimmer auf der Geburtsstation im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz nach eigenen Angaben bereits „pudelwohl“ und rund um die Uhr bestens versorgt „Der Kaiserschnitt war ganz so, wie es mir zuvor beschrieben wurde. Ich bekam Jozefina direkt nach der OP auf meine Brust in das Bondingtop zum Sektiobonding gelegt. Wir konnten sofort im direkten Hautkontakt kuscheln, wie bei einer normalen Geburt und Jozefina hat sich auch gleich dem Weg zu meiner Brust gesucht“, freut sich die überglückliche Mama. Wir sagen im Namen des gesamten Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz: Herzlichen Glückwunsch!

 

Einen etwas anderen Unterricht haben Mittelschüler der 9. Jahrgangsstufe am Dienstag in Ebermannstadt erlebt. Genau 15 Schülerinnen und ein Schüler haben dem normalen Unterricht den Rücken gekehrt und durften stattdessen zwei Pflegeschüler über die Ausbildungsmöglichkeiten im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz regelrecht durchlöchern. „Weil ich in der Schule als Sanitäter gearbeitet habe, bin ich auf die Pflegeausbildung gekommen“, berichtet der 18-jährige Florian aus Pottenstein und erzählt von einem Schlüsselmoment seiner Berufswahl. „Einmal ist eine ältere Frau aus Dankbarkeit in Tränen ausgebrochen, einfach weil ich ihr geholfen habe. Nach diesem Moment habe ich gewusst, dass ich in diesem Beruf richtig bin“, erzählt Florian.

„Ich habe selber hier meinen Abschluss in der Mittelschule in Ebermannstadt gemacht“, sagt Ardi und erzählt, dass er schon während der Schulzeit ein Praktikum im Klinikum in Ebermannstadt absolviert hat. „Heute bin ich mit der Ausbildung zum Pflegefachmann total glücklich“, sagt der 21-Jährige aus Weilersbach. Auch das Geld hätte bei der Wahl der Ausbildung eine Rolle gespielt. „Ich wohne seit dem ersten Ausbildungsjahr alleine in einer Mietwohnung und bin durch die gute Bezahlung seit dem Beginn der Ausbildung finanziell immer gut über die Runden gekommen“, berichtet Florian, der wie Ardi schon im nächsten Jahr das Examen vor der Brust hat.

Bei der Bezahlung liegen Pflegeschüler im Vergleich zu allen anderen Ausbildungsberufen tatsächlich auf dem allerersten Platz“, hat Andreas Schneider, Leiter der Berufsschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, den interessierten Mittelschülern erklärt. „Das ist schon sehr viel“, findet Franziska mit Blick auf die Vergütung während der Ausbildung und die anderen Schüler aus der 9Mb von Klassenleiterin Heidi Hotham nicken. Geld sei laut Schneider „natürlich nicht“ alles. Die richtige Berufswahl sei auch eine Frage des Typs. „Will ich eher mit Menschen arbeiten oder doch lieber am Schreibtisch sitzen?“ Wer sich für eine Pflegeausbildung entscheidet, kann sich beispielsweise entweder für das quirlige Krankenhaus in Forchheim oder das familiäre Pflegeheim in Ebermannstadt entscheiden. „Wenn man bei uns durch das Pflegezentrum läuft, kennt wirklich jeder jeden. Das finde ich super. Ich mag einfach die familiäre Atmosphäre“, berichtet Marco Hoffmann, Pflegedienstleiter im Pflegezentrum des Klinikums Fränkische Schweiz in Ebermannstadt, und erinnert sich, wie er sich über ein Praktikum für den Beruf begeistern konnte. „Manchmal gibt es im Klinikalltag oder im Pflegeheim auch richtig traurige Momente. Aber dafür gibt es die Ausbildung, in der man Schritt für Schritt auch an schwierige Situationen herangeführt wird“, hat Schneider betont und auch die Notwendigkeit zur Schichtarbeit thematisiert, um rund um die Uhr für Bewohner oder Patienten da sein zu können.

