Monthly Archives: Januar 2024

Am Freitag dreht sich im Klinikum Forchheim-Fränkisch Schweiz alles um den Patienten. Die
aktive Teilhabe an der Gesundheit steht beim „Tag des Patienten“ am 26. Januar in Forchheim
im Blickpunkt.

Den Patient in den Fokus rücken will das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
mit dem „Tag des Patienten“ am Freitag in Forchheim. „Wissen schafft Vertrauen und
Vertrauen ist das A und O in der Medizin“, erklärt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am
Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz die Idee. Mit interessanten Vorträgen will der „Tag
des Patienten“ am Freitag in Forchheim über komplizierte Themen wie Medizinrecht und
Vorsorgevollmacht aufklären. „Der mündige Patient möchte wissen, warum beispielsweise
bestimme Medikamente verschrieben und besondere Untersuchungen gemacht werden
müssen. „Die Zeiten von Professor Brinkmann sind vorbei“, sagt Roth und erkennt in dem
aufgeklärten Patienten eine große Chance für die Medizin der Zukunft. „Wenn sich ein Patient
gut aufgehoben und gut informiert fühlt, hat dies einen positiven Einfluss auf den
Genesungsverlauf“, ist sich die Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische
Schweiz sicher.
Beim „Tag des Patienten“ am Freitag (26. Januar) von 17 bis 19 Uhr steht die aktive Teilhabe
der Patienten an der Gesundheit im Mittelpunkt. Im ersten Vortrag referiert Ulrike
Jochemczyk vom „Hospizverein Forchheim“ über wichtige Vorsorgemaßnahmen wie
Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht für schwere Schicksalsschläge wie schlimme
Unfälle oder Krankheiten. Ab 18 Uhr gibt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am Klinikum
Forchheim-Fränkische Schweiz, wertvolle Tipps. „Ich will den Zuhörern erklären, an welche
Institutionen sich Patienten wenden können, um ihre Rechte vertreten zu können.“ Ulrich
Müller, Fachanwalt für Medizinrecht, beginnt am Freitag beim „Tag des Patienten“ in Klinikum
Forchheim um 18.30 Uhr seinen Vortrag über die juristische Seite der Medizin. Das
Patientenrechtegesetz verfolge das Ziel, Transparenz und Rechtssicherheit herzustellen und
bestehende Vollzugsdefizite in der Praxis abzubauen. Zugleich sollen Patienten im Sinne einer
verbesserten Gesundheitsversorgung geschützt und im Fall eines Behandlungsfehlers stärker
unterstützt werden, erklärt Roth und freut sich auf einen spannenden Vortragsabend am
Freitag im Klinikum Forchheim. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hautnah und ohne Schminke!
Erlebe die Arbeit unserer Pflegeprofis und Auszubildenden am 14. Februar bei unserem nächsten Pflegetag im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz!
Dich interessiert eine Ausbildung mit Pflege, Medizin und sozialem Engagement?
Dann komm zu unserem Pflegetag!
Du durchläufst die verschiedenen Abteilungen unseres Klinikums und erhälst einen Einblick in das spannende Arbeitsleben unserer Auszubildenden!
Die Anmeldung geht ganz einfach:
Ruf uns einfach an unter 09191 – 610 340 oder schreib uns eine kurze E-Mail an andreas.schneider@klinikum-forchheim.de.
Wir freuen uns auf Euch!

Im November 2023 nahm das Ernährungsteam am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, Standort Forchheim, erneut erfolgreich am weltweit stattfindenden „Nutrition Day“ teil und erhielt dafür von der European Society of Parenteral and Enteral Nutrition („Espen“) in Zusammenarbeit mit der Medical University of Vienna und der Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung ein Zertifikat.  „Nutrition Day“ ist ein weltweites Projekt mit der Zielsetzung, ein Bild über Ernährungsrisikofaktoren, Ernährungsstatus, Ernährungspraxis und Therapieerfolg in Kliniken, Intensivstationen und Pflegeeinrichtungen zu erhalten. Oberärztin Dr. Elisabeth Dewald, die das Ernährungs- und Diabetesteam am Klinikum Forchheim leitet, erläutert die Wichtigkeit dieses Themas: „Mangelernährung ist ein häufig festzustellendes Problem bei Patienten in Kliniken oder Pflegeheimen. Die Ursachen einer Mangelernährung sind vielfältig und werden individuell ermittelt. So können z.B. schwerwiegende Erkrankungen wie Tumorleiden oder Schlaganfall, aber auch Operationen, chronische Wunden, Demenz, altersbedingte Einschränkungen und vieles mehr zu einer veränderten Nahrungsaufnahme und einer dadurch bedingten Mangelernährung führen. Durch die rasche Diagnosestellung, eine adäquate Therapieeinleitung und Betreuung durch ein Ernährungsteam kann der Genesungsverlauf der Patienten nachweislich verbessert und dadurch in Folge auch die Liegedauer in der Klinik verkürzt werden.“ Ein routinemäßiges Screening auf Mangelernährung und die sich anschließende individuelle Therapie bilden bereits seit Jahren einen Schwerpunkt in der ernährungsmedizinischen Behandlung am Klinikum Forchheim.
Ärzte, Pflegekräfte, die Klinikküche und das Ernährungsteam arbeiten hier eng zusammen.
Die Teilnahme am Nutrition Day ist somit für das Klinikum Forchheim ein weiteres
Qualitätssicherungsmerkmal in der Behandlung seiner Patienten.

Bettina Hack ist zur Leiterin der internistischen Station im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz befördert worden. „Ich bin schon seit über 25 Jahren hier auf der internistischen Station“, berichtet die gelernte Krankenschwester. Schon direkt nach der Ausbildung sei keine andere Station für Hack in Frage gekommen. Zur großen Verbundenheit habe neben den geschätzten Kollegen aus dem engagierten Team besonders die ehemalige Stationsleiterin beigetragen. „Unsere Schwester Christina ist wirklich immer für alle dagewesen, um für eine ausgezeichnete Arbeitsatmosphäre zu sorgen.“ Diesen souveränen Führungsstil will Hack als neue Stationsleiterin fortsetzen. „Betty, Du wirst einmal meine Nachfolgerin“, habe die ehemalige Stationsleiterin schon früh zu ihr gesagt. Jetzt geht für die 42-Jährige aus Kauernhofen bei Eggolsheim im Landkreis Forchheim tatsächlich ein beruflicher Traum am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in Erfüllung. „Ich freue mich wirklich auf die neue Herausforderung an der Spitze ,meiner` Station.“ Mit einem großen Blumenstrauß haben Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers und Pflegedienstleiterin Sabine Jacob zur Ernennung gratuliert und die hausinterne Nachfolgeregelung der nicht nur während der Covid-Pandemie bedeutenden „Corona-Station“ als absolute Traumlösung gewürdigt.

Pünktlich um 18.48 Uhr ist das Forchheimer Neujahrsbaby am 1. Januar 2024 im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz auf die Welt gekommen. Bei der Geburt ist Caius Dominik Krieger genau 50 Zentimeter groß gewesen und hat 2870 Gramm auf die Waage gebracht. Als Geburtshelfer haben Hebamme Sandra Gehr und Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler, Leiter der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, fungiert. Mit einem großen Blumenstrauß und einem Scheck in Höhe von 100 Euro hat Chefarzt Dr. Weingärtler den stolzen Eltern, Jana und Dominik Krieger aus Bamberg, zur Geburt des Forchheimer Neujahrsbabys im Namen des gesamten Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz herzlich gratuliert.