Hohes Ansehen, gutes Gehalt: Beim Pflegetag haben fast 20 Teilnehmer die Vorzüge einer
Ausbildung im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz hautnah kennengelernt und auch über
die Herausforderungen im Berufsalltag gesprochen.

Mitten in den Ferien haben sich Luisa und Sophie aus Gräfenberg auf den Weg
nach Forchheim gemacht, um beim Pflegetag im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
dabei sein zu können. „Wir besuchen beide den M-Zweig in der Mittelschule und wollen
heute einfach mal den Auszubildenden hier im Klinikum beim Berufsalltag über die Schultern
schauen“, freuen sich die beiden 14 und 15 Jahre alten Schulfreundinnen und folgen den rund
20 Teilnehmern zum Start in einen spannenden Schnuppertag im Krankenhaus.
Auch Hanna und Suzanna sind an diesem Vormittag dem Aufruf gefolgt, sich die theoretische
und praktische Ausbildung in der Berufsschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische
Schweiz aus nächster Nähe anschauen zu können. „Wir sind aus der Ukraine und würden
gerne eine Ausbildung beginnen“, sagen Hanna und Suzanna, die der Krieg in ihrem
Heimatland vor zwei Jahren nach Forchheim verschlagen hat.

Derweil stellen Pflegedienstleiterin Sabine Jacob und Schulleiter Andreas Schneider die
„Stars“ des Pflegetages vor. „Elena, Florian und Lisa absolvieren bei uns im Klinikum eine
Pflegeausbildung und zeigen Ihnen heute den Berufsalltag einer angehenden
Pflegefachkraft“, sagt Schulleiter Schneider und schickt die Teilnehmer in Gruppen auf die
Reise. Über das bunte Foyer gelangen Luisa, Sophie, Hanna und Suzanna gemeinsam mit den
anderen über endlose Treppen, Flure und Gänge auf die einzelnen Stationen. In der
Allgemeinchirurgie zeigt Lisa ihren Schülern, wie Profis den Blutdruck checken und die
Temperatur der Patienten kontrollieren. Im Klassenzimmer der Berufsschule steht derweil
Pflegepädagogin Katharina Zobel an der digitalen Tafel und spricht mit der Klasse über das
Wunder der Geburt. Im Praxisraum zeigt Schulleiter Schneider den Teilnehmern, welche
Handgriffe bei der Versorgung der Patienten im Krankenbett am besten funktionieren.
Danach stehen die Vorzüge und Herausforderungen des Pflegeberufs auf dem Stundenplan.
„Pflegekräfte genießen wie Ärzte in der Bevölkerung das höchste Ansehen unter allen
Berufsgruppen“, sagt Schneider und betont, dass Pflegekräfte auch beim Verdienst unter
allen Ausbildungsberufen den allerersten Platz belegen. „Der Beruf fordert uns aber auch
heraus“, sagt Schneider und spricht ganz offenen von schwierigen Situationen im Klinikalltag.
„Manchmal muss man um Worte ringen.“ Auf diese Grenzerfahrungen würden die
angehenden Pflegekräfte im Rahmen der Ausbildung vorbereitet. „Wir legen in der
Ausbildung viel wert darauf, unseren Pflegeschülern die psychologischen Kompetenzen
beizubringen, um einen persönlichen Schutzraum aufbauen zu können“, betont Schneider
und erklärt, dass sich die Pflegekräfte das hohe Ansehen in der Gesellschaft durch dieses
Meistern von Grenzerfahrungen erarbeitet hätten. „Natürlich gibt es auch ganz viele schöne
Momente. Wenn zum Beispiel ein Baby hier in Forchheim auf die Welt kommt oder ein
Patient nach geheilter Krankheit das Klinikum wieder gesund verlassen kann“, sagt Schneider
und blickt in strahlende Gesichter.

Beim „Tag des Patienten“ im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz haben die Teilnehmer von
Experten erfahren, welche Vorkehrungsmaßnahmen in medizinischen Grenzsituationen wichtig sind.
Patientenfürsprecherin Sandra Roth hat in einem Vortrag außerdem ihre wertvolle Arbeit im Klinikum
Forchheim-Fränkische Schweiz vorgestellt.

Dem geliebten Partner passiert ein schwerer Unfall und die bessere Hälfte kann im
Krankenhaus beim Kampf um Leben und Tod plötzlich nichts mehr entscheiden: Für viele Menschen ist diese Situation eine schreckliche Vorstellung, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Sven Oelkers,
Geschäftsführer des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz, hat zum Start in den „Tag des
Patienten“ am Freitag daran erinnert, dass diese „Horrorvision“ durch das im letzten Jahr
verabschiedete „Ehegatten-Notvertretungsrecht“ zum Glück rechtlich zumindest etwas entschärft
worden sei. „Trotzdem bleibt es für Patienten weiterhin sehr wichtig, sich mit allen
Vorsorgemaßnahmen wie der Betreuungsverfügung oder der Vorsorgevollmacht rechtzeitig
auseinanderzusetzen“, betonte Oelkers und dankte Patientenfürsprecherin Sandra Roth, die sich
ehrenamtlich seit 2020 vorbildlich für die Patienten in Stadt und Landkreis Forchheim einsetzt, für die
Organisation des gelungenen Patiententages. Ulrike Jochemczyk vom Hospizverein Forchheim konnte
den zahlreichen Zuhörern ebenfalls nur dazu raten, sich beispielsweise noch vor einer
Demenzerkrankung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. „Das neue
Ehegatten-Notvertretungsrecht ist gut, gilt aber beispielsweise nur für sechs Monate.“ Besser sei es
daher, eine Patientenverfügung beispielsweise gemeinsam mit dem Ehepartner auszufüllen. Was
möchte ich, wenn die Lebenskräfte einmal zu Ende gehen? Schriftlich fixierte Antworten auf diese
Fragen würden im Rahmen der Patientenverfügung die rechtliche Position des Angehörten im Notfall
tatsächlich stärken. Mit einer notariell beglaubigten Vorsorgevollmacht könnten sich Eheleute noch
besser absichern, sagte Ulrich Müller, Fachanwalt für Medizinrecht, im seinem Vortrag. Diese
Möglichkeit sei beispielsweise bei großen Vermögenswerten empfehlenswert. Eine
Betreuungsverfügung sei auch für Familien mit erwachsenen Kindern interessant. „Wir haben es
unseren Kindern regelrecht aufgenötigt, um im Falle eines Falles entscheiden zu können“, sagte
Müller und Jochemczyk nickte zustimmend. „Die Patientenverfügung ist die erste, wichtige Stufe. Eine Vollmacht kann ich abgeben, damit im Ernstfall noch mehr Entscheidungen für mich getroffen werden können“, sagte Jochemczyk vom Forchheimer Hospizverein und betonte, dass alle Absicherungen ohne eine wichtige Eigenschaft nicht funktionieren würden. „Ohne Vertrauen geht es nicht. Wir sind im Ernstfall darauf angewiesen, wie andere Menschen mit unseren Verfügungen und Wünschen umgehen“, betonte Jochemczyk. Mit Vertrauen hat auch die ehrenamtliche Arbeit von der
Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ganz viel zu tun. „Ich habe mich
vorher im Besuchsdienst ehrenamtlich engagiert und bin dann als Patientenfürsprecherin vom
Gesundheitsministerium berufen und von der Klinik beauftragt worden“, berichtete Sandra Roth von
dem Beginn ihrer genauso herausfordernden wie segensreichen Tätigkeit. „Jeder Mensch kommt mit
anderen Anliegen, das macht meine Arbeit so besonders.“ Um Patienten die Angst zu nehmen, höre
sie manchmal vor wichtigen Operationen einfach nur zu. „Viele wollen sich einfach mal alles von der
Seele reden.“ Als Vermittlerin zwischen Ärzten, Pflegern und Patienten versuche Roth für einen
harmonischen Klinikalltag zu sorgen, erklärte Roth und betonte, dass Lob und Kritik für das
Funktionieren eines Krankenhauses wichtig seien. „Ich bin unabhängig und kann immer den kurzen
Dienstweg wählen“, freute sich Roth und betonte, dass eine Patientenfürsprecherin auch für
Angehörige aktiv werden könne. Ganz wichtig sei allerdings, dass Roth in jedem Fall rechtzeitig
informiert werde. „Ich muss immer offiziell beauftragt werden, um wirklich helfen zu können“,
erklärte Roth und dankte allen Referenten und Teilnehmern beim „Tag des Patienten“ für die
anregenden Vorträge und die engagierten Debatten rund um sensible Themen wie
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Mehr über die Arbeit der Patientenfürsprecherin am
Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gibt es im Internet unter
www.klinikumforchheim.de/patientenfuersprecher.

Am Freitag dreht sich im Klinikum Forchheim-Fränkisch Schweiz alles um den Patienten. Die
aktive Teilhabe an der Gesundheit steht beim „Tag des Patienten“ am 26. Januar in Forchheim
im Blickpunkt.

Den Patient in den Fokus rücken will das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
mit dem „Tag des Patienten“ am Freitag in Forchheim. „Wissen schafft Vertrauen und
Vertrauen ist das A und O in der Medizin“, erklärt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am
Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz die Idee. Mit interessanten Vorträgen will der „Tag
des Patienten“ am Freitag in Forchheim über komplizierte Themen wie Medizinrecht und
Vorsorgevollmacht aufklären. „Der mündige Patient möchte wissen, warum beispielsweise
bestimme Medikamente verschrieben und besondere Untersuchungen gemacht werden
müssen. „Die Zeiten von Professor Brinkmann sind vorbei“, sagt Roth und erkennt in dem
aufgeklärten Patienten eine große Chance für die Medizin der Zukunft. „Wenn sich ein Patient
gut aufgehoben und gut informiert fühlt, hat dies einen positiven Einfluss auf den
Genesungsverlauf“, ist sich die Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische
Schweiz sicher.
Beim „Tag des Patienten“ am Freitag (26. Januar) von 17 bis 19 Uhr steht die aktive Teilhabe
der Patienten an der Gesundheit im Mittelpunkt. Im ersten Vortrag referiert Ulrike
Jochemczyk vom „Hospizverein Forchheim“ über wichtige Vorsorgemaßnahmen wie
Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht für schwere Schicksalsschläge wie schlimme
Unfälle oder Krankheiten. Ab 18 Uhr gibt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am Klinikum
Forchheim-Fränkische Schweiz, wertvolle Tipps. „Ich will den Zuhörern erklären, an welche
Institutionen sich Patienten wenden können, um ihre Rechte vertreten zu können.“ Ulrich
Müller, Fachanwalt für Medizinrecht, beginnt am Freitag beim „Tag des Patienten“ in Klinikum
Forchheim um 18.30 Uhr seinen Vortrag über die juristische Seite der Medizin. Das
Patientenrechtegesetz verfolge das Ziel, Transparenz und Rechtssicherheit herzustellen und
bestehende Vollzugsdefizite in der Praxis abzubauen. Zugleich sollen Patienten im Sinne einer
verbesserten Gesundheitsversorgung geschützt und im Fall eines Behandlungsfehlers stärker
unterstützt werden, erklärt Roth und freut sich auf einen spannenden Vortragsabend am
Freitag im Klinikum Forchheim. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hautnah und ohne Schminke!
Erlebe die Arbeit unserer Pflegeprofis und Auszubildenden am 14. Februar bei unserem nächsten Pflegetag im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz!
Dich interessiert eine Ausbildung mit Pflege, Medizin und sozialem Engagement?
Dann komm zu unserem Pflegetag!
Du durchläufst die verschiedenen Abteilungen unseres Klinikums und erhälst einen Einblick in das spannende Arbeitsleben unserer Auszubildenden!
Die Anmeldung geht ganz einfach:
Ruf uns einfach an unter 09191 – 610 340 oder schreib uns eine kurze E-Mail an andreas.schneider@klinikum-forchheim.de.
Wir freuen uns auf Euch!

Im November 2023 nahm das Ernährungsteam am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, Standort Forchheim, erneut erfolgreich am weltweit stattfindenden „Nutrition Day“ teil und erhielt dafür von der European Society of Parenteral and Enteral Nutrition („Espen“) in Zusammenarbeit mit der Medical University of Vienna und der Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung ein Zertifikat.  „Nutrition Day“ ist ein weltweites Projekt mit der Zielsetzung, ein Bild über Ernährungsrisikofaktoren, Ernährungsstatus, Ernährungspraxis und Therapieerfolg in Kliniken, Intensivstationen und Pflegeeinrichtungen zu erhalten. Oberärztin Dr. Elisabeth Dewald, die das Ernährungs- und Diabetesteam am Klinikum Forchheim leitet, erläutert die Wichtigkeit dieses Themas: „Mangelernährung ist ein häufig festzustellendes Problem bei Patienten in Kliniken oder Pflegeheimen. Die Ursachen einer Mangelernährung sind vielfältig und werden individuell ermittelt. So können z.B. schwerwiegende Erkrankungen wie Tumorleiden oder Schlaganfall, aber auch Operationen, chronische Wunden, Demenz, altersbedingte Einschränkungen und vieles mehr zu einer veränderten Nahrungsaufnahme und einer dadurch bedingten Mangelernährung führen. Durch die rasche Diagnosestellung, eine adäquate Therapieeinleitung und Betreuung durch ein Ernährungsteam kann der Genesungsverlauf der Patienten nachweislich verbessert und dadurch in Folge auch die Liegedauer in der Klinik verkürzt werden.“ Ein routinemäßiges Screening auf Mangelernährung und die sich anschließende individuelle Therapie bilden bereits seit Jahren einen Schwerpunkt in der ernährungsmedizinischen Behandlung am Klinikum Forchheim.
Ärzte, Pflegekräfte, die Klinikküche und das Ernährungsteam arbeiten hier eng zusammen.
Die Teilnahme am Nutrition Day ist somit für das Klinikum Forchheim ein weiteres
Qualitätssicherungsmerkmal in der Behandlung seiner Patienten.

Bettina Hack ist zur Leiterin der internistischen Station im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz befördert worden. „Ich bin schon seit über 25 Jahren hier auf der internistischen Station“, berichtet die gelernte Krankenschwester. Schon direkt nach der Ausbildung sei keine andere Station für Hack in Frage gekommen. Zur großen Verbundenheit habe neben den geschätzten Kollegen aus dem engagierten Team besonders die ehemalige Stationsleiterin beigetragen. „Unsere Schwester Christina ist wirklich immer für alle dagewesen, um für eine ausgezeichnete Arbeitsatmosphäre zu sorgen.“ Diesen souveränen Führungsstil will Hack als neue Stationsleiterin fortsetzen. „Betty, Du wirst einmal meine Nachfolgerin“, habe die ehemalige Stationsleiterin schon früh zu ihr gesagt. Jetzt geht für die 42-Jährige aus Kauernhofen bei Eggolsheim im Landkreis Forchheim tatsächlich ein beruflicher Traum am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in Erfüllung. „Ich freue mich wirklich auf die neue Herausforderung an der Spitze ,meiner` Station.“ Mit einem großen Blumenstrauß haben Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers und Pflegedienstleiterin Sabine Jacob zur Ernennung gratuliert und die hausinterne Nachfolgeregelung der nicht nur während der Covid-Pandemie bedeutenden „Corona-Station“ als absolute Traumlösung gewürdigt.

Pünktlich um 18.48 Uhr ist das Forchheimer Neujahrsbaby am 1. Januar 2024 im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auf die Welt gekommen. Bei der Geburt ist Caius Dominik Krieger genau 50 Zentimeter groß gewesen und hat 2870 Gramm auf die Waage gebracht. Als Geburtshelfer haben Hebamme Sandra Gehr und Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler, Leiter der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, fungiert. Mit einem großen Blumenstrauß und einem Scheck in Höhe von 100 Euro hat Chefarzt Dr. Weingärtler den stolzen Eltern, Jana und Dominik Krieger aus Bamberg, zur Geburt des Forchheimer Neujahrsbabys im Namen des gesamten Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz herzlich gratuliert.